
ifo-Chef fordert stärkere Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf Wachstum
Der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik auf mehr Wachstum gefordert. In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ äußerte Fuest seine Sorge um den langfristigen Erhalt des Wohlstands in Deutschland. Er kritisierte, dass die Politik derzeit zu wenig in den drei Kernbereichen Erwerbsarbeit, Investitionen und Innovation tue. „Überall dort fallen wir zurück, und das ist nicht gut“, betonte Fuest.
Jahrelang in die falsche Richtung gesteuert
Fuest erklärte, dass im gesamten Steuer- und Transfersystem jahrelang „in die falsche Richtung gesteuert“ worden sei. Dies habe dazu geführt, dass es immer attraktiver geworden sei, nicht zu arbeiten. „Dann muss man sich auch nicht darüber beschweren, dass die Leute immer weniger arbeiten“, fügte er hinzu. Statt über Steuerbefreiung für Überstunden müsse die Politik über Anreize zur Mehrarbeit von Teilzeitkräften und Bürgergeldempfängern nachdenken.
Teilzeitarbeit und Steuererleichterungen
Das momentane Problem sei die hohe Anzahl an Teilzeitarbeitern. Die Menschen sollten ermutigt werden, „mehr Stunden zu arbeiten“. Die geplante Steuerfreiheit von Überstunden sei dafür jedoch nicht das richtige Instrument. Als „wirksame Maßnahme“ bezeichnete Fuest hingegen die im Wachstumspaket der Regierung geplanten Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte. Die Kritik daran sei unberechtigt, und es gebe funktionierende gute Beispiele einer solchen Politik, etwa in den Niederlanden.
Politische Versäumnisse und wirtschaftliche Folgen
Die Aussagen von Clemens Fuest werfen ein kritisches Licht auf die derzeitige Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Es scheint, als ob die politischen Entscheidungsträger die Bedeutung von Erwerbsarbeit, Investitionen und Innovation unterschätzen würden. Diese Kernbereiche sind jedoch essenziell für das wirtschaftliche Wachstum und den Wohlstand des Landes.
Die aktuelle Politik, die scheinbar mehr Anreize schafft, nicht zu arbeiten, könnte langfristig zu einer wirtschaftlichen Schwächung Deutschlands führen. Dies ist besonders besorgniserregend in einer Zeit, in der die globale Konkurrenz immer stärker wird und andere Länder wie die Niederlande erfolgreiche Modelle zur Förderung von Erwerbsarbeit und Innovation implementieren.
Ein Appell an die Politik
Fuest's Forderungen sind ein klarer Appell an die Politik, ihre Prioritäten neu zu setzen und Maßnahmen zu ergreifen, die tatsächlich zu einer Stärkung der Wirtschaft führen. Die geplanten Steuererleichterungen für ausländische Fachkräfte könnten ein Schritt in die richtige Richtung sein, aber es bedarf einer umfassenderen Strategie, um die drei Kernbereiche effektiv zu fördern.
Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und es ist an der Zeit, dass die Politik die richtigen Weichen stellt, um den Wohlstand des Landes langfristig zu sichern. Dies erfordert mutige Entscheidungen und eine Abkehr von bisherigen Fehlsteuerungen im Steuer- und Transfersystem.

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