
Europas Windkraft-Illusion: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen
Die europäische Windkraftindustrie steht vor einem Debakel, das die gesamte Energiewende-Strategie der EU in Frage stellt. Während Brüssel weiterhin von einer grünen Zukunft träumt, zeigen die harten Zahlen des ersten Halbjahres 2025 ein ernüchterndes Bild: Der Ausbau der Windenergie hinkt dramatisch hinter den hochgesteckten Zielen her.
Deutschland als Musterschüler der Selbstzerstörung
Ausgerechnet Deutschland führe die Liste der Neuinstallationen an – mit 2,2 Gigawatt neuer Windkraftleistung im ersten Halbjahr. Was auf den ersten Blick wie ein Erfolg aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Pyrrhussieg. Während unsere Nachbarn ihre Energiepolitik überdenken, prescht die Große Koalition unter Friedrich Merz weiter voran auf einem Weg, der unsere Industrielandschaft nachhaltig zerstören könnte.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Europaweit wurden lediglich 6,8 Gigawatt neue Windkraftleistung installiert – weit entfernt von den prognostizierten 22,5 Gigawatt für das Gesamtjahr. Der Industrieverband WindEurope musste seine Prognose bereits auf magere 19 Gigawatt nach unten korrigieren. Ein Armutszeugnis für eine Politik, die Wunschdenken über wirtschaftliche Realitäten stellt.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Was die Windkraft-Lobbyisten verschweigen: Die wahren Gründe für das Scheitern liegen tiefer. Es seien angeblich "Engpässe im Stromnetz" und "Genehmigungsprobleme", die den Ausbau behindern würden. Doch die Realität ist komplexer. Die Bürger wehren sich zunehmend gegen die Verschandelung ihrer Heimat durch gigantische Windräder. Die Kosten explodieren, während die versprochene Versorgungssicherheit zur Chimäre wird.
Besonders pikant: Während Europa seine Wirtschaft mit unrealistischen Klimazielen stranguliert, lachen sich China und andere Schwellenländer ins Fäustchen. Sie produzieren munter weiter mit billiger Kohleenergie die Windräder, die wir teuer importieren müssen. Ein perfides Spiel, bei dem Europa der ewige Verlierer bleibt.
Das 42,5-Prozent-Märchen
Die EU-Kommission hält unbeirrt an ihrem Ziel fest, bis 2030 einen Anteil von 42,5 Prozent erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch zu erreichen. Dafür müsste die Windkraftkapazität auf 425 Gigawatt ausgebaut werden. WindEurope rechnet jedoch nur mit 344 Gigawatt – eine Lücke von 81 Gigawatt, die sich nicht mit schönen Worten schließen lässt.
Die neue Bundesregierung unter Merz hat bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Diese gigantische Summe wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Und wofür? Für eine Energiewende, die technisch fragwürdig und wirtschaftlich ruinös ist.
Die vergessenen Kosten der Energiewende
Was in der Debatte gerne unterschlagen wird: Die wahren Kosten der Windenergie. Nicht nur die direkten Subventionen belasten den Steuerzahler. Hinzu kommen die Kosten für den Netzausbau, die Backup-Kraftwerke für windstille Tage und die wirtschaftlichen Schäden durch unzuverlässige Stromversorgung. Während unsere Industrie unter explodierenden Energiepreisen ächzt, wandern immer mehr Unternehmen ins Ausland ab.
Die Forderungen des Verbandes nach noch mehr staatlichen Eingriffen – von der "Elektrifizierung der Industrie" bis zu "Investitionen in die Hafeninfrastruktur" – zeigen das wahre Gesicht dieser angeblich marktwirtschaftlichen Energiewende. Es ist eine Planwirtschaft, die selbst die DDR erblassen lassen würde.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland und Europa ihre Energiepolitik grundlegend überdenken. Statt weiter Milliarden in eine ineffiziente Technologie zu pumpen, sollten wir auf einen ausgewogenen Energiemix setzen. Die einseitige Fixierung auf Wind und Solar macht uns verwundbar und arm.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen brauchen wir eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Die aktuelle Politik führt uns in die entgegengesetzte Richtung. Während unsere Politiker von einer grünen Zukunft träumen, verliert Deutschland seine industrielle Basis und damit seinen Wohlstand.
Die Zahlen des ersten Halbjahres 2025 sollten ein Weckruf sein. Doch statt umzusteuern, wird die Politik des Scheiterns mit noch mehr Steuergeld fortgesetzt. Es ist an der Zeit, dass die Bürger diesem Wahnsinn ein Ende setzen – bevor es zu spät ist.

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