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09.09.2025
13:12 Uhr

Großbritanniens Migrationschaos: Wenn der Brexit-Traum zum Albtraum wird

Was für eine bittere Ironie des Schicksals! Ausgerechnet jenes Land, das mit dem Versprechen der Migrationskontrolle aus der EU austrat, versinkt nun in einem beispiellosen Einwanderungschaos. Die Briten wollten ihre Grenzen zurück – bekommen haben sie das genaue Gegenteil. Während hierzulande die Ampel-Regierung bereits Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zumindest rhetorisch härtere Töne anschlägt, zeigt das Vereinigte Königreich eindrucksvoll, wie man es nicht machen sollte.

Rekorde, die niemand brechen wollte

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Über 30.000 illegale Migranten seien allein in diesem Jahr bereits über den Ärmelkanal gekommen – ein Anstieg von satten 37 Prozent. An einem einzigen Samstag hätten mehr als 1.000 Menschen die gefährliche Überfahrt aus Frankreich gewagt. Doch das sei nur die Spitze des Eisbergs.

Die Asylantragszahlen würden Rekorde brechen, die seit 1979 Bestand hatten. Mit über 111.000 Bewerbern in den vergangenen zwölf Monaten stehe das Land vor einer Herausforderung, die selbst die kühnsten Brexit-Befürworter nicht vorhergesehen hätten. Dabei sollte doch alles so einfach werden nach dem EU-Austritt!

Wenn Punktesysteme nach hinten losgehen

Besonders pikant: Die legale Migration übersteige mittlerweile sogar die der USA – und das bei einem Fünftel der Bevölkerung und einem Vierzigstel der Fläche. Seit 2021 seien sage und schreibe 4,5 Millionen Menschen legal ins Königreich eingereist. Ein Migrationsexperte müsse 200 Jahre zurückblicken, um ein vergleichbares Bevölkerungswachstum außerhalb von Kriegszeiten zu finden.

"Ich glaube, man müsste 150 oder 200 Jahre zurückgehen, um ein derart schnelles Bevölkerungswachstum außerhalb von Kriegszeiten zu finden."

Boris Johnsons vielgepriesenes Punktesystem, das hochqualifizierte Fachkräfte anlocken sollte, habe sich als Rohrkrepierer erwiesen. Statt Ingenieuren und Entwicklern kämen massenhaft geringqualifizierte Arbeiter aus Indien, Pakistan und Nigeria – natürlich mit ihren Familien. Die Infrastruktur ächze unter der Last, das Gesundheitssystem kollabiere, der Wohnungsmarkt explodiere.

Politisches Erdbeben und gesellschaftliche Spannungen

Die Konsequenzen seien verheerend: Die Konservativen wurden 2024 aus dem Amt gefegt, doch auch Labour-Premier Keir Starmer bekomme die Situation nicht in den Griff. In der Verzweiflung würden nun Asylbewerber aus Hotels in alte Militärkasernen verfrachtet – eine Maßnahme, die an deutsche Verhältnisse erinnert.

Noch beunruhigender: In den Umfragen führe mittlerweile die Rechtsaußen-Partei "Reform UK" von Nigel Farage. Die Briten hätten genug von leeren Versprechungen und unkontrollierter Zuwanderung. Demonstrationen gegen Asylhotels gehörten zum Alltag, die Gesellschaft sei tief gespalten.

Deutschland als unerwartetes Vorbild?

In einer weiteren ironischen Wendung würde ausgerechnet Deutschlands Migrationspolitik in britischen Medien als Vorbild diskutiert – jenes Deutschland, dessen angeblich zu liberale Asylpolitik einst als Argument für den Brexit herhalten musste. Während die neue Merz-Regierung hierzulande zumindest verbal auf härtere Gangart setzt, versinke das post-Brexit-Britannien im selbstverschuldeten Chaos.

Die Lehre aus diesem Debakel könnte klarer nicht sein: Populistische Versprechen und überstürzte Systemwechsel lösen keine komplexen Probleme. Die Briten wollten die Kontrolle zurück – bekommen haben sie das genaue Gegenteil. Ein mahnendes Beispiel für all jene, die glauben, mit einfachen Lösungen komplexe Herausforderungen meistern zu können.

Während Gold und Silber als krisensichere Anlagen ihre Stabilität beweisen, zeigt sich einmal mehr: Politische Experimente können teuer werden – nicht nur finanziell, sondern auch gesellschaftlich. Die Briten zahlen nun den Preis für ihre Brexit-Illusionen.

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