
Immobilienmarkt im Würgegriff: Mieten und Kaufpreise kennen nur eine Richtung
Die Deutschen werden weiter zur Kasse gebeten – und das mit System. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von bezahlbarem Wohnraum schwadroniert, zeigt die Realität ein anderes Bild: Die Mieten steigen ungebremst, die Kaufpreise ziehen nach, und der normale Bürger bleibt auf der Strecke. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) offenbart das ganze Ausmaß der Misere.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Im zweiten Quartal 2025 stiegen die Wohnungsmieten um durchschnittlich 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Was die Studienautoren als "nachlassende Dynamik" schönreden, ist für Millionen Deutsche eine existenzielle Bedrohung. Noch vor einem Jahr hätten die Zuwächse bei über fünf Prozent gelegen, heißt es beschwichtigend. Als ob das ein Trost wäre für Familien, die bereits jetzt die Hälfte ihres Einkommens für die Miete aufbringen müssen.
Die Kaufpreise entwickeln sich nicht minder dramatisch: Eigentumswohnungen verteuerten sich um 2,0 Prozent, Ein- und Zweifamilienhäuser sogar um 3,0 Prozent. Die IW-Forscher sprechen von einer "vorsichtigen Preiserholung" – ein Euphemismus, der seinesgleichen sucht. Für normale Arbeitnehmer rückt der Traum vom Eigenheim in immer weitere Ferne.
Metropolen als Preistreiber
Besonders perfide: In den deutschen Großstädten explodieren die Preise förmlich. Essen führt die Negativliste mit einem Kaufpreisanstieg von 7,2 Prozent an, gefolgt von Düsseldorf mit 3,5 Prozent. Bei den Mieten sieht es nicht besser aus: Düsseldorf, Frankfurt und Essen verzeichnen Steigerungen von über sechs Prozent. Selbst das angeblich "verhaltene" Stuttgart kommt noch auf ein Plus von 2,2 Prozent bei den Mieten.
Was bedeutet das für den Durchschnittsbürger? In München, wo die Mieten um 4,2 Prozent stiegen, zahlt eine Familie für eine 80-Quadratmeter-Wohnung schnell 2.000 Euro und mehr. In Frankfurt sind es kaum weniger. Wer soll das noch bezahlen können?
Die wahren Schuldigen
Die Ursachen dieser Misere liegen auf der Hand: Jahrelange Fehlpolitik, eine verfehlte Energiewende, die Baukosten in astronomische Höhen treibt, und eine unkontrollierte Zuwanderung, die den Wohnungsmarkt zusätzlich unter Druck setzt. Die Politik reagiert mit hilflosen Maßnahmen wie Mietpreisbremsen, die nichts bremsen, oder mit noch mehr Regulierung, die das Bauen weiter verteuert.
Besonders zynisch: Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Wer glaubt, dass davon nennenswerte Summen in den sozialen Wohnungsbau fließen werden, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Stattdessen wird das Geld in ideologische Prestigeprojekte gesteckt, während der Mittelstand ausblutet.
Gold als Rettungsanker
In Zeiten, in denen Immobilien für Normalverdiener unerschwinglich werden und die Inflation das Ersparte auffrisst, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie bewahren ihren Wert – im Gegensatz zu den Versprechen der Politik. Während Immobilienpreise spekulativen Schwankungen unterliegen und von politischen Entscheidungen abhängen, bleibt Gold ein stabiler Anker in stürmischen Zeiten.
Die IW-Forscher sprechen von "stabilisierten Preisen" und "aufhellender Stimmung am Markt". Für wen? Für institutionelle Investoren vielleicht, die sich die Filetstücke sichern. Für den normalen Bürger bedeutet diese "Stabilisierung" nur eines: Die Preise bleiben auf einem unerträglich hohen Niveau, während die Löhne der Entwicklung hinterherhinken.
"Die Preisdynamik unterscheidet sich weiterhin deutlich nach Standort", heißt es in der Studie. Übersetzt bedeutet das: Wer nicht das Glück hat, in einer strukturschwachen Region zu leben, der zahlt sich dumm und dämlich.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel, der diesen Namen verdient. Weniger Regulierung, mehr Bauland, weniger ideologische Experimente, mehr Pragmatismus. Und vor allem: Eine Migrationspolitik, die den Wohnungsmarkt nicht zusätzlich belastet. Solange das nicht geschieht, bleibt den Deutschen nur eines: Sich so gut wie möglich abzusichern – mit physischen Werten, die auch in Krisenzeiten Bestand haben.
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