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29.07.2025
16:20 Uhr

EU verspricht Trump 750 Milliarden Dollar für Energieimporte – ein Luftschloss der Verzweiflung

Die Europäische Union hat sich in ihrer Panik vor Donald Trumps Handelskriegsdrohungen zu einem geradezu absurden Versprechen hinreißen lassen: 750 Milliarden Dollar für amerikanisches Öl und Gas bis zum Ende seiner Amtszeit. Was als diplomatischer Befreiungsschlag gedacht war, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als das, was es ist – ein verzweifelter Bluff, der die wirtschaftliche Inkompetenz Brüssels in ihrer ganzen Pracht offenbart.

Zahlenspiele ohne Realitätsbezug

Die Dimensionen dieses Versprechens sprengen jede Vorstellungskraft. Die EU müsste ihre amerikanischen Energieimporte innerhalb von nur drei Jahren verdreifachen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr gab die EU insgesamt 375 Milliarden Euro für Energieimporte aus, davon lediglich 76 Milliarden aus den USA. Selbst wenn man die russischen Importe von mageren 23 Milliarden Euro komplett streichen würde, klafft hier eine gewaltige Lücke.

Laura Page, Analystin bei der Rohstofffirma Kpler, bringt es auf den Punkt: Die Zahlen seien "jenseits von wild" und "völlig unrealistisch". Doch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Handelskommissar Maroš Šefčovič beharren darauf, diese Zahlen seien "erreichbar". Man fragt sich unwillkürlich, mit welchen Taschenspielertricks sie diese Quadratur des Kreises bewerkstelligen wollen.

Technische Unmöglichkeiten und wirtschaftlicher Unsinn

Die Probleme beginnen bereits bei den grundlegendsten technischen Gegebenheiten. Die USA exportierten im vergangenen Jahr Öl und Gas im Wert von gerade einmal 166 Milliarden Dollar – weltweit. Die EU müsste also nicht nur sämtliche amerikanischen Exporte für sich beanspruchen, sondern die USA müssten ihre Produktion massiv ausweiten. Ein Szenario, das selbst in den kühnsten Träumen der Brüsseler Bürokraten unrealistisch erscheinen sollte.

"Es ist wirklich eine Fantasie", urteilt Homayoun Falakshahi, Leiter der Rohölanalyse bei Kpler.

Hinzu kommt, dass europäische Raffinerien nur begrenzte Mengen der spezifischen amerikanischen Ölmischung verarbeiten können. Der Anteil amerikanischen Öls ließe sich bestenfalls von derzeit 12 auf maximal 14 Prozent steigern – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der versprochenen Summen.

Die EU als zahnloser Tiger

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass die EU überhaupt keine Befugnis hat, Energiekäufe zu tätigen oder auch nur zu steuern. Ein hochrangiger Kommissionsbeamter räumte ein, dass die EU "als öffentliche Behörde nichts garantieren" könne. Die Käufe basieren lediglich auf den "Absichten privater Unternehmen".

Mit anderen Worten: Brüssel verspricht etwas, worüber es keinerlei Kontrolle hat. Ein Gasspezialist eines prominenten Energiehandelshauses brachte die Absurdität auf den Punkt: "Werden sie EU-Unternehmen zwingen, Gas und Öl aus den USA zu kaufen?" Ohne wirtschaftliche Rationalität sei das Ganze "offensichtlich nur heiße Luft".

Norwegens Verrat und Europas Energiesicherheit

In ihrer Unterwürfigkeit gegenüber Trump würde die EU sogar verlässliche Partner wie Norwegen vor den Kopf stoßen, die über Pipelines günstigeres Gas liefern. Stattdessen soll teures amerikanisches Flüssiggas (LNG) per Schiff importiert werden – ein ökonomischer und ökologischer Wahnsinn, der die ohnehin gebeutelten europäischen Verbraucher noch tiefer in die Tasche greifen lässt.

Die Ironie dabei: Während von der Leyen von "Energiesicherheit" schwadroniert, macht sich Europa durch diese einseitige Abhängigkeit von amerikanischen Lieferungen nur noch verwundbarer. Was passiert, wenn die nächste US-Administration andere Prioritäten setzt?

Das wahre Motiv: Angst vor Trumps Zöllen

Anne-Sophie Corbeau vom Center on Global Energy Policy trifft den Nagel auf den Kopf: Die EU sei "bereit gewesen, jeder Zahl zuzustimmen, um die 30 Prozent zu vermeiden" – gemeint sind Trumps angedrohte Strafzölle. Diese Kapitulation vor der Erpressung offenbart die ganze Schwäche der europäischen Position.

Anstatt mit Rückgrat und eigenen Stärken zu verhandeln, wirft sich Brüssel dem amerikanischen Präsidenten zu Füßen und verspricht das Blaue vom Himmel. Ein Armutszeugnis für eine Union, die einst als Wirtschaftsmacht auf Augenhöhe mit den USA agieren wollte.

Fazit: Ein Scherbenhaufen namens EU-Energiepolitik

Dieses 750-Milliarden-Dollar-Versprechen ist symptomatisch für die verfehlte Politik der EU-Kommission. Statt auf eine diversifizierte, sichere und bezahlbare Energieversorgung zu setzen, verstrickt man sich in unrealistische Zusagen, die am Ende nur eines bewirken werden: höhere Energiepreise für die europäischen Bürger und Unternehmen.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Brüsseler Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Doch angesichts der Tatsache, dass auch die neue Große Koalition bereits Wahlversprechen gebrochen und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt hat, darf man skeptisch sein, ob aus Berlin vernünftige Impulse kommen werden.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechungen von Politikern setzen, sondern auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern der EU-Kommission.

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