
Hamas-Führung taucht nach israelischem Angriff wieder auf – Katar bleibt Schutzhafen für Terroristen
Eine Woche nach dem israelischen Luftangriff auf Doha meldet sich die Hamas-Führung zurück. Ghazi Hamad, ein hochrangiger Vertreter der Terrororganisation, präsentierte sich demonstrativ vor laufenden Kameras des katarischen Senders Al-Dschasira. Während Israel versucht, die Drahtzieher des 7. Oktober zur Rechenschaft zu ziehen, gewährt das Emirat Katar weiterhin ungeniert Unterschlupf für die Terrorführung.
Zwölf Raketen verfehlen ihr Ziel
Hamad berichtete in seinem Interview von dramatischen Szenen während des israelischen Angriffs am 9. September. Die Hamas-Führung habe sich gerade zu Gesprächen über einen amerikanischen Waffenruhe-Vorschlag getroffen, als "der Lärm eines heftigen Bombardements" zu hören gewesen sei. Binnen einer Minute seien "rund zwölf Raketen" eingeschlagen. Die Terroristen hätten sich jedoch rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
Besonders brisant: Die Hamas behauptet zwar, ihr Führer al-Hajja habe den Angriff überlebt, liefert dafür aber keinerlei Beweise. Lediglich der Tod eines seiner Söhne wurde bestätigt. Diese Informationspolitik wirft Fragen auf – lebt al-Hajja noch oder verschleiert die Hamas seinen möglichen Tod aus strategischen Gründen?
Katars zwielichtige Rolle im Nahost-Konflikt
Der Vorfall wirft ein grelles Licht auf die fragwürdige Rolle Katars im Nahost-Konflikt. Während das Emirat sich gerne als neutraler Vermittler inszeniert, beherbergt es gleichzeitig die Führungsriege einer Organisation, die für den brutalen Massenmord an über 1.200 israelischen Zivilisten verantwortlich ist. Diese Doppelmoral stößt international zunehmend auf Kritik.
"Katar stärkt und finanziert die Hamas", hatte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bereits mehrfach betont. Die jüngsten Ereignisse scheinen ihm Recht zu geben.
Die internationale Gemeinschaft steht vor einem Dilemma: Einerseits benötigt man Vermittler für mögliche Friedensgespräche, andererseits legitimiert man durch die Duldung der Hamas-Präsenz in Doha indirekt den Terror. Während westliche Politiker von Dialog und Deeskalation sprechen, nutzt die Hamas den sicheren Hafen Katar, um ihre nächsten Angriffe zu planen.
Israels Recht auf Selbstverteidigung
Die israelischen Luftangriffe auf Ziele in Doha mögen international für Kritik sorgen, doch sie werfen eine fundamentale Frage auf: Wie lange soll Israel zusehen, während seine Feinde unbehelligt in Luxushotels residieren und von dort aus den nächsten Massenmord planen? Das Recht auf Selbstverteidigung endet nicht an Landesgrenzen, wenn der Feind diese längst überschritten hat.
Die Tatsache, dass sich Hamas-Vertreter nur eine Woche nach dem Angriff wieder öffentlich zeigen können, demonstriert die Grenzen militärischer Aktionen. Solange Staaten wie Katar Terroristen Unterschlupf gewähren, wird der Konflikt weiterschwelen. Es braucht endlich konsequenten internationalen Druck auf alle Unterstützer des Terrors – auch wenn diese über Öl und Gas verfügen.
Ein Konflikt ohne Ende?
Der Nahost-Konflikt hat sich seit Juni 2025 dramatisch verschärft. Israels Großangriffe auf iranische Atomanlagen und die iranischen Vergeltungsschläge haben die Region an den Rand eines Flächenbrands gebracht. In diesem Pulverfass agiert die Hamas weiterhin als Brandbeschleuniger, geschützt von ihren Gönnern in Doha.
Während die deutsche Bundesregierung unter Kanzler Merz von "Verantwortung für Deutschland" spricht, scheut sie sich, klare Kante gegen Terrorunterstützer zu zeigen. Stattdessen werden weiterhin Milliardengeschäfte mit Katar abgewickelt. Diese Doppelmoral ist nicht nur moralisch verwerflich, sie gefährdet auch die Sicherheit Israels und destabilisiert die gesamte Region. Es wird Zeit, dass Deutschland und Europa endlich Farbe bekennen: Entweder man steht auf der Seite der Demokratie und des Rechts – oder man macht sich zum Komplizen des Terrors.
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