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28.11.2025
13:03 Uhr

Indiens Wirtschaftsboom trotz US-Strafzöllen: Ein gefährliches Spiel mit der Zukunft

Während Deutschland unter der Last seiner selbstzerstörerischen Klimapolitik ächzt und die neue Große Koalition bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe plant, feiert Indien scheinbar unbeeindruckt von globalen Handelskriegen ein beeindruckendes Wirtschaftswachstum. Mit 8,2 Prozent Wachstum im dritten Quartal übertraf das Land alle Erwartungen – doch der Schein könnte trügen.

Wachstum auf tönernen Füßen?

Die indische Wirtschaft wuchs zwischen Juli und September deutlich stärker als die von Ökonomen prognostizierten 7,3 Prozent. Besonders pikant: Dies geschah trotz massiver US-Strafzölle von insgesamt 50 Prozent auf indische Exporte. Trump macht ernst mit seiner America-First-Politik, und Indien bekommt die volle Härte zu spüren. Die Zölle seien eine Reaktion auf Indiens fortgesetzte Ölkäufe aus Russland – ein Affront gegen die westliche Sanktionspolitik.

Was die Mainstream-Medien verschweigen: Dieses Wachstum könnte größtenteils auf Luftbuchungen basieren. Indische Unternehmen hätten massenhaft Exporte vorgezogen, um den angekündigten Strafzöllen zu entgehen. Ein klassischer Fall von Strohfeuer-Ökonomie, der sich bitter rächen könnte.

Die Konsumenten-Illusion

Der private Konsum, der etwa 57 Prozent des indischen BIP ausmacht, stieg um 7,9 Prozent. Gleichzeitig brachen die Staatsausgaben um 2,7 Prozent ein. Ein Warnsignal, das niemand hören will? Während die Regierung spart, verschulden sich die Bürger möglicherweise über ihre Verhältnisse. Ein Muster, das wir aus vielen Schwellenländern kennen – kurz bevor die Blase platzt.

"Mit dem heutigen Ergebnis wird das Ganzjahreswachstum für das Finanzjahr 2026 nun bei fast 7,5 Prozent liegen, weit über den Schätzungen der Zentralbank und der Regierung", jubelt Garima Kapoor von Elara Securities.

Doch was, wenn diese Euphorie unbegründet ist? Die Produktionsleistung im verarbeitenden Gewerbe stieg zwar um beachtliche 9,1 Prozent, aber zu welchem Preis? Indien produziert auf Halde, weil die Exporte vor den Strafzöllen durchgepeitscht wurden. Was passiert, wenn diese künstliche Nachfrage wegbricht?

Die Zinsfalle schnappt zu

Besonders besorgniserregend: Die indische Zentralbank hat bereits die Zinsen um 100 Basispunkte gesenkt und weitere Senkungen angekündigt. In einer Zeit globaler Unsicherheit und steigender US-Zölle ist das ein gefährliches Spiel. Die Inflation mag momentan bei rekordverdächtigen 0,25 Prozent liegen, doch diese Ruhe vor dem Sturm täuscht.

Während vernünftige Anleger in solchen Zeiten auf bewährte Sachwerte wie physisches Gold und Silber setzen, pumpt Indien billiges Geld in eine möglicherweise überhitzte Wirtschaft. Die Geschichte lehrt uns: Solche Experimente enden selten gut.

Deutschland kann lernen – aber will es das?

Interessanterweise zeigt Indien, wie man mit gezielten Steuersenkungen auf Konsumgüter die Wirtschaft ankurbeln kann. Ein Konzept, das in Deutschland unter der neuen Merz-Regierung undenkbar scheint. Stattdessen plant man hier ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.

Während Indien trotz aller Risiken wenigstens versucht, seine Wirtschaft zu stärken, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen über Klimaneutralität. Die Rechnung werden unsere Kinder und Enkel bezahlen müssen.

Eines steht fest: In Zeiten globaler Handelskriege und wirtschaftlicher Unsicherheit sind traditionelle Wertanlagen wie Edelmetalle die einzig verlässliche Absicherung. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf Luftschlösser in Schwellenländern oder grüne Träumereien setzen, sondern auf das, was seit Jahrtausenden Bestand hat.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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