
Europa pumpt Milliarden ins All – während Deutschland auf der Erde versinkt
Während die deutsche Wirtschaft ächzt, die Infrastruktur zerfällt und die Bürger unter der Rekordinflation leiden, haben die europäischen Raumfahrtminister in Bremen eine bemerkenswerte Priorität gesetzt: Sie beschlossen ein Rekordbudget von 22,1 Milliarden Euro für die Europäische Weltraumorganisation ESA. Deutschland allein steuert über 5 Milliarden Euro bei – ein Plus von satten 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Man könnte meinen, in einem Land, in dem Brücken einstürzen, Züge Verspätung haben und die Energieversorgung wackelt, gäbe es dringendere Investitionsbereiche als die Erforschung ferner Galaxien. Doch die ehemalige Bundesraumfahrtministerin Dorothee Bär (CSU) sieht das anders. Mit stolzgeschwellter Brust verkündete sie, Deutschland sei erneut stärkster ESA-Beitragszahler. "An Made in Germany führt in der Raumfahrt kein Weg vorbei", tönte sie – während auf deutschen Straßen die Schlaglöcher immer größer werden.
Dekarbonisierung im Weltall – die nächste grüne Absurdität
Als wäre die Geldverschwendung nicht genug, einigten sich die Mitgliedstaaten auch noch darauf, einen Plan zur "Dekarbonisierung des europäischen Raumfahrtsektors" zu entwickeln. Man fragt sich unwillkürlich: Sollen jetzt auch Raketen mit Windkraft betrieben werden? Während China und die USA ihre Raumfahrtprogramme mit aller Macht vorantreiben, beschäftigt sich Europa mit der CO2-Bilanz von Satelliten. Diese ideologische Verblendung könnte symptomatischer für den Zustand unseres Kontinents nicht sein.
ESA-Chef Josef Aschbacher hatte vor der Konferenz gewarnt, Europa drohe in der Raumfahrt abgehängt zu werden. Seine Lösung? Mehr Geld. Immer mehr Geld. Die Politiker folgten diesem Ruf bereitwillig – schließlich ist es ja nicht ihr eigenes, sondern das der Steuerzahler. Aschbacher jubelte nach der Entscheidung: "Sie haben Geschichte geschrieben!" Ja, die Geschichte eines Kontinents, der seine Prioritäten völlig aus den Augen verloren hat.
Die Realität auf der Erde
Während Milliarden ins All geschossen werden, explodiert in deutschen Städten die Kriminalität. Die Messerangriffe häufen sich, die Bürger fühlen sich zunehmend unsicher. Die Infrastruktur verfällt, die Energiepreise steigen ins Unermessliche, und die Mittelschicht wird durch immer neue Steuern und Abgaben ausgepresst. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, träumen unsere Politiker lieber von Mondmissionen und Mars-Kolonien.
Besonders pikant: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind 5 Milliarden Euro für die Raumfahrt anderes als eine weitere Belastung künftiger Generationen? Das Geld fehlt an anderer Stelle – bei der Bildung, der inneren Sicherheit, der Infrastruktur. Aber Hauptsache, wir können uns als Raumfahrtnation brüsten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Entscheidung in Bremen zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Elite von den realen Sorgen der Bürger entfernt hat. Während normale Menschen sich fragen, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen sollen, diskutieren Minister über Mondtickets für deutsche Astronauten. Diese Realitätsverweigerung ist es, die das Vertrauen in die Politik weiter untergräbt und den Ruf nach einem grundlegenden Politikwechsel immer lauter werden lässt.
Es ist nicht die Raumfahrt an sich, die kritikwürdig ist. Technologischer Fortschritt ist wichtig. Doch in Zeiten knapper Kassen und drängender Probleme auf der Erde sollten die Prioritäten anders gesetzt werden. Statt Milliarden ins All zu schießen, sollten wir sie in die Sicherheit unserer Bürger, in funktionierende Infrastruktur und in eine wettbewerbsfähige Wirtschaft investieren. Doch dafür bräuchte es Politiker, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen – und nicht mit dem Kopf in den Sternen.
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