
Europa setzt auf Kernkraft – Deutschland bleibt außen vor
Während 37 Staaten bei einem hochrangigen Treffen in Brüssel am 22. März 2024 ein klares Bekenntnis zur Kernkraft abgaben, zeichnet sich Deutschland durch seine Abwesenheit und den festen Entschluss zum Atomausstieg aus. Die Staats- und Regierungschefs, darunter Vertreter aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Polen, den USA, China und Japan, vereinbarten, das Potential der Nuklearenergie voll auszuschöpfen, um klimaschädliche CO2-Emissionen zu verringern.
Deutschlands Alleingang in der Energiepolitik
Deutschlands Entscheidung, sich von der Kernkraft zu verabschieden, steht im starken Kontrast zu den Ambitionen vieler anderer Industrienationen. Mit dem endgültigen Abschalten des Kernkraftwerks Neckarwestheim am 14. April 2023, setzte die Bundesrepublik ein Zeichen, das im internationalen Vergleich zunehmend isoliert wirkt. Die jüngsten Entwicklungen in Brüssel unterstreichen diese Isolation, während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Ablehnung der friedlichen Nutzung von Kernkraft als festen Bestandteil der deutschen Energiepolitik hervorhebt.
Kernkraft als Eckpfeiler der europäischen Energiezukunft
Die Forderung der 37 Staaten nach einem schnelleren Ausbau und einer erleichterten Finanzierung von Kernkraftwerken zeigt eine deutliche Richtungsänderung. Neue und kleinere Reaktoren sollen entstehen und die Laufzeiten bestehender Anlagen verlängert werden. Die Weltbank wird aufgefordert, den Bau solcher Anlagen stärker zu unterstützen. Dies steht im Gegensatz zur bisherigen Bevorzugung erneuerbarer Energien in der Finanzierung.
Europäische Union in der Pflicht
Der belgische Premierminister Alexander de Croo, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, vertritt die Ansicht, dass auch die EU sich an den Kosten für neue Kernkraftwerke beteiligen oder diese sogar ganz übernehmen sollte. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erkennt die Rolle der Kernkraft beim ökologischen Umbau der EU an, bemängelt jedoch gleichzeitig die oft mit dem Bau neuer Kernkraftwerke verbundenen Mehrkosten und Verzögerungen.
Kritische Stimmen aus Deutschland
Die Entscheidung Deutschlands, sich von der Kernenergie abzuwenden, wird von einigen als eine rot-grüne Energieverknappung kritisiert, die das Land vom Energie-Exporteur zum Energie-Importeur wandeln könnte. Die Abhängigkeit von Strom aus französischen Kernkraftwerken wird als Zwischenlösung gesehen, die nur so lange tragfähig ist, wie sich Deutschland diese leisten kann.
Zukunft der Energieversorgung in Europa
Die Entwicklungen in Brüssel und die Positionierung Deutschlands werfen Fragen zur Zukunft der Energieversorgung in Europa auf. Während ein Großteil des Kontinents auf Kernkraft setzt, um die Klimaziele zu erreichen, bleibt abzuwarten, wie Deutschland seine Energiewende gestalten wird, um sowohl ökologischen als auch ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden. Die deutsche Politik steht vor der Herausforderung, ihre Strategie in einem zunehmend nuklear geprägten Energieumfeld zu definieren, ohne dabei die eigenen Prinzipien zu kompromittieren.
Die deutsche Energiepolitik, die sich von der Kernkraft abwendet, wird in einem Europa, das auf Atomenergie setzt, zunehmend zur Ausnahme. Während die Bundesregierung auf erneuerbare Energien setzt, bauen andere Nationen ihre nuklearen Kapazitäten aus. Eine Spaltung in der europäischen Energiepolitik ist deutlich erkennbar, und Deutschland muss sich fragen, ob der eingeschlagene Weg langfristig tragfähig ist.

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