
Hong Kong im freien Fall: Chinas Stimulus-Frenzy endet abrupt
Die Finanzmärkte in Hong Kong erleben derzeit eine Achterbahnfahrt. Nachdem die chinesischen Festlandbörsen aufgrund der Feiertage geschlossen waren, öffneten sie mit einem leichten Plus. Der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index konnte nur knapp zulegen, nachdem er fast alle Gewinne seit dem 30. September wieder eingebüßt hatte. Doch der eigentliche Fokus lag auf Hong Kong, wo die Märkte während der Schließung Chinas geöffnet blieben und in Folge der Stimulus-Maßnahmen seit dem 23. September um bis zu 30% stiegen.
Ein abruptes Ende der Rallye
Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer. Der Hang Seng China Enterprises Index brach nach der Wiedereröffnung um bis zu 11% ein und löschte damit fast die Hälfte der Gewinne aus. Diese dramatische Wende wurde durch die jüngsten Entwicklungen in China ausgelöst, insbesondere durch ein „Notfall“-Stimulus-Treffen der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC).
Enttäuschende Ankündigungen
Die Erwartungen waren hoch, dass China, ähnlich wie bei dem Notfall-Politbürotreffen am 26. September, weitere umfangreiche Stimulus-Maßnahmen ankündigen würde. Doch die Pressekonferenz unter der Leitung von Zheng Shanjie, dem Vorsitzenden der NDRC, enttäuschte auf ganzer Linie. Shanjie erklärte, dass trotz steigender externer Risiken und wirtschaftlicher Abwärtsdrucks das Ziel eines jährlichen BIP-Wachstums erreicht werden könne. Neue politische Maßnahmen würden sich auf die Ausweitung der Inlandsnachfrage und die Unterstützung der Immobilien- und Kapitalmärkte konzentrieren.
Diese Ankündigungen blieben jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Viele hatten gehofft, dass China ein fiskalisches Stimulus-Paket in Höhe von 10 Billionen RMB präsentieren würde. Stattdessen gab es keine konkreten Details zu neuen fiskalischen Stimulus-Maßnahmen, was zu einem sofortigen Rückgang des Yuan und fallenden Preisen für Rohstoffe wie Eisenerz und Kupfer führte.
Marktreaktionen und Zukunftsaussichten
Die Märkte reagierten prompt und negativ auf die enttäuschenden Nachrichten. Der Shenzhen ChiNext Index reduzierte seine Gewinne von mehr als 18% auf nur noch 13%, nachdem China aus der Golden Week zurückkehrte. Die kurze Halbwertszeit der jüngsten Stimulus-Maßnahmen zeigt, dass Peking vor einer schwierigen Entscheidung steht.
Jim Cramer, der bekannte Finanzexperte, hatte kürzlich empfohlen, in chinesische Aktien zu investieren – ein Ratschlag, der sich als Fehleinschätzung erwies. Die Märkte haben Peking's Bluff durchschaut und erwarten nun entweder halbherzige Maßnahmen, die wenig bewirken, oder eine radikale geldpolitische Lockerung (QE), um eine deflationäre Spirale und politische Unruhen zu vermeiden.
Die einzige Option: Der nukleare Weg
Für Xi Jinping gibt es nun nur noch eine Option: Eine massive und entschlossene geldpolitische Lockerung. Dies könnte die Märkte erneut beflügeln und zu einem Anstieg von Gold auf 3000 USD und Bitcoin auf über 100.000 USD führen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann diese Maßnahmen ergriffen werden.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die wirtschaftliche Stabilität Chinas und die globalen Finanzmärkte. Anleger sollten sich auf weitere Volatilität einstellen und ihre Strategien entsprechend anpassen.
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