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21.08.2025
07:41 Uhr

Energiewende-Desaster: RWE meldet Millionenverluste wegen Windflaute – Steuerzahler soll wieder bluten

Die deutsche Energiewende entpuppt sich einmal mehr als teures Luftschloss. Der Essener Energieriese RWE, der sich gerne als Vorreiter der grünen Transformation inszeniert, musste jetzt kleinlaut eingestehen: Die Gewinne brechen ein, weil der Wind nicht so weht, wie es die Planer in ihren Excel-Tabellen vorgesehen hatten. 700 Millionen Euro weniger Gewinn im ersten Halbjahr – ein Debakel, das die Schwachstellen der deutschen Energiepolitik schonungslos offenlegt.

Wenn der Wind nicht mitspielt, steht die Kasse still

Es mutet geradezu grotesk an: Ein milliardenschwerer Konzern, der seine Zukunft auf Windräder setzt, scheitert an einer simplen Tatsache – manchmal weht eben kein Wind. Doch statt diese offensichtliche Schwäche des Systems einzugestehen, flüchtet sich das Management in Ausreden. Man spricht von "geopolitischen Spannungen" und "schwankenden Börsenstrompreisen". Dass Donald Trump in den USA die grünen Subventionen zusammenstreicht, passt da natürlich auch ins Klagelied.

Die Wahrheit ist jedoch unbequemer: Ein Energiesystem, das von Wetterlaunen abhängt, ist kein zukunftsfähiges System. Es ist ein Vabanquespiel mit der Versorgungssicherheit eines ganzen Landes. Während RWE-Manager ihre Bilanzen schönrechnen, sitzen deutsche Unternehmen und Verbraucher auf Rekordstrompreisen – und das bei sinkender Zuverlässigkeit der Versorgung.

Die nächste Subventionsrunde steht schon bereit

Besonders perfide wird es, wenn man sich die politische Reaktion auf dieses Desaster anschaut. CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verkündet stolz, dass Brüssel grünes Licht für neue Gaskraftwerke gegeben habe. Diese sollen – wie könnte es anders sein – mit Milliarden an Steuergeldern subventioniert werden. Die Begründung? "Versorgungssicherheit".

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Erst schaltet man funktionierende Kohle- und Atomkraftwerke ab, dann wundert man sich über Versorgungslücken und präsentiert als Lösung neue Gaskraftwerke – natürlich auf Kosten der Steuerzahler.

Diese Gaskraftwerke sollen als Backup dienen, wenn Wind und Sonne mal wieder nicht liefern. Der Steuerzahler zahlt also doppelt: Erst für die Windräder, die bei Flaute keinen Strom produzieren, dann für die Gaskraftwerke, die im Leerlauf bereitstehen müssen. Ein wirtschaftlicher Irrsinn, der seinesgleichen sucht.

Von 55 auf 45 Milliarden – die Investitionspläne schmelzen dahin

Die Realität holt RWE schneller ein als gedacht. Aus den vollmundig angekündigten 55 Milliarden Euro Investitionen bis 2030 werden nun nur noch 45 Milliarden – Tendenz weiter fallend. Der eingebrochene Cashflow und steigende Schulden zwingen den Konzern zum Umdenken. Doch statt das gescheiterte Geschäftsmodell zu hinterfragen, hofft man auf die nächste Subventionsrunde aus Berlin und Brüssel.

Diese Entwicklung offenbart die ganze Misere der deutschen Energiepolitik: Ein System, das nur mit massiven staatlichen Eingriffen und Subventionen am Leben gehalten werden kann, ist kein nachhaltiges System. Es ist eine Planwirtschaft, die sich als Marktwirtschaft tarnt. Die Zeche zahlen Mittelstand und Verbraucher, während sich Konzerne und Politik gegenseitig auf die Schultern klopfen.

Die Zombiewirtschaft nimmt Gestalt an

Was wir hier erleben, ist der Übergang in eine Zombiewirtschaft. Unternehmen, die ohne staatliche Dauerinfusion nicht überlebensfähig wären, werden künstlich am Leben gehalten. RWE ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Die gesamte deutsche Energiewirtschaft hängt mittlerweile am Tropf der Subventionen.

Während in anderen Ländern pragmatische Energiepolitik betrieben wird, verrennt sich Deutschland immer tiefer in ideologische Sackgassen. Die Folgen sind absehbar: Deindustrialisierung, Wohlstandsverlust und eine immer größere Abhängigkeit von Energieimporten. Ironischerweise genau das Gegenteil dessen, was die Energiewende eigentlich erreichen sollte.

Das Fazit ist ernüchternd: Die deutsche Energiewende erweist sich als teures Experiment auf Kosten der Bürger. RWEs Gewinneinbruch wegen Windflaute ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems. Solange die Politik nicht bereit ist, ideologische Scheuklappen abzulegen und eine realistische Energiepolitik zu betreiben, wird der Abstieg weitergehen. Die Alternative? Eine Rückbesinnung auf bewährte Technologien und eine Diversifizierung, die diesen Namen auch verdient – inklusive der Beimischung physischer Edelmetalle als krisensichere Vermögensanlage in diesen unsicheren Zeiten.

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