
Energiewende vor dem Aus? Reiche plant radikalen Kurswechsel – Ökostrom-Betreiber sollen zur Kasse gebeten werden
Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) läutet eine Zeitenwende in der deutschen Energiepolitik ein. Nach Jahren der ideologiegetriebenen Energiewende unter Robert Habeck soll nun endlich wieder Vernunft einkehren. "Die Kosten müssen insgesamt runter", forderte die CDU-Politikerin in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Ein überfälliger Schritt, denn die bisherige Politik hat Deutschlands Stromkunden zu Melkkühen degradiert.
Der teure Irrweg der Ampel-Regierung
Was Habeck und seine grünen Ideologen angerichtet haben, gleicht einem energiepolitischen Trümmerfeld. Während man blind auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzte, explodierten die Kosten für die Verbraucher. Die Rechnung? Satte 30 Milliarden Euro wurden vom Stromkunden auf den Steuerzahler umgewälzt – eine gigantische Umverteilung, die letztendlich doch wieder der Bürger bezahlt.
Besonders pikant: Während im windreichen Norden Anlagen gedrosselt werden müssen, fehlen im industriestarken Süden die Leitungen. Das Ergebnis sind milliardenschwere Ausgleichszahlungen für nicht produzierten Strom – ein Schildbürgerstreich sondergleichen. Die Zeche zahlt, wie immer, der kleine Mann über seine Stromrechnung.
Reiches revolutionärer Ansatz: Verursacherprinzip statt Sozialismus
Die neue Ministerin will nun das tun, was längst überfällig ist: Die Profiteure der Energiewende zur Verantwortung ziehen. Ökostrom-Betreiber, die jahrelang von üppigen Subventionen lebten, sollen sich endlich am Netzausbau beteiligen. "Wir müssen zu einer fairen Verteilung der Verantwortung kommen", betonte Reiche. Ein revolutionärer Gedanke in einem Land, in dem grüne Lobbyisten jahrelang die Deutungshoheit hatten.
"Das bisherige System, das erneuerbare Energien teilweise vergütet, egal, ob sie einspeisen oder nicht, bedarf aus volkswirtschaftlicher Sicht schnellstens einer Überarbeitung."
Diese Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Während normale Unternehmen für ihre Produkte nur bezahlt werden, wenn sie auch liefern, kassierten Wind- und Solarparkbetreiber selbst dann, wenn ihre Anlagen stillstanden. Ein absurdes System, das jeder marktwirtschaftlichen Logik spottet.
Der "Realitätscheck" – Abrechnung mit grünen Luftschlössern
Bis Ende des Sommers will Reiche einen "Realitätscheck" zur Energiewende vorlegen. Schon jetzt zeichnet sich ab: Die Prognosen der Vorgängerregierung waren reine Fantasie. Die Ampel ging von einem Stromverbrauch von bis zu 1000 Terawattstunden bis 2035 aus – eine Steigerung von fast 50 Prozent. "Seriöse Studien zweifeln, ob diese Steigerungen der Realität standhalten", so die Ministerin diplomatisch. Klartext: Die Zahlen waren grüne Propaganda.
Besonders brisant: Die Klimaziele 2045 bezeichnete Reiche als "sehr, sehr ambitioniert". Eine vorsichtige Umschreibung für das, was viele Experten längst wissen: Die Ziele sind unter den gegebenen Umständen schlicht unrealistisch. Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden – ein Vorhaben, das ohne massive Deindustrialisierung und Wohlstandsverluste kaum zu schaffen sein dürfte.
Greenpeace schäumt – ein gutes Zeichen
Dass Karsten Smid von Greenpeace bereits von einem "Rückfall in die fossile Vergangenheit" spricht, zeigt: Reiche ist auf dem richtigen Weg. Die Öko-Lobby, die jahrelang die Politik vor sich hertrieb, sieht ihre Pfründe schwinden. Dabei geht es nicht um eine Abkehr von erneuerbaren Energien, sondern um deren vernünftige Integration in ein funktionierendes Gesamtsystem.
Was bedeutet das für Anleger?
Die angekündigten Reformen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Energiesektor haben. Betreiber von Wind- und Solarparks müssen sich auf sinkende Renditen einstellen, wenn sie künftig für Netzausbaukosten aufkommen müssen. Gleichzeitig dürfte die Rückkehr zu mehr Marktwirtschaft die Effizienz steigern.
In Zeiten solcher Unsicherheiten gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Während Aktien von Ökostrom-Unternehmen unter Druck geraten könnten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Schutz vor den Verwerfungen der Energiewende. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bewahren ihren Wert auch in turbulenten Zeiten.
Fazit: Ein überfälliger Kurswechsel
Katherina Reiches Pläne markieren eine Zäsur in der deutschen Energiepolitik. Nach Jahren ideologischer Verblendung kehrt endlich wieder ökonomische Vernunft ein. Die Zeiten, in denen Ökostrom-Betreiber auf Kosten der Allgemeinheit Kasse machten, neigen sich dem Ende zu. Es bleibt zu hoffen, dass die Ministerin ihren Kurs gegen den zu erwartenden Widerstand der grünen Lobby durchhält. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die bezahlbar, verlässlich und marktwirtschaftlich organisiert ist – keine grünen Luftschlösser auf Kosten der Bürger.

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