
Hausverbot für Frau, die biologischen Mann in Damenumkleide ansprach: Der Wahnsinn der Gender-Ideologie
Was sich in einem Londoner Fitnessstudio abspielte, liest sich wie eine Satire aus der Feder eines besonders zynischen Autors. Doch leider handelt es sich um bittere Realität: Eine 60-jährige Frau erhielt ein einjähriges Hausverbot, weil sie es wagte, einen biologischen Mann in der Damenumkleide höflich darauf hinzuweisen, dass er sich im falschen Bereich aufhalte. Die verkehrte Welt des woken Zeitgeistes offenbart sich hier in ihrer ganzen grotesken Absurdität.
Der Vorfall: Wenn gesunder Menschenverstand zum Vergehen wird
Miranda Newsom, eine langjährige Besucherin des kommunalen Fitnessstudios im Südlondoner Stadtteil Southwark, hatte bereits mehrfach Männer im Damenbereich beobachtet. Ihre schriftlichen Beschwerden beim Zentrum verhallten ungehört. Als sie erneut einen Mann in der Frauenumkleide antraf, entschied sie sich für den direkten Weg und sprach ihn an. Ihre Worte waren dabei von bemerkenswerter Höflichkeit geprägt: Sie sei sich sicher, dass er ein anständiger Mensch sei, aber dies sei eine Damenumkleide, in der Männer sich nicht aufhalten dürften.
Die Reaktion des Mannes war bezeichnend für den Geist unserer Zeit. Er behauptete empört, auf seiner Geburtsurkunde und in seinem Pass stehe, dass er eine Frau sei. Mehr noch: Er begann, die 1,65 Meter große Frau zu filmen und beschuldigte sie, ihm mit der Faust gedroht zu haben. Eine Behauptung, die Newsom entschieden zurückwies – sie habe lediglich ihre Ohrhörer in der geschlossenen Hand gehalten.
Die Polizei kommt – aber nicht, um der Frau zu helfen
Verängstigt wandte sich Newsom an das Personal. Wenige Minuten später erschien die Polizei. Doch statt der bedrängten Frau beizustehen, sprachen die Beamten zunächst mit dem Mann. Eine Geschäftsführerin erklärte Newsom derweil, das Zentrum bemühe sich, „inklusiv und für alle einladend" zu sein. Besonders pikant: Das Fitnessstudio führe bei sogenannten Transpersonen eine „visuelle Beurteilung" durch, um sicherzustellen, dass diese „ausreichend" wie das Geschlecht aussähen, mit dem sie sich identifizierten.
Man muss sich diese Logik auf der Zunge zergehen lassen: Ein biologischer Mann darf die Damenumkleide benutzen, wenn er nur „ausreichend weiblich" aussieht. Wer entscheidet das? Nach welchen Kriterien? Und was bedeutet das für die Sicherheit und das Wohlbefinden der tatsächlichen Frauen, die diesen Bereich nutzen?
Das Urteil: Ein Jahr Hausverbot wegen „unangemessenen Verhaltens"
Die Stadtverwaltung untersuchte den Fall – und kam zu einem Ergebnis, das jeden vernünftig denkenden Menschen fassungslos zurücklässt. Vergangene Woche wurde Newsom zu einem Treffen mit dem Leiter des Fitnessstudios eingeladen. Das Resultat: Ein einjähriges Hausverbot wegen „unangemessenen Verhaltens". Zu den Vorwürfen gehörte auch die Behauptung, sie habe den Mann mit dem „falschen Geschlecht" angesprochen, indem sie die Pronomen „he/him" anstelle von „she" verwendet habe.
„Nach dem Treffen war ich fassungslos. Ich hatte das Gefühl, die Botschaft an mich sei allzu deutlich gewesen – dass Mädchen und Frauen still sein, höflich lächeln und kein Wort sagen sollen, wenn Männer, die sich als Frauen identifizieren, in ihren ausschließlich Frauen vorbehaltenen Raum kommen."
Diese Worte von Miranda Newsom bringen das Dilemma auf den Punkt. Jahrzehntelang haben Frauen für ihre Rechte gekämpft, für geschützte Räume, für Sicherheit und Würde. Mit einem woken Federstrich wird all das zunichte gemacht.
Die Gemeinde verteidigt den Irrsinn
Ein Sprecher des Southwark Council verteidigte die Entscheidung mit Worten, die an Zynismus kaum zu überbieten sind: „Um in unseren Freizeitzentren optimale Bedingungen für alle zu gewährleisten, wird von allen Mitgliedern erwartet, dass sie die Mitgliedschaftsbedingungen jederzeit einhalten." Optimale Bedingungen für alle – außer offenbar für Frauen, die sich in einer Damenumkleide nicht von biologischen Männern beobachtet fühlen möchten.
Dieser Fall ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine Gesellschaft, die den Bezug zur Realität verloren hat. In Großbritannien, einst Mutterland des gesunden Menschenverstandes, regiert mittlerweile eine Ideologie, die biologische Tatsachen leugnet und jeden zum Feind erklärt, der es wagt, das Offensichtliche auszusprechen.
Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als die Kapitulation vor einer radikalen Minderheit, die ihre Weltanschauung der schweigenden Mehrheit aufzwingt. Frauen, die sich in geschützten Räumen sicher fühlen wollen, werden zu Täterinnen gemacht. Männer, die behaupten, Frauen zu sein, genießen mehr Schutz als tatsächliche Frauen. Die Sprache wird zur Waffe: Wer die falschen Pronomen verwendet, begeht ein Vergehen, das schwerer wiegt als das Eindringen in einen geschützten Raum.
Auch in Deutschland sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz, das es jedem ermöglicht, sein Geschlecht per einfacher Erklärung zu ändern, öffnet Tür und Tor für vergleichbare Situationen. Die Frage ist nicht, ob solche Fälle auch hierzulande auftreten werden, sondern wann.
Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt. Nicht aus Feindseligkeit gegenüber Menschen, die mit ihrer Geschlechtsidentität hadern, sondern aus dem einfachen Wunsch heraus, dass biologische Realitäten anerkannt und die berechtigten Schutzinteressen von Frauen gewahrt bleiben. Denn wenn wir zulassen, dass der gesunde Menschenverstand dem Diktat einer radikalen Ideologie weicht, dann haben wir als Gesellschaft bereits verloren.

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