
EU-Kommission schlägt Alarm: Massive neue Migrationswelle rollt auf Europa zu
Die Situation an Europas Außengrenzen spitzt sich dramatisch zu. Wie aus einem vertraulichen Bericht der EU-Kommission hervorgeht, warten derzeit allein in Libyen rund 90.000 Migranten auf ihre Chance zur Überfahrt nach Europa. Dies entspricht einem alarmierenden Anstieg von 59 Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn. Die Zahlen offenbaren einmal mehr das völlige Versagen der europäischen Migrationspolitik.
Dramatische Entwicklung an den EU-Außengrenzen
Besonders Italien und Griechenland stehen erneut im Brennpunkt der sich anbahnenden Krise. Die griechische Insel Kreta verzeichnet bereits jetzt einen erschreckenden Anstieg der Migrantenzahlen um 95 Prozent. Zwischen Januar und Anfang Mai landeten dort 2.879 Menschen - fast doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Die meisten Ankömmlinge stammen aus Ägypten und nutzen die Route über das libysche Tobruk.
Lampedusa am Rande des Kollapses
Auch die italienische Insel Lampedusa ächzt unter dem anhaltenden Migrationsdruck. In nur einer Woche Ende April erreichten über 2.300 Personen die kleine Mittelmeerinsel - ein trauriger Rekord seit Jahresbeginn. An einem einzigen Tag landeten 670 Migranten, vorwiegend aus Bangladesch, Pakistan und Ägypten. Die Aufnahmekapazitäten sind längst erschöpft.
Professionelle Schleuserrouten über Nordafrika
Die kriminellen Netzwerke der Schleuser arbeiten mittlerweile hochprofessionell. Sie organisieren Charterflüge von Alexandria nach Benghasi, von wo aus die gefährliche Überfahrt nach Europa startet. In Libyen können diese Banden praktisch ungestört operieren - ein Umstand, der die ohnehin explosive Lage weiter verschärft.
Weitere Eskalation durch Syrien-Konflikt droht
Als wäre die Situation nicht bereits dramatisch genug, droht zusätzliches Ungemach aus Syrien: Dort könnten weitere 2,5 Millionen Alawiten aufgrund zunehmender Verfolgung durch islamistische Gruppierungen den Weg nach Europa suchen. Die Folgen für unsere ohnehin überforderten Sozialsysteme wären verheerend.
Brüssels zaghafte Reaktion
Die EU-Kommission räumt in ihrem Bericht ein, dass es sich hier keineswegs um ein "kurzfristiges Phänomen" handelt. Zwar wird in Brüssel an verstärkten Grenzschutzmaßnahmen und Abkommen mit Transitländern gearbeitet - doch wie so oft dürfte dies zu wenig und zu spät sein. Die bisherige Erfahrung zeigt: Das Tempo der EU-Bürokratie kann mit der Dynamik der Schleuserorganisationen nicht mithalten.
Die aktuelle Entwicklung macht einmal mehr deutlich, dass Europa dringend eine grundlegende Neuausrichtung seiner Migrationspolitik benötigt. Die Zeit der schönen Worte und symbolischen Gesten muss endlich einem konsequenten Handeln weichen. Andernfalls droht uns eine gesellschaftliche und soziale Überforderung historischen Ausmaßes.
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