
Fords elektrischer Traum zerplatzt: UBS entlarvt den "Model T Moment" als heiße Luft
Was für eine Überraschung! Ford Motor Company inszeniert heute um 16:20 Uhr deutscher Zeit ein großes Spektakel in Kentucky und verspricht nichts Geringeres als einen "Next Model T Moment". Doch bevor die Champagnerkorken knallen, gießt die Schweizer Großbank UBS bereits eiskaltes Wasser in den überhitzten Elektromotor der Ford-Fantasien.
Milliardenverluste trotz Marketinggetöse
Die Realität hinter dem pompösen Versprechen ist ernüchternd: Fords Elektrofahrzeug-Sparte verbrannte im zweiten Quartal satte 1,33 Milliarden Dollar – und das trotz steigender Umsätze von 2,4 Milliarden Dollar. Man muss kein Mathematikgenie sein, um zu erkennen, dass hier etwas gewaltig schiefläuft. CEO Jim Farley schwärmt dennoch von einem revolutionären Moment, vergleichbar mit Henry Fords bahnbrechender Einführung der Massenproduktion im Jahr 1908.
Doch während das originale Model T tatsächlich die Automobilwelt revolutionierte und Mobilität für die Massen erschwinglich machte, scheint Fords aktueller "revolutionärer Moment" eher ein verzweifelter Versuch zu sein, die blutenden Wunden der E-Mobilität mit großen Worten zu kaschieren.
UBS-Analysten durchschauen die Show
Patrick Hummel von der UBS bringt es auf den Punkt: Von der heutigen Veranstaltung sei keine bedeutsame Ankündigung zu erwarten. Statt konkreter Produkte werde Ford wohl nur vage Pläne präsentieren, wie man in den USA Elektrofahrzeuge designen und montieren wolle. Die angekündigten elektrischen Pickups und Transporter? Auf 2028 verschoben – ursprünglich sollten sie 2026 und 2027 auf den Markt kommen.
"Dies ist ein Model T Moment für uns bei Ford", tönt Farley. Doch im Gegensatz zu seinem Urgroßvater im Geiste scheint er eher ein Meister der leeren Versprechen als der revolutionären Taten zu sein.
Die unbequeme Wahrheit über E-Mobilität
Die Verzögerungen und Verluste offenbaren die harte Realität: Der Markt für Elektrofahrzeuge entwickelt sich nicht annähernd so, wie es die grünen Träumer in Politik und Wirtschaft prophezeit haben. Farley selbst rudert bereits zurück und spricht plötzlich von "erschwinglicheren und kleineren" Elektrofahrzeugen sowie einem verstärkten Fokus auf Hybride und Plug-in-Hybride.
Besonders pikant wird die Situation durch die drohende Streichung der 7.500-Dollar-Steuergutschrift für E-Auto-Käufer in den USA. Ohne diese künstliche Beatmung durch Steuergelder könnte der ohnehin schwache Puls des E-Auto-Marktes vollends zum Erliegen kommen.
Ein Déjà-vu der deutschen Energiewende?
Die Parallelen zur deutschen Energiepolitik sind frappierend: Große Ankündigungen, milliardenschwere Subventionen und am Ende stehen die Bürger mit explodierenden Kosten und unerfüllten Versprechen da. Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – was die Inflation weiter anheizen wird –, verbrennt Ford Milliarden in einem Markt, der ohne staatliche Krücken nicht lebensfähig ist.
Die Frage, die UBS-Analyst Hummel aufwirft, trifft den Nagel auf den Kopf: Gibt es überhaupt eine echte Nachfrage der Verbraucher nach diesen Produkten? Oder handelt es sich hier um ein weiteres Beispiel dafür, wie ideologiegetriebene Politik und opportunistische Unternehmen gemeinsam Märkte schaffen wollen, die niemand braucht?
Gold statt Gigafactories
Während Ford und andere Autohersteller Milliarden in einer Technologie versenken, deren Zukunft mehr als ungewiss ist, zeigt sich einmal mehr: Wahre Wertbeständigkeit findet man nicht in den neuesten Hype-Technologien, sondern in bewährten Sachwerten. Physisches Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft erhalten – ganz ohne staatliche Subventionen oder Marketingspektakel.
Fords "Model T Moment" wird wohl eher als peinlicher Rohrkrepierer in die Geschichte eingehen. Die wahre Revolution findet nicht in überteuerten Batteriefahrzeugen statt, sondern in der Rückbesinnung auf solide Werte und nachhaltige Geschäftsmodelle – ohne ideologische Scheuklappen und Milliardengräber.

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