Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.07.2025
07:42 Uhr

Grundgesetz oder Scharia? Der Kampf um die Deutungshoheit in deutschen Klassenzimmern

Ein erschütternder Vorfall an einer Berliner Grundschule wirft ein grelles Schlaglicht auf die dramatischen Verwerfungen in unserem Bildungssystem. Muslimische Schüler sollen einen Lehrer gemobbt haben, nachdem dieser sich als homosexuell geoutet hatte. Die schockierende Aussage eines Schülers: „Der Islam ist hier der Chef." Ein Satz, der wie ein Faustschlag ins Gesicht unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung wirkt.

Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) reagierte mit deutlichen Worten: „Der Islam ist definitiv hier nicht der Chef, sondern der Chef ist hier das Grundgesetz." Eine klare Ansage, die längst überfällig war. Doch reichen Worte allein aus, wenn in unseren Klassenzimmern bereits eine Parallelgesellschaft heranwächst, die unsere Werte mit Füßen tritt?

Die bittere Realität an deutschen Schulen

Was sich an besagter Berliner Grundschule abspielte, ist kein Einzelfall. Es ist das Symptom einer verfehlten Integrationspolitik, die jahrzehntelang die Augen vor der Realität verschlossen hat. Wenn Grundschüler bereits glauben, religiöse Gesetze stünden über unserem Grundgesetz, dann haben wir als Gesellschaft versagt. Die Quittung für die naive Multikulti-Romantik der vergangenen Jahrzehnte bekommen nun unsere Kinder präsentiert.

Prien fordert verpflichtende Sprachfördermaßnahmen und erwägt sogar eine Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund pro Schule. Ein Schritt in die richtige Richtung? Zweifellos. Doch es wirkt wie der verzweifelte Versuch, ein sinkendes Schiff mit einem Teelöffel leerzuschöpfen. Die Probleme sitzen tiefer.

Deutschkenntnisse als Schlüssel zur Integration

„Ohne Deutschkenntnisse bei der Einschulung habe ich eigentlich kaum eine Chance, eine erfolgreiche Bildungskarriere zu machen", betont die Ministerin. Eine Binsenweisheit, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Doch in einem Land, in dem jahrelang jeder, der auf Deutschkenntnisse pochte, als rechts diffamiert wurde, ist selbst diese Selbstverständlichkeit zur mutigen Aussage geworden.

Die Ministerin verweist auf Kanada als Erfolgsmodell. Ein Land mit ähnlich hohen Migrationsquoten, aber deutlich besseren Bildungsergebnissen. Der entscheidende Unterschied? Kanada wählt seine Einwanderer nach strengen Kriterien aus und fordert Integration ein. Deutschland hingegen hat seine Grenzen für jeden geöffnet und hofft auf Wunder.

Extremismus in allen Formen bekämpfen

Prien betont, dass es ihr „vollkommen egal" sei, ob es sich um Rechtsextremisten, Islamisten oder Linksradikale handle. Eine wichtige Klarstellung in Zeiten, in denen der Kampf gegen Extremismus oft einseitig geführt wird. Doch während gegen rechts zu Recht mit aller Härte vorgegangen wird, scheint man beim religiösen Extremismus oft beide Augen zuzudrücken. Aus Angst, als islamophob zu gelten? Aus politischer Korrektheit? Die Gründe mögen vielfältig sein, das Ergebnis ist verheerend.

Die Forderung nach mehr Weiterbildung für Lehrkräfte im Umgang mit Extremismus klingt vernünftig. Doch ist es nicht ein Armutszeugnis, dass Lehrer erst geschult werden müssen, um mit Schülern umzugehen, die das Grundgesetz ablehnen? In welchem Land leben wir eigentlich, wenn Pädagogen Extremismus-Training benötigen, um ihren Beruf ausüben zu können?

Die Verantwortung der Eltern

Ein wichtiger Punkt, den Prien anspricht: Die Eltern müssen wieder mehr Verantwortung für den Bildungserfolg ihrer Kinder übernehmen. Doch wie soll das funktionieren, wenn viele Eltern selbst nie richtig in Deutschland angekommen sind? Wenn zu Hause kein Deutsch gesprochen wird und die Werte des Grundgesetzes als westliche Dekadenz abgetan werden?

Die Ministerin weist darauf hin, dass es nicht nur Probleme mit Kindern mit Migrationsgeschichte gebe, sondern auch mit Kindern aus Familien, „die schon immer hier waren". Ein wichtiger Hinweis, der zeigt: Die Probleme sind vielschichtig. Doch er darf nicht davon ablenken, dass die Integration gescheitert ist, wenn Grundschüler glauben, religiöse Gesetze stünden über unserem Rechtsstaat.

Zeit für konsequentes Handeln

Die Aussage „Der Islam ist hier der Chef" ist mehr als nur eine kindliche Provokation. Sie ist ein Alarmsignal, das uns alle wachrütteln sollte. Wenn bereits in der Grundschule solche Überzeugungen vertreten werden, was erwartet uns dann in zehn, zwanzig Jahren? Eine Generation, die das Grundgesetz nur noch als lästige Empfehlung betrachtet?

Es reicht nicht mehr, nur zu reden. Es braucht konsequentes Handeln. Straftaten an Schulen müssen angezeigt werden, fordert Prien. Selbstverständlich! Doch warum muss das überhaupt gefordert werden? Warum ist es nicht längst gängige Praxis? Die Antwort liegt in einer Kultur des Wegschauens, die sich über Jahre etabliert hat.

Die Diskussion um Obergrenzen für Kinder mit Migrationshintergrund mag für manche nach Diskriminierung klingen. Doch wenn die Alternative darin besteht, dass ganze Schulen zu Brennpunkten werden, in denen deutschstämmige Kinder zur Minderheit werden und gemobbt werden, dann ist diese Maßnahme das kleinere Übel. Integration funktioniert nur, wenn die Mehrheitsverhältnisse stimmen. Alles andere führt zu Parallelgesellschaften.

Deutschland steht an einem Scheideweg. Entweder wir besinnen uns auf unsere Werte und setzen sie konsequent durch, oder wir verlieren die Kontrolle über unsere Schulen – und damit über die Zukunft unseres Landes. Die Zeit des Redens ist vorbei. Jetzt muss gehandelt werden. Bevor es zu spät ist.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen