
Europas NATO-Träume zerplatzen an der Realität: Osteuropäische Staaten setzen weiter auf US-Schutz
Die jüngsten Pläne westeuropäischer Militärmächte, die USA als dominierende Kraft in der NATO zu ersetzen, stoßen bei wichtigen osteuropäischen Bündnispartnern auf wenig Gegenliebe. Wie die Financial Times unter Berufung auf vier hochrangige europäische Beamte berichtet, arbeiten Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die nordischen Staaten an einem ambitionierten 5-10-Jahres-Plan, der beim kommenden NATO-Gipfel im Juni präsentiert werden soll.
Osteuropa bleibt dem US-Schutzschirm treu
Besonders brisant: Ausgerechnet die wichtigsten Länder an der NATO-Ostflanke - Polen, die baltischen Staaten und Rumänien - zeigen sich von diesen Plänen wenig begeistert. Sie setzen weiterhin voll auf die militärische Präsenz der Vereinigten Staaten. Einige dieser Länder verweigern sich sogar komplett den Gesprächen über eine europäische Verteidigungsalternative. Die Befürchtung: Ein solcher Plan könnte die USA dazu ermutigen, sich noch schneller aus Europa zurückzuziehen.
Der polnische Balanceakt
Besonders interessant ist die Position Polens: Zwar liebäugelt Warschau derzeit mit einer Annäherung an Frankreich, doch scheint dies eher ein taktisches Manöver zu sein. Die aktuelle Regierung versucht offenbar, ihre Beziehungen zu Washington neu auszutarieren - gerade angesichts der Unsicherheit über die künftige US-Strategie. Die kommende Präsidentschaftswahl im Mai könnte hier allerdings eine entscheidende Rolle spielen.
Die baltische Perspektive
In den baltischen Staaten sitzt die pro-amerikanische Haltung besonders tief. Eine Neuausrichtung Richtung EU erscheint hier nur dann denkbar, wenn die USA unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft ihre Truppen im Rahmen eines großen Deals mit Russland abziehen sollten. Auch Rumänien zeigt sich skeptisch gegenüber europäischen Alternativen - das Land lehnte erst kürzlich Frankreichs Angebot ab, seinen nuklearen Schutzschirm über Europa auszudehnen.
Drohende Spaltung der NATO?
Diese unterschiedlichen Sicherheitsvorstellungen könnten zu einer faktischen Zweiteilung der NATO führen: Ein strategisch autonomer westlicher Teil stünde dann einem amerikanisch orientierten östlichen Block gegenüber. Diese Entwicklung würde nicht nur die amerikanische Einflusszone von Estland bis Rumänien sichern, sondern auch als Puffer zwischen Westeuropa und Russland dienen.
Die Vorstellung einer rein europäischen Verteidigungsarchitektur erscheint angesichts dieser Realitäten derzeit als Wunschdenken westeuropäischer Strategen. Die kommenden Monate, insbesondere die polnischen Präsidentschaftswahlen, werden zeigen, ob sich an dieser Grundkonstellation etwas ändert.
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