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18.07.2025
11:11 Uhr

Europa bröckelt: Frankreich und Italien lassen Deutschland mit US-Waffenplänen im Regen stehen

Die vielgepriesene europäische Einigkeit in der Ukraine-Frage bekommt tiefe Risse. Während Bundeskanzler Friedrich Merz weiterhin die deutsche Geldbörse für amerikanische Waffensysteme öffnen möchte, haben Frankreich und Italien dem neuesten NATO-Rüstungsplan eine klare Absage erteilt. Ein Schachzug, der die Frage aufwirft: Wer regiert hier eigentlich für wen?

Der große amerikanische Waffendeal – bezahlt von europäischen Steuerzahlern

Der Plan klang zunächst wie aus dem Lehrbuch transatlantischer Zusammenarbeit: NATO-Staaten sollten gemeinsam moderne US-Waffensysteme finanzieren und an die Ukraine liefern. Besonders Luftabwehrsysteme standen auf der Einkaufsliste. Doch was als gemeinsame Initiative verkauft wurde, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als lukratives Geschäft für die amerikanische Rüstungsindustrie – finanziert von europäischen Steuerzahlern, die bereits unter Rekordinflation und explodierenden Energiekosten ächzen.

Emmanuel Macron, der französische Präsident, durchschaute das Spiel offenbar schneller als sein deutscher Amtskollege. Seine Begründung klingt zunächst staatsmännisch: Frankreich wolle die europäische Souveränität im Verteidigungssektor stärken. Doch zwischen den Zeilen liest sich eine andere Wahrheit: Die französischen Staatskassen sind leer, und Macron weiß genau, dass er seinen Bürgern keine weiteren Belastungen mehr zumuten kann, ohne massive soziale Unruhen zu riskieren.

Italien folgt – Deutschland zahlt allein

Auch Italien unter Giorgia Meloni zeigt, dass nationale Interessen durchaus über transatlantische Gefolgschaft gestellt werden können. Die Regierung in Rom verweist auf Haushaltsgrenzen und eigene Rüstungsprojekte. Eine diplomatische Art zu sagen: Wir haben kein Geld für amerikanische Waffen, wenn unsere eigene Wirtschaft am Boden liegt.

Besonders pikant wird die Situation durch die Rolle Polens. Außenminister Radoslaw Sikorski forderte vollmundig, Russland solle über eingefrorene Vermögenswerte für die Waffenlieferungen aufkommen. "Der Aggressor soll zahlen", tönt es aus Warschau. Eine Forderung, die juristisch auf wackligen Beinen steht und zeigt, wie verzweifelt manche Staaten nach Finanzierungsquellen suchen – nur nicht im eigenen Haushalt.

Merz als Washingtons williger Vollstrecker

Während Frankreich und Italien die Reißleine ziehen, präsentiert sich Deutschland unter Friedrich Merz als treibende Kraft hinter dem amerikanischen Waffendeal. Der Kanzler verteidigte das Projekt als "Beitrag zur Sicherheit Europas" und "Druckmittel gegenüber Moskau". Doch welche Sicherheit meint er? Die Sicherheit deutscher Rentner, die mit Almosen abgespeist werden? Die Sicherheit eines zusammenbrechenden Gesundheitssystems? Oder doch nur die Sicherheit amerikanischer Rüstungskonzerne vor Umsatzeinbrüchen?

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet Deutschland – das Land mit der maroden Infrastruktur, den höchsten Energiepreisen und einer Wirtschaft im freien Fall – bereit ist, Milliarden für amerikanische Waffen auszugeben. Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch sein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen spricht eine andere Sprache. Die Zeche zahlen werden kommende Generationen – mit Zinsen, die durch Steuern und Abgaben finanziert werden müssen.

Die wahren Gewinner und Verlierer

Der von Donald Trump und NATO-Generalsekretär Mark Rutte vorgestellte Plan offenbart die wahre Machtverteilung im transatlantischen Bündnis. Die USA verkaufen ihre Waffen, Europa zahlt, und die Ukraine blutet weiter. Ein zynisches Spiel, bei dem es längst nicht mehr um Frieden oder Sicherheit geht, sondern um geopolitische Machtspiele und wirtschaftliche Interessen.

Die Entscheidung Frankreichs und Italiens könnte der Anfang vom Ende der bedingungslosen europäischen Unterstützung für amerikanische Rüstungspläne sein. Wenn selbst traditionelle NATO-Partner beginnen, nationale Interessen über transatlantische Gefolgschaft zu stellen, sollte das auch in Berlin zum Nachdenken anregen. Doch von Merz und seiner Großen Koalition ist ein solches Umdenken wohl kaum zu erwarten. Sie werden weiter das Geld deutscher Steuerzahler mit vollen Händen ausgeben – für einen Krieg, der nicht der unsere ist, und für Waffen, die nicht in Europa produziert werden.

Ein Blick in die Zukunft

Die Risse in der europäischen Einheit werden tiefer. Während Deutschland sich als letzter Mohikaner der transatlantischen Nibelungentreue präsentiert, beginnen andere Staaten, ihre eigenen Wege zu gehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Länder dem französisch-italienischen Beispiel folgen werden. Denn eines wird immer klarer: Die Zeiten, in denen Europa blind amerikanischen Vorgaben folgte, neigen sich dem Ende zu. Nur in Berlin scheint man diese Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben.

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