
EU-Bürokraten greifen erneut in die Taschen der Unternehmen: Der „CORE-Beitrag" als getarnte Steuer
Die Eurokraten in Brüssel haben wieder einmal ihre Kreativität unter Beweis gestellt, wenn es darum geht, neue Wege zu finden, um an das Geld der Bürger und Unternehmen zu gelangen. Unter dem wohlklingenden Namen „CORE-Beitrag" – was für „Corporate Resource for Europe" stehen soll – plant die EU-Kommission eine neue Zwangsabgabe für Unternehmen mit mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz. Doch lassen Sie sich nicht täuschen: Was hier als „Eigenmittelquelle" verkauft wird, ist nichts anderes als eine weitere Steuer in einem bereits überregulierten und überteuerten Europa.
Die Masche mit der Umbenennung
„CORE ist keine Steuer, sondern eine Eigenmittelquelle", behauptet eine Sprecherin der EU-Kommission mit einer Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht. Diese semantische Trickserei kennen wir bereits zur Genüge: Der „Solidaritätszuschlag" war auch keine Steuer, die „Rundfunkabgabe" ist angeblich keine Gebühr, und „Sondervermögen" sind bekanntlich keine Schulden. Die politische Elite hat es perfektioniert, unpopuläre Maßnahmen hinter wohlklingenden Begriffen zu verstecken.
Die geplante Abgabe soll jährlich 6,8 Milliarden Euro in die Kassen der EU spülen. Betroffen wären etwa 28.500 Unternehmen in der gesamten Union – ein erheblicher Teil davon dürfte in Deutschland ansässig sein, dem wirtschaftlichen Motor Europas, der systematisch demontiert wird.
Das perfide Stufensystem
Die Höhe der Zwangsabgabe richtet sich nach dem Jahresumsatz: Bei über 100 Millionen Euro werden 100.000 Euro fällig, bei mehr als 250 Millionen steigt der Betrag auf 250.000 Euro. Unternehmen mit über 500 Millionen Euro Umsatz müssen 500.000 Euro abdrücken, und wer die 750-Millionen-Marke überschreitet, wird mit 750.000 Euro zur Kasse gebeten. Ein System, das vor allem den deutschen Mittelstand treffen wird – jene Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.
Der schleichende Weg in die Totalbesteuerung
Wer die Geschichte kennt, weiß: Steuern und Abgaben haben die unangenehme Eigenschaft, sich auszuweiten wie ein Krebsgeschwür. Die deutsche Rundfunkabgabe begann als Gebühr für Empfangsgeräte und wurde 2013 zur Zwangsabgabe für alle Haushalte. Die CO2-Bepreisung startete bei Industrieanlagen und soll ab 2027 jeden privaten Haushalt treffen. In den USA betraf die Einkommensteuer anfangs nur wenige Prozent der Bevölkerung – heute zahlt sie jeder.
Glaubt wirklich jemand, dass die 100-Millionen-Euro-Grenze in Stein gemeißelt ist? Die EU-Bürokratie wird nicht ruhen, bis auch der letzte Handwerksbetrieb und jeder Mittelständler zur Kasse gebeten wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schwelle gesenkt wird – natürlich immer zum Wohle Europas und der „Solidarität".
Die wahren Leidtragenden
Am Ende zahlen nicht die Unternehmen diese Abgabe – es sind die Verbraucher, die zur Kasse gebeten werden. Jede zusätzliche Belastung der Wirtschaft wird über höhere Preise an die Kunden weitergegeben. In Zeiten, in denen die Inflation bereits die Kaufkraft der Bürger auffrisst, ist diese neue Abgabe ein weiterer Sargnagel für den Wohlstand in Europa.
Besonders perfide: Während die EU-Kommission neue Abgaben erfindet, locken die USA unter Präsident Trump mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie. Die Abwanderung deutscher Unternehmen über den Atlantik dürfte sich beschleunigen – und wer kann es ihnen verdenken?
Ein verfassungsrechtlicher Skandal
Was die EU-Kommission hier plant, bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone. Nach geltendem Recht kann die EU keine eigenen Steuern erheben – das Haushaltsrecht ist das ureigene Recht der nationalen Parlamente. Doch was kümmert Brüssel schon nationales Verfassungsrecht? Man benennt die Steuer einfach um und hofft, dass niemand genauer hinschaut.
Die Erhebung soll über die Mitgliedstaaten erfolgen, basierend auf Artikel 311 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Ein juristischer Taschenspielertrick, der zeigt, wie weit sich die EU bereits von demokratischen Grundprinzipien entfernt hat.
Zeit für Widerstand
Es ist höchste Zeit, dass sich die deutsche Wirtschaft und die Bürger gegen diese Ausplünderung zur Wehr setzen. Die EU hat sich längst von einer Wirtschaftsgemeinschaft zu einem bürokratischen Monster entwickelt, das immer neue Wege findet, um Geld von den produktiven Kräften zu den Umverteilern zu transferieren.
Während unsere Regierung unter Kanzler Merz bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen –, greift Brüssel zusätzlich in die Taschen der Unternehmen. Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran, und die politische Elite scheint fest entschlossen, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Papierwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – unabhängig von politischen Launen und bürokratischen Raubzügen. Sie sind ein bewährter Baustein für ein ausgewogenes Portfolio und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und immer neue Abgaben.

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