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24.06.2025
10:28 Uhr

Europas Totalversagen im Nahost-Konflikt: Laschet entlarvt die bittere Wahrheit

Ein einziges Wort genügte, um die ganze Misere der europäischen Außenpolitik zu offenbaren. Als ZDF-Moderatorin Eva-Maria Lemke den CDU-Politiker Armin Laschet nach Europas Rolle im eskalierenden Iran-Israel-Konflikt fragte, antwortete der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses mit einem vernichtenden "Ja" auf die Frage, ob Europa keine Rolle spiele. Diese schonungslose Ehrlichkeit ließ selbst die erfahrene Moderatorin für einen Moment sprachlos zurück.

Was Laschet hier aussprach, ist das, was viele längst ahnen, aber kaum jemand so deutlich formuliert: Die Europäische Union ist außenpolitisch zu einem zahnlosen Tiger verkommen. Während Donald Trump mit entschlossenem Handeln zeigt, dass die USA nach wie vor die Geschicke der Welt lenken, verharrt Europa in einer peinlichen Zuschauerrolle. Der US-Präsident habe bewiesen, dass Amerika "notfalls ernst macht", so Laschet – eine Fähigkeit, die der EU völlig abhandengekommen zu sein scheint.

Kallas als Symbol des europäischen Versagens

Besonders scharf ging Laschet mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ins Gericht. Seine Kritik könnte vernichtender kaum ausfallen: Die Dame sei "überhaupt nicht sichtbar", kümmere sich mehr um die Ukraine als um den Nahen Osten und verstehe "relativ wenig" von der Region. Diese Worte mögen hart klingen, doch sie treffen den Nagel auf den Kopf. Während die Welt in Flammen steht, dilettiert Brüssel mit 27 verschiedenen Stimmen herum, unfähig, eine kohärente Position zu entwickeln.

Es ist ein Armutszeugnis für eine Union, die einst den Anspruch erhob, als globaler Akteur ernst genommen zu werden. In den 1990er Jahren, so erinnerte Laschet wehmütig, sei Europa noch ein "starker Player" gewesen, auch im Dialog mit dem Iran. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Stattdessen erleben wir eine EU, die sich in bürokratischen Kleinkriegen verliert, während andere die großen Entscheidungen treffen.

Die deutsche Außenpolitik als Spiegelbild der Misere

Auch die deutsche Außenpolitik kommt in diesem Debakel nicht gut weg. Außenminister Johann Wadephul hatte noch wenige Tage vor dem amerikanischen Militärschlag erklärt, er rechne nicht mit einem US-Eingreifen. Laschet versuchte zwar, seinen Parteikollegen zu verteidigen – bei Trump-Prognosen solle man vorsichtig sein –, doch auch diese Episode zeigt: Deutschland und Europa sind außenpolitisch blind geworden, unfähig, die Zeichen der Zeit zu lesen.

Was wir hier erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Eine EU, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, als eine schlagkräftige Außen- und Sicherheitspolitik zu entwickeln. Eine deutsche Politik, die unter der Ampel-Koalition ihre außenpolitische Handlungsfähigkeit weitgehend eingebüßt hatte und nun unter der neuen Großen Koalition mühsam versucht, wieder Boden gutzumachen.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Laschets schonungslose Analyse sollte ein Weckruf sein. Europa muss endlich aus seiner selbstverschuldeten Bedeutungslosigkeit erwachen. Dazu braucht es keine weiteren Sonntagsreden über "europäische Werte", sondern handfeste Realpolitik. Es braucht eine EU, die mit einer Stimme spricht und bereit ist, ihre Interessen notfalls auch durchzusetzen.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat die Chance, hier eine Führungsrolle zu übernehmen. Doch dafür müsste sie sich von der bisherigen Leisetreterei verabschieden und endlich wieder deutsche und europäische Interessen in den Vordergrund stellen. Ob sie dazu den Mut aufbringt, wird sich zeigen. Die bisherigen Signale stimmen allerdings wenig optimistisch – das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur mag innenpolitisch sinnvoll sein, doch außenpolitisch braucht es mehr als Geld. Es braucht Führung, Vision und den Willen zur Macht.

Solange Europa sich weiter in internen Grabenkämpfen verliert und unfähige Figuren wie Kallas an die Spitze setzt, werden andere die Weltordnung gestalten. Laschets bitteres "Ja" sollte uns alle aufrütteln. Es ist höchste Zeit, dass Europa wieder lernt, auf der Weltbühne mitzuspielen – oder es wird endgültig zur Fußnote der Geschichte.

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