
Feueralarm am Krefelder Hauptbahnhof: 200 Passagiere müssen Regionalzug fluchtartig verlassen
Ein ganz gewöhnlicher Zwischenstopp wurde am frühen Abend für rund 200 Fahrgäste des RE10 zum unfreiwilligen Abenteuer. Als der Regionalzug im Krefelder Hauptbahnhof zum Halten kam, loderten plötzlich Flammen an der Außenseite des Zuges – ein Szenario, das die Passagiere wohl nicht so schnell vergessen werden.
Schnelles Handeln verhindert Schlimmeres
Der Brand hatte sich im Bereich einer Zugachse entwickelt, wie die Feuerwehr Krefeld mitteilte. Ein Glück im Unglück: Die Flammen fraßen sich nicht ins Innere des Zuges vor, sodass die Fahrgäste selbst zu keinem Zeitpunkt in unmittelbarer Gefahr schwebten. Dennoch mussten alle 200 Menschen den Zug schnellstmöglich verlassen – eine Evakuierung, die dank des besonnenen Bahnpersonals reibungslos verlief.
Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn reagierten geistesgegenwärtig und griffen sofort zu den Pulverlöschern, um die Flammen einzudämmen. Die hinzugerufene Feuerwehr übernahm anschließend und kühlte den noch glühend heißen Bereich mit Wasser, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Bahnverkehr zeitweise lahmgelegt
Die Konsequenzen für den Bahnverkehr waren erheblich. Der Krefelder Hauptbahnhof musste zwischenzeitlich vollständig gesperrt werden – ein Umstand, der in Zeiten ohnehin chronisch verspäteter Züge und maroder Infrastruktur besonders bitter aufstößt. Nach und nach wurden die anderen Gleise wieder freigegeben, doch der betroffene Zug blieb ein Totalausfall.
Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Der RE10 war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die gestrandeten Passagiere waren gezwungen, auf andere Verbindungen auszuweichen – sofern diese überhaupt verfügbar waren.
Ein Symptom für den Zustand der Deutschen Bahn?
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Pannen, Verspätungen und technischen Defekten, die das Vertrauen der Bürger in den öffentlichen Nahverkehr zunehmend erschüttern. Während die Politik nicht müde wird, die Verkehrswende zu predigen und den Bürgern das Auto madig zu machen, präsentiert sich die Realität auf deutschen Schienen oft genug als Zumutung. Brennende Züge, ausgefallene Klimaanlagen im Sommer, Heizungsdefekte im Winter – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Dass bei diesem Vorfall niemand zu Schaden kam, ist dem schnellen Eingreifen des Personals und der Feuerwehr zu verdanken. Doch die Frage bleibt: Wie lange kann sich Deutschland noch auf das Glück verlassen, bevor ein solcher Zwischenfall ernsthafte Konsequenzen hat? Die marode Infrastruktur dieses Landes ist längst kein Geheimnis mehr – sie ist ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst für ihre Ingenieurskunst und Zuverlässigkeit weltberühmt war.
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