
Immobilien-Trauerspiel: Finanzierungseinbruch um fast 50 Prozent
Der Verband der Pfandbriefbanken (VDP) hat im ersten Quartal 2023 einen drastischen Einbruch von 47,8 Prozent bei Immobilienfinanzierungen im Vergleich zum Vorjahr festgestellt. Insgesamt wurden Immobiliendarlehen im Wert von 25,6 Milliarden Euro vergeben. Die Nachfrage nach Immobiliendarlehen bleibt weiterhin auf niedrigem Niveau. Als Grund werden Unsicherheiten über die Preis- und Zinsentwicklung angeführt.
Nachfragestruktur: Ein- und Zweifamilienhäuser führen
Die Verteilung der Nachfrage zeigt, dass 44 Prozent der Darlehen für Ein- bis Zwei-Familienhäuser in Anspruch genommen wurden. Mehrfamilienhäuser folgten mit 36 Prozent und Eigentumswohnungen mit 15 Prozent. Bei der Gewerbeimmobilienfinanzierung lagen Bürogebäude mit 52 Prozent vor Einzelhandelsimmobilien mit 35 Prozent auf dem ersten Platz.
Rückblick: Rekordwert im ersten Quartal 2022
Im ersten Quartal des Vorjahres wurde aufgrund vorgezogener Projekte und der Erwartung steigender Zinsen ein Rekordwert bei Immobilienfinanzierungen erzielt. Im Vergleich dazu zeigt sich 2023 ein steiler Fall. Im Vergleich zum letzten Quartal 2022 konnte jedoch ein Anstieg von 3,2 Prozent verzeichnet werden.
Nachfrage nach Finanzierungen bleibt verhalten
Trotz des Anstiegs im Vergleich zum Vorquartal bleibt das Niveau der Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen niedrig. Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des VDP, führt dies auf die andauernde Unsicherheit über die Preis- und Zinsentwicklung zurück: „So lange die gegenwärtige Phase der Unsicherheit über die weitere Preis- und Zinsentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, dürfte auch die Nachfrage nach Finanzierungen verhalten bleiben.“
Ursachen und Auswirkungen der Unsicherheit
Die Unsicherheit über die Preis- und Zinsentwicklung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Dazu gehören unter anderem die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), geopolitische Unsicherheiten und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft. Diese Faktoren beeinflussen das Vertrauen der Anleger und die Bereitschaft, langfristige Investitionen in Immobilien zu tätigen.
Alternative Anlageoptionen rücken in den Fokus
Angesichts der Unsicherheit und des schwierigen Umfelds für Immobilienfinanzierungen suchen Anleger verstärkt nach alternativen Anlageoptionen. Dazu zählen beispielsweise Edelmetalle wie Gold und Silber, die traditionell als sichere Häfen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gelten. Auch Aktien, ETFs und Fonds können für Anleger interessant sein, die ihr Portfolio diversifizieren möchten.
Ausblick: Zukunft der Immobilienfinanzierung
Die aktuelle Situation der Immobilienfinanzierung zeigt, wie wichtig es ist, die Entwicklungen am Markt genau zu beobachten und mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Anleger sollten daher nicht nur auf Immobilien setzen, sondern auch alternative Anlageoptionen in Betracht ziehen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Preis- und Zinsentwicklung in den kommenden Monaten entwickeln wird und ob die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen wieder anziehen wird. Experten raten jedoch, sich auf weiterhin volatile Märkte einzustellen und das eigene Anlageportfolio entsprechend auszurichten.

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