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30.06.2025
12:15 Uhr

Gleichberechtigung auf dem Rasen? Der Frauenfußball und seine strukturellen Widersprüche

Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz wirft einmal mehr die Frage auf, ob der moderne Gleichheitswahn nicht längst an den Grenzen der biologischen Realität zerschellt ist. Während die Schweizer Nationalmannschaft der Frauen sich auf ihr Auftaktspiel gegen Norwegen vorbereitet, offenbart ein vernichtendes 1:7 gegen eine Luzerner Junioren-Mannschaft die unbequeme Wahrheit: Der physische Unterschied zwischen den Geschlechtern lässt sich nicht wegdiskutieren – auch wenn das dem Zeitgeist widerspricht.

Die Vermessung der Ungerechtigkeit

Wenn die 173 Zentimeter große Schweizer Torhüterin Livia Peng im 244 Zentimeter hohen Tor steht, wirkt sie wie David gegen Goliath – nur ohne Steinschleuder und göttlichen Beistand. Ihr männlicher Kollege Gregor Kobel misst stolze 195 Zentimeter und füllt damit das Tor deutlich besser aus. Diese simple mathematische Tatsache wird jedoch im Namen der Gleichberechtigung konsequent ignoriert.

Dabei zeigen andere Sportarten längst, wie man mit biologischen Unterschieden vernünftig umgeht: Im Volleyball hängt das Netz bei Frauen 19 Zentimeter tiefer, die Kugel beim Kugelstoßen wiegt für Frauen nur 4 statt 7,26 Kilogramm, und im Tennis spielen Frauen bei Grand-Slam-Turnieren über zwei statt drei Gewinnsätze. Nur der Fußball klammert sich krampfhaft an die Illusion der Gleichheit.

Der Staatsfunk und seine ideologischen Verrenkungen

Besonders grotesk wird es, wenn der gebührenfinanzierte Schweizer Rundfunk in seiner Wissenschaftssendung "Einstein" vorschlägt, die Männer sollten doch bitte mit schwereren Bällen und größeren Toren spielen. Diese Logik ist so absurd wie der Vorschlag, Erwachsene sollten auf Knien laufen, damit Kinder im Wettrennen mithalten können.

Die Männer spielen seit 1848 nach mehr oder weniger denselben Regeln. Es wäre nur logisch und fair, die Bedingungen für Frauen anzupassen – nicht aus Herablassung, sondern aus Respekt vor der sportlichen Leistung. Kleinere Tore würden das Spiel der Torhüterinnen aufwerten und ihre tatsächlichen Fähigkeiten besser zur Geltung bringen.

Die Kommentarspalte als Spiegel der Gesellschaft

Die Reaktionen der Leser sprechen Bände über den Zustand unserer Gesellschaft. Während einige mit beißendem Sarkasmus vorschlagen, gleich alle Maßeinheiten "frauentauglich" zu machen – ein "Frauen-Millimeter" entspräche dann 0,8 Millimetern –, weisen andere auf die offensichtliche Absurdität der Debatte hin.

"Da Frauen gegen Frauen spielen und die Tore auf beiden Seiten gleich groß sind, wäre es absurd, an der Torgröße etwas zu ändern"

Dieses Argument verkennt jedoch, dass es nicht nur um Fairness innerhalb des Frauenfußballs geht, sondern um die Attraktivität und Glaubwürdigkeit der Sportart insgesamt. Wenn eine Torhüterin selbst bei perfekter Technik keine Chance hat, einen Ball aus dem Winkel zu fischen, leidet die Qualität des Spiels.

Der politische Subtext

Die Debatte um die Torgröße ist symptomatisch für eine Gesellschaft, die biologische Realitäten zugunsten ideologischer Gleichmacherei leugnet. Es ist dieselbe Denkweise, die uns Gendersternchen, Quotenregelungen und die Behauptung beschert, es gäbe keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, pragmatische Lösungen zu fördern, statt weiter dem Gleichheitsdogma zu huldigen. Doch stattdessen pumpt man lieber 500 Milliarden Euro in ein "Sondervermögen" und treibt die Inflation weiter voran – während man bei simplen, kostenneutralen Regelanpassungen im Sport ideologische Grabenkämpfe führt.

Ein Plädoyer für ehrlichen Sport

Es geht nicht darum, den Frauenfußball kleinzureden oder zu diskreditieren. Im Gegenteil: Gerade weil man den Sport und die Athletinnen ernst nimmt, sollte man ihnen Rahmenbedingungen bieten, die ihrer Physis entsprechen. Ein Spiel mit angepassten Toren wäre nicht weniger Fußball – es wäre besserer Fußball.

Die Weigerung, diese simple Anpassung vorzunehmen, offenbart die Scheinheiligkeit unserer Zeit: Man predigt Gleichberechtigung, verweigert aber gleichzeitig sinnvolle Maßnahmen, die tatsächliche Chancengleichheit schaffen würden. Stattdessen zelebriert man lieber die Ungerechtigkeit und verkauft sie als Fortschritt.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Sport ausmacht: fairer Wettbewerb unter gleichen Bedingungen. Und "gleich" bedeutet eben nicht "identisch", sondern der jeweiligen Situation angemessen. Das zu verstehen, sollte eigentlich nicht so schwer sein – es sei denn, man hat sich bereits vollständig der Ideologie unterworfen.

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