
EU genehmigt milliardenschwere Förderung für Thyssen-Krupp
Die EU-Kommission hat nach einer langen Wartezeit ihre Zustimmung für eine milliardenschwere Förderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) für Thyssen-Krupp gegeben. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur grünen Transformation des Stahlkonzerns. Die Genehmigung ist jedoch noch kein endgültiger Förderbescheid. Die genaue Ausgestaltung sowie der Zeitplan müssen noch vom Bund ausgearbeitet werden.
Investition in grüne Stahlproduktion
Ende 2026 soll eine sogenannte Direktreduktionsanlage zur Stahlerzeugung in Betrieb gehen und jährlich 2,5 Millionen Tonnen Stahl produzieren. Zunächst wird Erdgas verwendet, später soll grüner Wasserstoff zum Einsatz kommen, der durch Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Dies ist entscheidend, um den Ausstoß klimaschädlicher Stoffe zu reduzieren.
Unstimmigkeiten führen zu Verzögerungen
Das Verfahren gestaltete sich schwierig: Unstimmigkeiten zwischen Berlin, der EU-Kommission und Thyssen-Krupp hatten die Genehmigung der EU und damit den Förderbescheid seit 2021 verzögert. Während es etwa bei einem Antrag des Stahlkonkurrenten Salzgitter AG keine Änderungen von Konzern- oder Bundesseite mehr gab, habe es bei der Förderung von Thyssen-Krupp im Nachhinein noch mehrfach Diskussionspotenzial bei dem Förderantrag gegeben.
Thyssen-Krupp in schwierigen Zeiten
Die Genehmigung der Förderung kommt für Thyssen-Krupp in einer schwierigen Zeit. Der Konzern war im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2022/23 mit einem Verlust von 223 Millionen Euro tief in die roten Zahlen gerutscht. Zudem gestaltet sich die Suche nach einem Partner für die Stahlsparte des Unternehmens, Thyssen-Krupp Steel, laut Informationen des Handelsblatts aus Unternehmens- und Finanzkreisen seit Jahren schwierig.
Staatliche Förderung für Stahlkonzerne
Mit Thyssen-Krupp warten auch Arcelor-Mittal und Saarstahl auf eine Förderfreigabe. Insgesamt geht es um eine staatliche Förderung von sechs Milliarden Euro für diese drei Stahlkonzerne sowie Salzgitter.
Die aktuelle Entscheidung der EU-Kommission ist ein positives Zeichen für die Stahlindustrie. Doch es bleibt abzuwarten, ob die Fördermittel tatsächlich dazu beitragen, die grüne Transformation der Branche zu unterstützen und die deutschen Stahlkonzerne wettbewerbsfähig zu halten.
Kritische Betrachtung
Es ist jedoch zu hinterfragen, ob die milliardenschwere Förderung wirklich der richtige Weg ist. Sollte der Staat nicht eher auf freie Marktkräfte setzen und die Unternehmen selbst Verantwortung für ihre grüne Transformation übernehmen lassen? Die aktuelle Politik scheint hier einen anderen Weg zu gehen, der jedoch langfristig zu einer Verzerrung des Wettbewerbs führen könnte.
Es bleibt abzuwarten, ob die milliardenschwere Förderung tatsächlich dazu beiträgt, die grüne Transformation der Stahlindustrie zu unterstützen und die deutschen Stahlkonzerne wettbewerbsfähig zu halten.

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