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27.09.2025
09:57 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Sechster Wochengewinn in Folge während die Welt brennt

Während die politischen Spannungen zwischen NATO und Russland gefährlich eskalieren und die Welt am Rande eines größeren Konflikts zu stehen scheint, flüchten immer mehr Anleger in den sicheren Hafen Gold. Das gelbe Edelmetall notiert mit knapp 3.745 Dollar pro Unze nur hauchdünn unter seinem historischen Allzeithoch und markiert damit den sechsten Wochengewinn in Folge – ein Zeichen dafür, dass das Vertrauen in Papierwährungen und das Finanzsystem schwindet.

Geopolitisches Pulverfass treibt Goldnachfrage

Die jüngsten Warnungen europäischer Diplomaten an den Kreml zeigen, wie angespannt die Lage tatsächlich ist. Die NATO drohe damit, russische Flugzeuge bei weiteren Luftraumverletzungen abzuschießen – eine Eskalation, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Während die politischen Eliten mit dem Feuer spielen, suchen kluge Anleger Schutz in physischen Werten. Gold erreichte am Dienstag einen Höchststand von über 3.791 Dollar pro Unze, was einem Wochenplus von etwa 2% entspricht.

Die Nachfrage nach goldgedeckten ETFs explodiert förmlich. Die Bestände haben den höchsten Stand seit 2022 erreicht – ein deutliches Signal, dass institutionelle Anleger das Vertrauen in die Stabilität des Finanzsystems verlieren. Selbst Großbanken wie Goldman Sachs prognostizieren eine Fortsetzung des Goldbooms. Wenn sogar die Wall Street zum Gold rät, sollten Privatanleger hellhörig werden.

Fed-Politik befeuert Inflationsängste

Die US-Notenbank Federal Reserve sendet widersprüchliche Signale bezüglich ihrer Zinspolitik. Michelle Bowman, die oberste Bankaufseherin der Fed, rechtfertigte weitere Zinssenkungen mit einer sich abschwächenden Wirtschaft. Diese Politik des billigen Geldes, die bereits zur aktuellen Inflationskrise geführt hat, wird fortgesetzt – ein Rezept für weitere Geldentwertung.

Der für heute erwartete Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE) dürfte die offizielle Inflationsrate bei knapp unter 3% zeigen. Doch wer glaubt noch diesen geschönten Zahlen? Die wahre Inflation, die jeder Bürger täglich an der Tankstelle und im Supermarkt spürt, liegt deutlich höher. Während die Notenbanken weiter Geld drucken, schützt Gold seit Jahrtausenden vor Kaufkraftverlust.

Silber und Platin folgen dem goldenen Beispiel

Nicht nur Gold profitiert von der Flucht in Sachwerte. Silber durchbrach diese Woche erstmals seit 2011 die Marke von 45 Dollar pro Unze und notiert aktuell bei 44,78 Dollar. Platin kletterte sogar auf über 1.557 Dollar – den höchsten Stand seit 2013. Palladium verzeichnete einen beeindruckenden Wochenanstieg von fast 10%. Die gesamte Edelmetallpalette signalisiert: Das Vertrauen in Papiergeld schwindet rapide.

Indien zeigt die Schattenseite der Rekordpreise

Die hohen Goldpreise haben allerdings auch ihre Kehrseite. In Indien, traditionell einer der größten Goldmärkte weltweit, werden die Schmuckverkäufe während der bevorstehenden Festivalsaison voraussichtlich um mehr als ein Viertel einbrechen. Die Käufer suchen nach günstigeren Alternativen – ein Warnsignal, dass die physische Nachfrage an ihre Grenzen stoßen könnte.

Doch diese temporäre Nachfrageschwäche in Schwellenländern wird durch die massive institutionelle Nachfrage und die Käufe der Zentralbanken mehr als kompensiert. Mit einem Jahresplus von beeindruckenden 43% zeigt Gold eindrucksvoll, warum es als ultimativer Vermögensschutz gilt.

Die Zeichen stehen auf Sturm

Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, einer unverantwortlichen Geldpolitik der Notenbanken und dem schwindenden Vertrauen in das Finanzsystem schafft das perfekte Umfeld für weitere Goldrekorde. Während die Politik versagt und die Währungen an Wert verlieren, bleibt Gold der Fels in der Brandung.

Wer sein Vermögen vor den kommenden Turbulenzen schützen möchte, sollte die Zeichen der Zeit erkennen. Die Flucht in physische Edelmetalle ist keine Spekulation, sondern vernünftige Vermögenssicherung in unsicheren Zeiten. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – im Gegensatz zu jeder Papierwährung, die jemals existiert hat.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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