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10.11.2025
10:17 Uhr

Immobilienpreise explodieren: Deutsche Sparer flüchten in Betongold

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach Jahren der Krise kehrt die Preisspirale am deutschen Immobilienmarkt mit voller Wucht zurück. Mit einem Anstieg von 3,8 Prozent im dritten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr zeigen die neuesten Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) eine beunruhigende Entwicklung. Besonders brisant: In den Metropolen München, Düsseldorf, Hamburg und Köln schießen die Preise sogar um über fünf Prozent in die Höhe.

Was steckt hinter diesem neuerlichen Preisschub? Die Antwort liegt auf der Hand: Die desaströse Wohnungsbaupolitik der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter. Während die Politik mit wohlklingenden Begriffen wie "Bauturbo" um sich wirft, sieht die Realität düster aus. VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt bringt es auf den Punkt: Der vielgepriesene Bauturbo sei zwar "gut und begrüßenswert", reiche aber bei weitem nicht aus.

Mieter werden zur Melkkuh der Nation

Doch nicht nur Käufer müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern kletterten bundesweit um 3,7 Prozent, in den Metropolen sogar um 3,8 Prozent. In Düsseldorf und Frankfurt müssen Mieter sogar mit Steigerungen von rund fünf Prozent rechnen. Eine schleichende Enteignung der Mittelschicht findet statt – während die Politik tatenlos zusieht oder mit untauglichen Instrumenten wie der Mietpreisbremse herumexperimentiert.

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf Mehrfamilienhäuser: Hier explodierten die Preise um über fünf Prozent. Ein klares Zeichen dafür, dass institutionelle Investoren wieder verstärkt zugreifen. Während der normale Bürger sich kaum noch eine eigene Wohnung leisten kann, sichern sich Großinvestoren lukrative Renditeobjekte.

Die wahren Ursachen der Misere

Die Wurzeln des Problems liegen tiefer, als es die oberflächliche Betrachtung vermuten lässt. Jahrelange Überregulierung, ausufernde Bauvorschriften und eine ideologiegetriebene Energiepolitik haben das Bauen in Deutschland zu einem bürokratischen Hindernislauf gemacht. Die Folge: Baukosten explodieren, Genehmigungsverfahren ziehen sich endlos hin, und am Ende fehlen die dringend benötigten Wohnungen.

Tolckmitt mahnt, der Wohnungsmangel in den Metropolen werde wohl noch mehrere Jahre anhalten. Eine düstere Prognose, die zeigt, wie sehr die Politik versagt hat. Statt pragmatischer Lösungen werden immer neue Hürden aufgebaut. Die Kommunen, so der VDP-Chef, müssten die neu geschaffenen Möglichkeiten endlich "pragmatisch nutzen". Doch wer die deutsche Verwaltungsrealität kennt, weiß: Das ist frommer Wunsch, keine realistische Erwartung.

Gold bleibt die bessere Alternative

Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen. Während Immobilien durch Überregulierung, steigende Zinsen und explodierende Nebenkosten zunehmend zum Risikoinvestment werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine solide Alternative zur Vermögenssicherung. Im Gegensatz zu Immobilien sind sie nicht von politischen Eingriffen, Energievorschriften oder kommunalen Willkürentscheidungen abhängig.

Die VDP-Zahlen, die auf echten Transaktionen von über 700 Banken basieren und damit als besonders belastbar gelten, zeigen eines deutlich: Die Immobilienblase ist zurück. Nach dem Preisrückgang seit 2022, ausgelöst durch steigende Zinsen, haben sich Käufer offenbar an das höhere Zinsniveau gewöhnt. Doch ist das wirklich eine gesunde Entwicklung? Oder erleben wir gerade die nächste Spekulationsblase, die früher oder später platzen wird?

Die Bundesregierung verspricht zwar Lösungen – staatliche Bürgschaften in Höhe von 80 Prozent für Immobiliendarlehen sollen den Wohnungsneubau ankurbeln. Doch solche Maßnahmen bergen erhebliche Risiken. Wer haftet am Ende, wenn die Blase platzt? Der Steuerzahler, wie immer. Ein Teufelskreis aus politischem Versagen und finanzieller Belastung der Bürger.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und ausreichend recherchieren. Für Anlageentscheidungen ist jeder selbst verantwortlich. Wir übernehmen keinerlei Haftung für etwaige Verluste oder Schäden.

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