
Griechenland brennt: Klimawahn-Politik versagt erneut beim Schutz der Bevölkerung
Während die EU-Bürokraten in ihren klimatisierten Büros über neue Verbote und Regulierungen brüten, kämpfen die Menschen auf Kreta ums nackte Überleben. Ein verheerender Waldbrand zwang über 1.500 Menschen zur Flucht aus ihren Häusern – ein weiteres Beispiel dafür, wie die realitätsferne Klimapolitik der europäischen Eliten am tatsächlichen Schutz der Bevölkerung vorbeigeht.
Chaos statt Katastrophenschutz
Die Flammen, die seit Mittwochabend nahe der Stadt Ierapetra im Südosten Kretas wüten, haben bereits Häuser und Hotels erreicht. Mindestens 230 Feuerwehrleute kämpfen verzweifelt gegen die Feuersbrunst an, während Dutzende von Bewohnern und Touristen in ein Stadion evakuiert werden mussten. George Tsapakos, stellvertretender Zivilschutzbeauftragter Kretas, berichtete dem staatlichen Sender ERT, dass drei Siedlungen evakuiert werden mussten und einige Menschen mit Atemproblemen in Gesundheitszentren gebracht wurden.
Besonders bitter: Die starken Winde mit Stärken bis zu neun auf der Beaufort-Skala machten den Einsatz von Löschflugzeugen über Nacht unmöglich. Ein Versagen, das Menschenleben gefährdet und zeigt, wie unvorbereitet Europa trotz aller Klimapanik auf die realen Herausforderungen ist.
Tödliche Hitzewelle erfasst Südeuropa
Doch Kreta ist nicht allein. In der spanischen Region Katalonien forderte ein weiterer Waldbrand mindestens zwei Todesopfer. Auch in Frankreich und Italien wurden diese Woche hitzebedingte Todesfälle gemeldet. Die frühe Sommerhitzewelle hat den gesamten südeuropäischen Raum fest im Griff – ein Phänomen, das die Klimahysteriker sofort für ihre Agenda instrumentalisieren werden.
"Es gibt immer noch verschiedene aktive Fronten. Das Feuer verbrennt Buschland und Ernten", erklärte Vize-Präfekt Yannis Androulakis gegenüber dem Sender Mega.
Rekordbrände als neue Normalität?
Die griechische Feuerwehr warnte in ihrem täglichen Bulletin, dass das Waldbrandrisiko auf Kreta und in Südgriechenland weiterhin sehr hoch bleibe. Zehn Hubschrauber und Drohnen unterstützen die Löscharbeiten an den drei aktiven Brandherden. Im vergangenen Jahr erlebte Griechenland seinen wärmsten Sommer aller Zeiten, bei dem laut WWF Griechenland und dem Athener Nationalen Observatorium 45.000 Hektar verbrannten. 2023 war es noch schlimmer: Fast 175.000 Hektar fielen den Flammen zum Opfer, als die Temperaturen auf 46 Grad Celsius kletterten.
Versagen der grünen Ideologie
Anstatt praktische Lösungen wie bessere Brandschneisen, moderne Frühwarnsysteme und eine gut ausgestattete Feuerwehr zu fördern, verpulvert die EU Milliarden für ideologische Klimaprojekte. Die Menschen auf Kreta interessiert es herzlich wenig, ob ihre Politiker das Pariser Klimaabkommen unterschrieben haben, wenn ihr Haus in Flammen steht. Sie brauchen funktionierende Löschflugzeuge, nicht noch mehr Windräder.
Die tragische Ironie: Während die EU-Kommission neue Verbrennerverbote plant und die deutsche Ampelregierung – pardon, die neue Große Koalition – 500 Milliarden Euro Sondervermögen für ihre "Klimaneutralität bis 2045" verpulvert, fehlt es an den Grundlagen des Bevölkerungsschutzes. Die Menschen zahlen die Zeche für diese verfehlte Politik – mit ihrem Hab und Gut, ihrer Gesundheit und manchmal sogar mit ihrem Leben.
Es wird Zeit, dass Europa aufwacht und erkennt: Nicht der abstrakte "Klimaschutz" rettet Menschenleben, sondern konkrete Maßnahmen vor Ort. Statt immer neuer Verbote und Regulierungen brauchen wir eine Politik, die sich an der Realität orientiert – und die beginnt damit, dass man Brände löscht, bevor sie außer Kontrolle geraten.
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