
Europa rüstet auf: Milliardenschwerer Drohnenwall und Weltraumschild gegen neue Bedrohungen
Die EU-Kommission hat ein ambitioniertes Verteidigungspaket vorgestellt, das Europa bis 2030 „verteidigungsfähig" machen soll. Während die Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen, plant Brüssel milliardenschwere Investitionen in Drohnenabwehr, Luftverteidigung und sogar einen Schutzschild im Weltraum. Ein Schelm, wer dabei an die explodierende Staatsverschuldung denkt.
Von der Leyens neuer Coup: Der 360-Grad-Verteidigungsansatz
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierte am Donnerstag ihr vierteiliges Konzept für ein „verteidigungsfähiges Europa". Die sogenannte Drohnenabwehr-Initiative (Eddi) bildet dabei nur einen Baustein eines umfassenden Plans, der die Eastern Flank Watch, den European Air Shield und einen Space Shield umfasst. Man habe dies zu einem „klaren Plan mit gemeinsamen Zielen und konkreten Meilensteinen" zusammengefasst, verkündete von der Leyen in gewohnt technokratischer Manier.
Die Dringlichkeit dieser Maßnahmen begründet die Kommission mit jüngsten Drohnensichtungen in mehreren EU-Ländern. Im September schoss die polnische Luftwaffe russische Drohnen ab, die während eines Angriffs auf die Ukraine den polnischen Luftraum verletzt haben sollen. Später tauchten mysteriöse Flugobjekte nahe Flughäfen in München, Kopenhagen und Oslo auf. Belastbare Beweise für eine russische Urheberschaft? Fehlanzeige. Doch für Brüssel reichen Mutmaßungen offenbar aus, um ein milliardenschweres Aufrüstungsprogramm zu rechtfertigen.
Deutschland als Zahlmeister und Führungsmacht
Besonders pikant: Deutschland übernimmt laut Verteidigungsminister Boris Pistorius die Führung beim geplanten European Air Shield. Der deutsche Steuerzahler darf sich auf Investitionen von zehn Milliarden Euro allein für verschiedene Drohnentypen freuen – inklusive Angriffsdrohnen. Während hierzulande Schulen verfallen und die Infrastruktur bröckelt, fließen Milliarden in ein EU-weites Flugabwehrsystem.
Das mehrstufige, vernetzte System soll über Ländergrenzen hinweg aufgebaut werden und mit der NATO kompatibel sein. Die EU-Kommission schlägt vor, bis Ende 2027 mindestens 40 Prozent der Beschaffungen gemeinsam zu organisieren – ein weiterer Schritt zur Zentralisierung der Verteidigungspolitik in Brüssel.
Weltraumfantasien und Milliardenbudgets
Als wäre das nicht genug, plant die EU auch einen „European Space Shield", der bereits 2026 in Betrieb gehen soll. Dieser Verteidigungsschild im Weltraum soll die europäische Satelliteninfrastruktur schützen. Das System soll auf bestehenden Projekten wie Galileo und Copernicus aufbauen und durch die neue Kommunikationsplattform IRIS² ergänzt werden.
Die Kosten? Astronomisch. Brüssel plant, die Verteidigungs- und Raumfahrtausgaben im nächsten EU-Finanzrahmen auf insgesamt 131 Milliarden Euro zu erhöhen. Wer soll das bezahlen? Natürlich die Mitgliedstaaten – allen voran Deutschland als größter Nettozahler.
Die wahren Prioritäten der EU
Während die EU-Bürger mit Inflation, Energiekrise und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen, träumt von der Leyen von Weltraumschilden und Drohnenwällen. Die Eastern Flank Watch soll die Ostgrenzen gegen „hybride Bedrohungen" und die „russische Schattenflotte" absichern. Doch wer schützt die Bürger vor der ausufernden EU-Bürokratie und ihren kostspieligen Großmachtfantasien?
Bereits im März hatten die EU-Staaten eine massive Aufrüstung beschlossen. Nun soll das milliardenschwere Vorhaben noch vor Jahresende von den Mitgliedstaaten abgesegnet werden – vermutlich im Eilverfahren und ohne ausreichende demokratische Kontrolle.
Die Frage bleibt: Braucht Europa wirklich einen Drohnenwall und Weltraumschild, oder wäre das Geld nicht besser in Bildung, Infrastruktur und die Sicherung unserer Sozialsysteme investiert? Während Brüssel von militärischer Stärke träumt, bröckelt das Fundament der europäischen Gesellschaft. Ein starkes Europa beginnt nicht im Weltraum, sondern bei seinen Bürgern.
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