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29.10.2025
19:32 Uhr

Gift im Blut: US-Militärbasis verseucht Anwohner mit Ewigkeitschemikalien

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin blind den transatlantischen Bündnispartnern folgt, zeigt sich in New Mexico das wahre Gesicht der amerikanischen Militärpräsenz: 99,7 Prozent der Anwohner rund um die Cannon Air Force Base tragen giftige Chemikalien im Blut. Ein Skandal, der hierzulande kaum Beachtung findet – schließlich könnte er unbequeme Fragen über die Sicherheit der zahlreichen US-Stützpunkte auf deutschem Boden aufwerfen.

Verseuchtes Paradies der Freiheit

Die Behörden des US-Bundesstaates New Mexico präsentierten kürzlich erschreckende Ergebnisse einer 1,2 Millionen Dollar teuren Blutuntersuchung. Von 628 getesteten Personen wiesen praktisch alle mindestens eine der sogenannten "Ewigkeitschemikalien" im Blut auf – per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, kurz PFAS. Diese Stoffe, die sich besonders in militärischen Löschschäumen finden, haben das Grundwasser rund um die Luftwaffenbasis mit einer Konzentration von 26.200 parts per trillion verseucht. Zum Vergleich: Der gesetzliche Grenzwert für Trinkwasser liegt bei gerade einmal 4 parts per trillion.

Besonders pikant: Das US-Verteidigungsministerium und die Luftwaffe verweigerten jegliche Beteiligung an dem Testprogramm. Man möchte offenbar lieber nicht so genau wissen, welche gesundheitlichen Schäden die eigene Bevölkerung durch militärische Aktivitäten erleidet.

Die unsichtbare Bedrohung

PFAS sind der Albtraum jedes Umweltschützers – und eigentlich müssten sie auch der Albtraum jedes vernünftigen Bürgers sein. Seit über 80 Jahren werden diese Chemikalien in unzähligen Produkten verwendet: von der Teflonpfanne über wasserdichte Kleidung bis hin zu Lebensmittelverpackungen. Der Haken: Sie sind praktisch unzerstörbar und reichern sich kontinuierlich in Umwelt und Organismen an.

"Die Beweise, dass diese Chemikalien multiple Aspekte des Immunsystems beeinflussen, unterstützen die Gesamtschlussfolgerung, dass sowohl PFOA als auch PFOS die Immunfunktionen beim Menschen verändern", heißt es auf der Website des US-Gesundheitsministeriums.

Die Liste der möglichen Gesundheitsschäden liest sich wie ein medizinisches Horrorszenario: erhöhte Cholesterinwerte, verringertes Geburtsgewicht, Nieren- und Hodenkrebs sowie Veränderungen der Leberenzyme. Einmal im Körper, können diese Substanzen Jahre bis Jahrzehnte verweilen – ein toxisches Erbe, das Generationen überdauert.

Deutschland schaut weg

Während in den USA zumindest über die Kontamination berichtet wird, herrscht hierzulande weitgehend Schweigen. Dabei beherbergt Deutschland noch immer zahlreiche US-Militärbasen, auf denen jahrzehntelang dieselben giftigen Löschschäume verwendet wurden. Ramstein, Spangdahlem, Grafenwöhr – überall dort könnte die Bevölkerung ähnlichen Belastungen ausgesetzt sein.

Doch statt kritische Fragen zu stellen, übt sich die Ampel-Nachfolgeregierung in vorauseilendem Gehorsam. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint ebenso wenig Interesse an unbequemen Wahrheiten zu haben wie ihre Vorgänger. Man möchte es sich schließlich nicht mit den amerikanischen "Freunden" verscherben – koste es, was es wolle. Und wenn der Preis die Gesundheit der eigenen Bevölkerung ist? Dann zahlt man ihn eben stillschweigend.

Ein System des Versagens

Der Fall New Mexico offenbart ein systemisches Versagen auf allen Ebenen. Die EPA hat gerade einmal für fünf der über 14.000 bekannten PFAS-Chemikalien verbindliche Grenzwerte festgelegt. Die restlichen können munter weiter Mensch und Umwelt vergiften – ganz legal. James Kenney, Umweltminister von New Mexico, hat immerhin den Mut, die Bundesregierung zu verklagen. Er fordert die langfristigen Sanierungskosten ein und ruft die Bevölkerung auf, ihre Stimme zu erheben.

In Deutschland hingegen? Fehlanzeige. Hier wird lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutiert, während möglicherweise tausende Menschen in der Nähe von Militärbasen schleichend vergiftet werden. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die unsere neue Regierung plant, werden sicher nicht für die Untersuchung von PFAS-Belastungen verwendet werden. Stattdessen verpulvert man das Geld für ideologische Prestigeprojekte, während reale Gesundheitsgefahren ignoriert werden.

Zeit für echte Verantwortung

Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland endlich kritische Fragen gestellt werden. Wie hoch ist die PFAS-Belastung rund um US-Militärbasen? Welche Gesundheitsschäden tragen die Anwohner davon? Und wer kommt für die Sanierung auf? Die Antworten könnten unbequem sein – aber genau deshalb müssen sie gefunden werden.

Die Menschen in New Mexico haben zumindest eine kleine Hoffnung: 12 Millionen Dollar wurden bereitgestellt, um Anwohner an saubere Wasserversorgung anzuschließen. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der jahrzehntelangen Verseuchung, aber immerhin ein Anfang. In Deutschland wartet man noch nicht einmal auf diesen Tropfen.

Während unsere Politiker weiter von transatlantischer Freundschaft schwärmen, zahlen die Bürger den Preis – mit ihrer Gesundheit. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was wirklich zählt: der Schutz unserer Bevölkerung vor realen Gefahren, statt ideologischer Luftschlösser. Denn am Ende des Tages nützt die schönste Klimaneutralität nichts, wenn das Grundwasser verseucht und die Menschen krank sind.

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