
Habecks Berkeley-Coup: Wenn Vetternwirtschaft über den Atlantik schwappt
Der gescheiterte Wirtschaftsminister Robert Habeck scheint seinen nächsten Karriereschritt vorbereitet zu haben – und wieder einmal riecht es verdächtig nach Kungelei. Während Deutschland noch die wirtschaftlichen Trümmer seiner desaströsen Amtszeit aufräumt, plant der Grünen-Politiker offenbar seinen eleganten Abgang ins sonnige Kalifornien. Die University of California in Berkeley soll es sein, wo Habeck künftig als Gastdozent wirken möchte. Doch die Umstände dieser akademischen Rochade werfen mehr als nur unangenehme Fragen auf.
Die Malmendier-Connection: Wie man sich Türen öffnen lässt
Besonders pikant an der ganzen Geschichte ist die Rolle von Ulrike Malmendier. Die Ökonomin, die Habeck 2022 höchstpersönlich in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beförderte, lehrt – welch Zufall! – ausgerechnet an der Berkeley-Universität. Nun soll sie gemeinsam mit ihrem Förderer eine Vorlesungsreihe zum Thema Krisen abhalten. Man könnte meinen, Habeck habe während seiner Amtszeit genug praktische Erfahrung in der Krisenerzeugung gesammelt, um darüber dozieren zu können.
Die Dreistigkeit dieser offensichtlichen Vetternwirtschaft ist selbst für Ampel-Verhältnisse bemerkenswert. Da beruft ein Minister eine Professorin in ein prestigeträchtiges Gremium, und kaum zwei Jahre später revanchiert sich diese mit einer komfortablen Gastdozentur an ihrer Heimatuniversität. In der freien Wirtschaft würde man solche Praktiken als das bezeichnen, was sie sind: ein klassisches Quid pro quo.
Der akademische Etikettenschwindel
Während Habecks grüne Claqueure in den sozialen Medien bereits von einem "Ruf" an die Elite-Universität schwärmen, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Ein echter akademischer Ruf setzt eine wissenschaftliche Exzellenz voraus, die bei einem Philosophen und Kinderbuchautor mit gescheiterter Ministerkarriere schwerlich zu finden sein dürfte. Was hier im Raum steht, ist bestenfalls ein befristeter Lehrauftrag – mehr Ehrengast als Ehrendoktor.
Die Ironie, dass ausgerechnet Habeck über Krisen dozieren soll, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Schließlich hat er als Wirtschaftsminister selbst genug davon produziert: von der Energiekrise über die Deindustrialisierung bis zum wirtschaftlichen Niedergang ganzer Branchen. Vielleicht sollte die Vorlesung eher "Wie man ein Land in die Krise führt" heißen – da wäre er zweifellos ein Experte aus erster Hand.
Die Flucht vor der Verantwortung
Mit seinem geplanten Wechsel nach Kalifornien folgt Habeck dem bewährten Muster gescheiterter Grünen-Politiker. Schon Joschka Fischer flüchtete nach seinem politischen Ende an die Princeton University. Es scheint fast so, als hätten amerikanische Elite-Unis eine Schwäche für deutsche Ex-Minister, die ihr Land an die Wand gefahren haben. Oder ist es vielmehr so, dass diese Politiker sich rechtzeitig ein goldenes Exil sichern, bevor die wahren Ausmaße ihrer Fehlentscheidungen sichtbar werden?
Während deutsche Unternehmen reihenweise ins Ausland abwandern oder gleich ganz schließen müssen, während Bürger unter explodierenden Energiekosten ächzen und die Wirtschaft in die Rezession rutscht, plant der Hauptverantwortliche seinen komfortablen Rückzug. Die Rechnung für seine ideologiegetriebene Politik zahlen andere – er selbst kassiert demnächst kalifornische Dollars.
Ein Muster, das sich fortsetzt
Die Graichen-Affäre war nur die Spitze des Eisbergs. Das System Habeck basierte von Anfang an auf Vetternwirtschaft und ideologischer Verblendung. Nun setzt sich dieses Muster nahtlos fort – nur eben auf internationaler Ebene. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele solcher "Gefälligkeiten" wurden während der Ampel-Jahre noch ausgetauscht? Welche Netzwerke wurden geknüpft, welche Posten verschoben?
Die Tatsache, dass Habeck sein Bundestagsmandat spätestens zur Sommerpause niederlegen will, zeigt die ganze Verachtung für demokratische Verantwortung. Kaum ist die Macht weg, verschwindet auch das Interesse am Wählerwillen. Statt sich der Aufarbeitung seiner desaströsen Amtszeit zu stellen, flüchtet er sich in die akademische Welt – vermittelt durch genau jene Seilschaften, die er selbst während seiner Ministerzeit geknüpft hat.
Deutschland braucht endlich wieder Politiker, die für unser Land arbeiten statt gegen es. Die Verantwortung übernehmen statt zu fliehen. Die deutsche Interessen vertreten statt sich internationale Fluchtwege zu sichern. Habecks Berkeley-Eskapade ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie dringend ein politischer Neuanfang in diesem Land ist. Es wird Zeit, dass die Wähler dieser selbstgefälligen Elite die rote Karte zeigen – bevor noch mehr Schaden angerichtet wird.
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