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19.06.2025
21:56 Uhr

Hoffnung auf Freiheit: Warum der Iran vor einem historischen Wendepunkt steht

Während die Mullahs in Teheran verzweifelt an ihrer Macht klammern, mehren sich die Zeichen für einen bevorstehenden Systemwechsel im Iran. Der FDP-Politiker Bijan Djir-Sarai, selbst gebürtiger Teheraner und ehemaliger Vorsitzender der deutsch-iranischen Parlamentariergruppe, sieht die Chancen für eine demokratische Revolution so gut wie nie zuvor. Seine Einschätzung sollte aufhorchen lassen – besonders vor dem Hintergrund der jüngsten militärischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran.

Eine Zivilgesellschaft, die bereit ist für den Wandel

Was den Iran fundamental von den gescheiterten Revolutionen des Arabischen Frühlings unterscheidet? Es ist die Reife seiner Zivilgesellschaft. Während in Ägypten, Libyen oder Syrien die demokratischen Kräfte zu schwach waren, um stabile Strukturen aufzubauen, verfügt der Iran über eine hochgebildete, junge Generation, die nur darauf wartet, das Land in eine bessere Zukunft zu führen. Djir-Sarai betont zu Recht: Die iranische Jugend sei "extrem gut ausgebildet" – ein entscheidender Faktor, den die westliche Politik viel zu lange unterschätzt hat.

Die Vielfalt der oppositionellen Bewegungen im Iran ist beeindruckend: Von der mutigen Frauenbewegung, die seit Jahren gegen den Kopftuchzwang kämpft, über Umweltaktivisten bis hin zu einer gut vernetzten Exil-Community mit demokratischer Erfahrung. Diese Gruppen könnten nach einem Sturz des Regimes schnell handlungsfähige Strukturen aufbauen – ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Ländern der Region.

Das Regime wankt militärisch und politisch

Die jüngsten israelischen Angriffe auf iranische Atomanlagen haben die militärische Schwäche des Mullah-Regimes schonungslos offengelegt. Djir-Sarai spricht Klartext: Die militärischen Fähigkeiten des Iran seien "längst nicht so gut, wie man das im Vorfeld ja immer vermutet hätte". Nach innen funktioniere zwar noch die brutale Unterdrückungsmaschinerie – nächtliche Kontrollen, Überwachung von Telefongesprächen, Reiseverbote aus Teheran –, doch die Ressourcen schwinden rapide.

"Die Grundstrukturen des Regimes funktionieren, also nach innen die Menschen zu unterdrücken, das wird weiterhin funktionieren und der Iran wird ein Stück versuchen auf Zeit zu spielen."

Doch wie lange kann ein Regime noch auf Zeit spielen, wenn seine militärischen Kapazitäten schwinden und die eigene Bevölkerung nur noch durch Terror bei der Stange gehalten wird? Die Geschichte lehrt uns: Solche Systeme können erstaunlich schnell kollabieren, wenn der richtige Moment gekommen ist.

Europas gescheiterte Iran-Politik

Besonders bitter ist Djir-Sarais Abrechnung mit der europäischen Iran-Politik. Während Israel und selbst arabische Staaten vor dem fatalen Atomabkommen warnten, hielten die Europäer stur daran fest – ein "strategischer Fehler", wie der FDP-Politiker konstatiert. Die für Freitag geplanten E3-Gespräche in Genf bezeichnet er bereits im Vorfeld als aussichtslos. Zu Recht: Wer jahrelang die Warnungen der Verbündeten ignoriert und das Mullah-Regime hofiert hat, verspielt seine Glaubwürdigkeit.

Diese Fehleinschätzung reiht sich nahtlos ein in die lange Liste außenpolitischer Versäumnisse, die Deutschland in den letzten Jahren angehäuft hat. Während man hierzulande mit Gender-Sternchen und Klimapanik beschäftigt war, haben andere Länder die geopolitischen Realitäten erkannt und entsprechend gehandelt. Die Quittung bekommen wir jetzt präsentiert.

Die Stunde der Entscheidung naht

Die Zeichen stehen auf Sturm. Ein militärisch geschwächtes Regime, eine aufbegehrende Bevölkerung, internationale Isolation – alle Zutaten für einen Systemwechsel sind vorhanden. Die entscheidende Frage wird sein, ob der Westen diesmal bereit ist, die demokratischen Kräfte im Iran tatsächlich zu unterstützen, statt wieder auf die falschen Pferde zu setzen.

Für die Menschen im Iran, die täglich unter der Knute der Mullahs leiden, wäre ein Regimewechsel die Erlösung. Djir-Sarais tägliche Kontakte zu Freunden und Verwandten in Teheran zeigen: Die Angst ist groß, aber die Hoffnung noch größer. Diese mutigen Menschen verdienen unsere Solidarität – und eine Politik, die endlich aus ihren Fehlern lernt.

Ein historischer Moment für die Freiheit

Der Iran steht möglicherweise vor der größten Chance seiner jüngeren Geschichte. Ein Volk, das bereit ist für Demokratie, trifft auf ein Regime, das seine Legitimität längst verloren hat. Wenn der Westen jetzt die richtigen Lehren aus der Vergangenheit zieht und die demokratischen Kräfte konsequent unterstützt, könnte aus dem Iran tatsächlich eine stabile Demokratie im Nahen Osten werden – ein Leuchtturm der Hoffnung in einer von Konflikten zerrissenen Region.

Die Alternative wäre das Festhalten am Status quo – mit einem nuklear bewaffneten Mullah-Regime, das seine eigene Bevölkerung terrorisiert und die Region destabilisiert. Wer diese Option noch immer für die bessere hält, hat aus der Geschichte nichts gelernt.

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