
Halle drosselt Autofahrer: 23 neue Tempo-30-Fallen im Namen der "Sicherheit"
Die Stadt Halle hat wieder zugeschlagen. Unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit wurden 23 neue Tempo-30-Strecken eingerichtet, womit die Gesamtzahl dieser Schikanen auf stolze 125 angewachsen ist. Was als Schutzmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein in der systematischen Gängelung des Individualverkehrs.
Gesetzesänderung als Freifahrtschein für Verkehrsideologen
Eine kürzlich erfolgte Änderung der Straßenverkehrsordnung macht es möglich: Kommunen dürfen nun nicht mehr nur vor Kindergärten, Schulen sowie Alten- und Pflegeheimen das Tempo drosseln, sondern auch in der Nähe von Spielplätzen, entlang von Schulwegen und an Fußgängerüberwegen. Was auf den ersten Blick vernünftig klingen mag, öffnet in der Praxis Tür und Tor für willkürliche Einschränkungen des fließenden Verkehrs.
Die neuen Tempo-30-Abschnitte finden sich unter anderem in der Lilienstraße, der Wolfensteinstraße und der Lise-Meitner-Straße. Besonders perfide: Die Stadt kündigt bereits an, dort verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Autofahrer, die aus Gewohnheit mit der bisher erlaubten Geschwindigkeit fahren, werden zur Kasse gebeten – ein lukratives Geschäft für die chronisch klammen Kommunalkassen.
Die wahren Motive hinter der Verkehrsberuhigung
Während die Stadtverwaltung von Sicherheit spricht, drängt sich der Verdacht auf, dass hier andere Motive im Spiel sind. Die systematische Verlangsamung des Autoverkehrs folgt einem Muster, das wir bundesweit beobachten können: Die grün-ideologische Verkehrswende soll mit allen Mitteln durchgedrückt werden. Das Auto als Symbol individueller Freiheit und Mobilität wird zum Feindbild erklärt.
Besonders brisant: Die Stadt Halle prüft bereits, ob weitere Tempo-30-Strecken eingeführt werden können. Das Ende der Fahnenstange ist offenbar noch lange nicht erreicht.
Die Folgen für Pendler und Wirtschaft
Was die Verkehrsplaner gerne verschweigen: Die künstliche Verlangsamung des Verkehrs hat gravierende Auswirkungen. Pendler benötigen mehr Zeit für ihre täglichen Wege, die Wirtschaft leidet unter längeren Lieferzeiten, und der Stop-and-Go-Verkehr führt paradoxerweise zu höheren Emissionen. Ein Kommentator aus Merseburg brachte es treffend auf den Punkt: Bei Tempo 30 würden gerade Lastkraftwagen besonders lärmen – ein Aspekt, der bei der ideologiegetriebenen Verkehrsplanung offenbar keine Rolle spielt.
Der schleichende Abschied von der automobilen Gesellschaft
Was in Halle geschieht, ist kein Einzelfall. Deutschlandweit erleben wir eine Politik, die den motorisierten Individualverkehr systematisch zurückdrängt. Während in anderen Ländern die Infrastruktur ausgebaut wird, um den Verkehrsfluss zu verbessern, setzt man hierzulande auf Verbote, Einschränkungen und Schikanen.
Die Bürger werden dabei vor vollendete Tatsachen gestellt. Eine echte Bürgerbeteiligung findet nicht statt. Stattdessen entscheiden Verkehrsplaner und Schilderkommissionen über die Köpfe der Betroffenen hinweg – oft mit fragwürdiger Kompetenz, wie die chaotische Beschilderung in vielen Städten zeigt.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung wieder ernst nimmt. Nicht jeder kann mit dem Lastenrad zur Arbeit fahren oder hat die Zeit, stundenlang in überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbringen. Das Auto bleibt für Millionen Menschen unverzichtbar – eine Tatsache, die von der aktuellen Verkehrspolitik konsequent ignoriert wird.
Die 23 neuen Tempo-30-Strecken in Halle mögen nur ein kleiner Baustein sein, doch sie fügen sich in ein größeres Bild: Deutschland bremst sich selbst aus – wirtschaftlich, gesellschaftlich und nun auch ganz wörtlich auf seinen Straßen. Es ist an der Zeit, dass die Bürger dieser schleichenden Entmündigung ein Ende setzen.
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