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09.08.2025
19:53 Uhr

Grünen-Urgestein Kretschmann rechnet mit eigener Partei ab: "Illusionär und falsch"

Was für ein politisches Schauspiel! Der scheidende baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, einst grünes Aushängeschild und bundesweit einziger Regierungschef seiner Partei, lässt kurz vor seinem Abgang die Maske fallen. In einem bemerkenswerten Interview mit dem "Spiegel" demontiert der 77-Jährige nicht nur die Grüne Jugend, sondern offenbart auch die tiefe Zerrissenheit seiner Partei zwischen ideologischer Verblendung und politischer Realität.

Die Grünen als "bürgerliche Oppositionspartei"? Ein Treppenwitz der Geschichte

Kretschmann bezeichnet seine Grünen allen Ernstes als "die einzige bürgerliche Oppositionspartei in Berlin". Man möchte sich die Augen reiben: Dieselbe Partei, die jahrelang mit ihrer Verbotspolitik, Genderideologie und Klimahysterie das Land in Atem hielt, soll nun plötzlich bürgerlich sein? Es scheint, als habe der Ministerpräsident den Kontakt zur Realität vollends verloren – oder er versucht verzweifelt, seine Partei vor dem drohenden Absturz in die politische Bedeutungslosigkeit zu retten.

Besonders pikant: Kretschmann warnt davor, dass am Ende drei Parteien im Bundestag um die "radikalste Umverteilungspolitik" kämpfen könnten. Dabei waren es doch gerade die Grünen, die mit ihren Heizungsgesetzen, Verbrennerverboten und Energiewende-Experimenten die Bürger zur Kasse baten. Die Quittung erhielten sie bei den letzten Wahlen – und nun soll plötzlich alles anders werden?

Frontalangriff auf die Grüne Jugend: Der Generationenkonflikt eskaliert

Mit ungewöhnlicher Schärfe geht Kretschmann die eigene Parteijugend an. Deren Kurs sei "illusionär und falsch", poltert er. "Wir dürfen dem in keiner Weise hinterhergehen, sonst landen wir in der Nische." Diese Worte müssen wie ein Donnerschlag in den Ohren der jungen Grünen klingen, die sich gerade erst von ihrer Mutterpartei losgesagt haben, um noch radikalere Positionen zu vertreten.

Der Konflikt offenbart das Dilemma der Grünen: Während die Alten wie Kretschmann erkannt haben, dass ihre ideologischen Experimente beim Wähler nicht mehr ziehen, träumen die Jungen weiter von der großen Transformation. Es ist der klassische Kampf zwischen Macht und Moral – und Kretschmann hat sich eindeutig für die Macht entschieden.

Stuttgart 21: Das Milliardengrab als Sinnbild grüner Widersprüche

Geradezu entlarvend sind Kretschmanns Aussagen zu Stuttgart 21. "Die beste Lösung wäre ein modernisierter Kopfbahnhof gewesen", gibt er unumwunden zu. Doch statt Konsequenzen zu ziehen, spricht er von "verschütteter Milch". Zur geplanten Teileröffnung 2026 will er demonstrativ fernbleiben: "Warum sollte ich als Bürger zur Eröffnung dieses Projekts gehen?"

Diese Haltung ist symptomatisch für die grüne Politik: Erst mitregieren, Entscheidungen mittragen oder zumindest nicht verhindern – und dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sich als Kritiker inszenieren. Die Steuerzahler, die für dieses Milliardengrab aufkommen müssen, werden sich bedanken.

Der Abgang eines Getriebenen

Kretschmanns Ankündigung, im Frühjahr 2026 die Politik zu verlassen, klingt fast wie eine Erlösung. "So ein Amt ist anstrengend, es ist auch eine Bürde", seufzt er. Man möchte fast Mitleid haben – wäre da nicht die Tatsache, dass er und seine Partei maßgeblich zu den Problemen beigetragen haben, die er nun beklagt.

Die "schwierige finanzielle Lage der Kommunen", die er als eine der großen Herausforderungen nennt, ist nicht vom Himmel gefallen. Sie ist das Ergebnis einer verfehlten Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik, die auch die Grünen zu verantworten haben. Doch statt Selbstkritik zu üben, empfiehlt Kretschmann seiner Partei lediglich einen kosmetischen Kurswechsel zur "politischen Mitte".

Die Grünen am Scheideweg: Zwischen Anpassung und Untergang

Kretschmanns Interview offenbart die existenzielle Krise der Grünen. Die Partei, die einst angetreten war, die Welt zu retten, muss nun selbst gerettet werden. Der Versuch, sich als "bürgerliche" Kraft zu positionieren, wirkt dabei wie der verzweifelte Griff nach dem letzten Strohhalm.

Doch die Wähler haben ein gutes Gedächtnis. Sie erinnern sich an Heizungsverbote, Gendersternchen und moralische Bevormundung. Sie erinnern sich an eine Politik, die ihre Sorgen und Nöte ignorierte und stattdessen ideologische Luftschlösser baute. Kretschmanns späte Einsichten kommen zu spät – für ihn, für seine Partei und leider auch für unser Land, das unter grüner Mitregierung schweren Schaden genommen hat.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Die Grünen mögen sich neu erfinden wollen, doch ihre DNA bleibt dieselbe. Eine Partei, die jahrzehntelang Ideologie über Vernunft stellte, wird nicht über Nacht zur bürgerlichen Kraft. Kretschmanns Abschiedsworte klingen daher weniger wie ein Neuanfang als wie der Abgesang auf eine Partei, die ihre beste Zeit längst hinter sich hat.

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