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22.06.2025
17:56 Uhr

Gesundheitsbehörde im Umbruch: CDC-Wissenschaftlerin verlässt Behörde nach Richtungswechsel unter Kennedy Jr.

Die amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC erlebt derzeit einen beispiellosen Exodus ihrer Führungskräfte. Dr. Fiona Havers, eine hochrangige Wissenschaftlerin, die regelmäßig dem Impfberatungsgremium der Behörde wichtige Daten präsentierte, hat ihren Rücktritt eingereicht. Der Grund: fundamentale Differenzen mit dem neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. über die künftige Ausrichtung der Impfpolitik.

Ein Rücktritt mit Signalwirkung

Am 16. Juni räumte Dr. Havers ihren Schreibtisch bei der CDC. Ihre Begründung gegenüber der New York Times lässt aufhorchen: Sie könne die neue Herangehensweise an Impfungen unter Kennedy Jr. nicht mittragen. "Wenn das nicht gestoppt und einiges davon nicht sofort rückgängig gemacht wird, werden viele Amerikaner an vermeidbaren Krankheiten sterben", warnte die Wissenschaftlerin eindringlich.

Während der Corona-Pandemie war Havers eine Schlüsselfigur bei der CDC. Sie präsentierte regelmäßig aktuelle Entwicklungen vor dem Beratungsausschuss für Immunisierungspraktiken (ACIP) und galt als eine der führenden Expertinnen für COVID-19-Daten. Ihre automatische E-Mail-Antwort spricht nun Bände: "Ich bin nicht länger bei der CDC."

Kennedys radikaler Kurswechsel

Der neue Gesundheitsminister hat keine Zeit verloren, seine Vision umzusetzen. Die COVID-19-Impfempfehlungen wurden bereits eingeschränkt, und in einem beispiellosen Schritt entließ Kennedy sämtliche Mitglieder des ACIP-Beratungsgremiums. Acht neue Mitglieder wurden ernannt - ein kompletter Austausch der wissenschaftlichen Garde.

"Ich konnte nicht dabei sein, diesem neuen Komitee Legitimität zu verleihen. Ich hatte einfach kein Vertrauen mehr, dass die von uns generierten Daten objektiv verwendet würden."

Diese Worte von Dr. Havers offenbaren die tiefen Gräben, die sich in der amerikanischen Gesundheitsbehörde aufgetan haben. Die Wissenschaftlerin sieht die Integrität ihrer Arbeit gefährdet und zog die Konsequenzen.

Personalrochade auf allen Ebenen

Der Exodus beschränkt sich nicht auf Havers. Auch Dr. Melinda Wharton, langjährige CDC-Mitarbeiterin und Exekutivsekretärin des ACIP, wurde durch Mina Zadeh ersetzt. Zadeh, die seit 2000 für die CDC arbeitet, bringt zwar Behördenerfahrung mit, ihre Qualifikationen im Bereich der Impfstoffpolitik bleiben jedoch unklar.

Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums betonte, dass unter Kennedys Führung "der Goldstandard wissenschaftlicher Integrität" befolgt werde. Impfpolitische Entscheidungen würden auf "objektiven Daten, transparenten Analysen und Beweisen basieren - nicht auf Interessenkonflikten oder Industrieeinfluss". Kritiker sehen das anders und befürchten eine Politisierung der Wissenschaft.

Die Folgen werden sichtbar

Auf der Tagesordnung des nächsten ACIP-Treffens fehlt Dr. Havers Name bereits. Stattdessen werden Dr. Adam Macneil und Dr. Georgina Peacock über COVID-19-Aspekte referieren. Bei anderen Themen stehen die Vortragenden noch nicht fest - ein Zeichen für die Umbruchphase, in der sich die Behörde befindet.

Die Entwicklungen bei der CDC werfen grundsätzliche Fragen auf: Wie viel politischer Einfluss ist in wissenschaftlichen Behörden vertretbar? Kennedy Jr., bekannt für seine kritische Haltung gegenüber bestimmten Impfungen, scheint entschlossen, die amerikanische Gesundheitspolitik grundlegend umzukrempeln. Während Befürworter von mehr Transparenz und weniger Pharma-Einfluss sprechen, warnen Kritiker vor den gesundheitlichen Folgen einer zu lockeren Impfpolitik.

Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar. Auch hierzulande wird die Impfdebatte zunehmend politisiert, während das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet. Die Frage bleibt: Brauchen wir mehr kritische Distanz zu pharmazeutischen Interessen oder riskieren wir die Rückkehr längst besiegt geglaubter Krankheiten? Die Antwort darauf wird die Gesundheitspolitik der kommenden Jahre prägen - diesseits und jenseits des Atlantiks.

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