
Eskalation in der Karibik: USA greifen nach venezolanischem Öl – Putin zeigt Maduro die kalte Schulter der Solidarität
Die geopolitischen Spannungen zwischen Washington und Caracas erreichen einen neuen Siedepunkt. Während US-Präsident Donald Trump seine aggressive Außenpolitik mit der Beschlagnahmung venezolanischer Öltanker fortsetzt, inszeniert sich Wladimir Putin als vermeintlicher Schutzpatron des sozialistischen Regimes. Ein Telefonat zwischen Moskau und Caracas offenbart jedoch mehr über Russlands eigene Schwäche als über echte Unterstützung.
Trumps Griff nach dem schwarzen Gold
Die US-Streitkräfte hätten in dieser Woche einen venezolanischen Öltanker vor der Küste des südamerikanischen Landes gestoppt, berichten Nachrichtenagenturen. Dies sei erst der Anfang einer größeren Operation, weitere Abfangaktionen seien bereits in Vorbereitung. Trump, der seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus mit drastischen Zollerhöhungen die Weltwirtschaft in Atem hält, dehnt nun sein militärisches Engagement in der südlichen Karibik aus.
Das US-Finanzministerium verschärfte parallel die Sanktionsschraube: Sechs Schiffe, die venezolanisches Öl transportieren, stünden nun auf der schwarzen Liste. Besonders pikant: Auch drei Neffen von Maduros Ehefrau Celia Flores seien von den Strafmaßnahmen betroffen. Die Begründung? Verbindungen zum internationalen Drogenhandel – ein Vorwurf, der in Lateinamerika so alt ist wie die US-Interventionspolitik selbst.
Venezuelas hilfloser Aufschrei
Caracas reagierte erwartungsgemäß empört und sprach von einem "Akt internationaler Piraterie". Das beschlagnahmte Schiff "Skipper" sei Teil der sogenannten Schattenflotte gewesen, die sanktioniertes Öl weltweit verschiffe – so die US-Darstellung. Angebliche Verbindungen zum Iran und zur libanesischen Hisbollah-Miliz dienten als Rechtfertigung für die Kaperfahrt in internationalen Gewässern.
"Die USA begehen Diebstahl auf hoher See"
So tönte es aus dem venezolanischen Außenministerium. Doch die Realität ist komplexer: Venezuela, einst stolzes OPEC-Mitglied mit den größten Erdölreserven der Welt, ist heute ein gescheiterter Staat, dessen Bevölkerung zu Millionen ins Ausland flieht. Die sozialistische Misswirtschaft hat das Land in den Ruin getrieben – eine Tatsache, die in der aktuellen Debatte gerne unterschlagen wird.
Putins leere Versprechen
In diese explosive Gemengelage platzte nun Wladimir Putin mit einem Telefonat an Maduro. Der Kreml-Chef habe die "strategische Partnerschaft" beider Länder hervorgehoben und Solidarität bekundet. Putin befürworte Maduros Kurs, die "nationalen Interessen und Souveränität" gegen äußeren Druck zu verteidigen.
Doch was sind Putins Worte wert? Der russische Präsident, selbst im Ukraine-Krieg festgefahren und wirtschaftlich am Boden, kann seinem südamerikanischen Verbündeten kaum mehr als warme Worte bieten. Hinweise auf militärische Unterstützung? Fehlanzeige. Stattdessen warnte das russische Außenministerium vor einer Eskalation und mahnte die USA, einen Krieg zu vermeiden – eine bemerkenswert defensive Haltung für eine angebliche Weltmacht.
Die Ironie der Geschichte
Besonders pikant: Während Putin Maduro telefonisch den Rücken stärkt, verhandelt er gleichzeitig mit den USA über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges. Der Kreml-Chef, der sich gerne als Gegenpol zur westlichen Hegemonie inszeniert, muss nun selbst um bessere Beziehungen zu Washington betteln. Seine Unterstützung für Venezuela entpuppt sich als das, was sie schon immer war: Ein billiges geopolitisches Manöver ohne Substanz.
Die wahren Leidtragenden dieser Machtspiele sind einmal mehr die einfachen Menschen. Während Maduro und seine Clique sich die Taschen füllen, hungert das venezolanische Volk. Und während Trump mit militärischen Muskelspielchen seine America-First-Politik zelebriert, zahlen am Ende die Steuerzahler die Rechnung für diese kostspieligen Abenteuer.
Ein Blick in die Zukunft
Die Eskalation in der Karibik zeigt einmal mehr, wie fragil die internationale Ordnung geworden ist. Trump, der mit seinen Zollkriegen bereits die Weltwirtschaft in Turbulenzen stürzt, öffnet nun eine weitere Front. Putin, militärisch und wirtschaftlich geschwächt, kann nur noch mit leeren Drohungen reagieren. Und Europa? Schweigt wie üblich und hofft, dass der Sturm vorüberzieht.
In dieser Gemengelage erscheint die Investition in physische Edelmetalle als einer der wenigen verlässlichen Anker. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine Beschlagnahmungen auf hoher See und keine geopolitischen Ränkespiele. Während Öltanker gekapert werden und Währungen unter Druck geraten, bewahren Edelmetalle ihren Wert – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus oder im Kreml sitzt.
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