
EU-Bürokraten gönnen sich fürstliche Gehaltserhöhungen – während Europa ächzt
Während Millionen Europäer unter explodierenden Lebenshaltungskosten, steigender Arbeitslosigkeit und den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik leiden, bedient sich die Führungsetage des EU-Parlaments schamlos aus der Steuerkasse. Die jüngsten Gehaltserhöhungen für Spitzenbeamte in Brüssel zeigen einmal mehr, wie abgehoben die selbsternannte Elite von den Sorgen der Bürger ist.
2.700 Euro mehr im Monat – auf Kosten der Steuerzahler
Interne Sitzungsprotokolle der Vizepräsidentenrunde offenbaren einen Skandal, der seinesgleichen sucht: Zehn der ranghöchsten EU-Beamten erhalten ab dem 1. Juli satte 2.700 Euro mehr Gehalt – pro Monat! Das bedeutet eine jährliche Erhöhung von 32.400 Euro pro Person. Generalsekretär Alessandro Chiocchetti und sieben von sechzehn Generaldirektoren wurden zum 1. Juni in die höchste Besoldungsstufe der EU-Verwaltung befördert.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das Bruttogehalt dieser Herrschaften steigt von monatlich 20.536,29 Euro auf astronomische 23.235,49 Euro. Umgerechnet bedeutet das einen Jahresverdienst von 278.825,88 Euro. Doch damit nicht genug der Privilegien.
Steuerparadies Brüssel
Während der deutsche Mittelstand unter einer erdrückenden Steuerlast ächzt und die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz bereits neue Belastungen plant, genießen die EU-Bürokraten ein eigenes Steuersystem. Statt der regulären belgischen Einkommenssteuer unterliegen ihre Gehälter dem internen EU-Steuersystem mit Sätzen zwischen lediglich 8 und 45 Prozent. Das Ergebnis: Von den 23.235,49 Euro brutto bleiben zwischen 15.000 und 20.000 Euro netto als Monatsbezug.
Zusätzlich können noch Wohnbeihilfen und weitere Sonderleistungen beansprucht werden. Die Personalabteilung des Parlaments rechnet durch die Erhöhungen mit Mehrkosten von bis zu 324.000 Euro jährlich – Geld, das der europäische Steuerzahler aufbringen muss.
Die Profiteure des Systems
Zu den beförderten Spitzenbeamten, die sich über die üppigen Gehaltserhöhungen freuen dürfen, gehören unter anderem Christian Mangold (Kommunikation), Ellen Robson (Personalwesen), Lorenzo Mannelli (IT und Cybersicherheit) und Guy Mols (Sicherheit und Schutz). Ab November 2025 folgen zudem Anders Rasmussen als stellvertretender Generalsekretär für Gesetzgebungskoordination und Sannaleena Lepola-Honig als Generaldirektorin für Parlamentskooperationen.
Die Begründung für diese Gehaltssprünge? Routinemäßige Beförderungen von der Besoldungsgruppe AD15 auf AD16, der höchsten Stufe in der Hierarchie der EU-Beamten. Voraussetzung sei lediglich eine Mindestverweildauer von zwei Jahren in der bisherigen Besoldungsgruppe gewesen.
Empörung aus den eigenen Reihen
Selbst innerhalb des EU-Parlaments regt sich Widerstand gegen diese Selbstbedienungsmentalität. Der deutsche Linken-Abgeordnete Martin Schirdewan reagierte empört: „Während Menschen überall in der EU unter Extremwetter leiden und unsere Alten ums Überleben kämpfen, bedient sich das Parlament selbst. Das ist nicht mehr vermittelbar – mir fehlen die Worte."
Tatsächlich offenbart diese Kritik die ganze Perversität des Systems: Während die EU-Bürokratie Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und gleichzeitig die unkontrollierte Massenmigration finanziert, gönnt sie sich selbst fürstliche Gehälter. Die arbeitende Bevölkerung Europas muss dafür bluten.
Ein fatales Signal zur falschen Zeit
Die Timing dieser Gehaltserhöhungen könnte kaum schlechter sein. Europa steckt in einer multiplen Krise: Die Wirtschaft schwächelt, die Schulden steigen ins Unermessliche, und die sozialen Spannungen durch die gescheiterte Migrationspolitik nehmen täglich zu. In Deutschland hat die neue Große Koalition unter Merz bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen.
Die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, während die EU-Elite sich schamlos bereichert. Es ist genau diese Abgehobenheit, die das Vertrauen in die europäischen Institutionen zerstört und den Bürgern zeigt, dass ihre Interessen in Brüssel keine Rolle spielen.
„Die EU-Bürokratie hat sich längst von ihrer ursprünglichen Aufgabe entfernt, den Bürgern Europas zu dienen. Stattdessen ist sie zu einem selbstreferenziellen System geworden, das vor allem sich selbst dient."
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger Europas aufwachen und erkennen, wofür ihre Steuergelder wirklich verwendet werden. Während sie selbst den Gürtel enger schnallen müssen, leben die Brüsseler Bürokraten wie die Fürsten von einst. Diese Entwicklung ist nicht nur unmoralisch, sie ist auch gefährlich für den sozialen Frieden in Europa.
Die einzige Antwort auf diese Selbstbedienungsmentalität kann nur lauten: Eine grundlegende Reform der EU-Institutionen und eine drastische Reduzierung der aufgeblähten Bürokratie. Nur so lässt sich das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen. Ansonsten droht Europa an der Arroganz seiner selbsternannten Elite zu zerbrechen.
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