
Inflation und Konsumflaute: Herausforderungen für Fed und EZB
Die aktuellen Entwicklungen in der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen deutlich, dass beide Institutionen noch lange nicht am Ziel ihrer Zinspolitik angekommen sind. Während die Fed andeutet, im September die Leitzinsen zu senken, bleibt die EZB vorsichtiger. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte und die Konjunktur haben.
Fed plant Zinssenkungen
Fed-Chef Jerome Powell deutete in seiner Rede beim Jackson Hole Symposium an, dass die US-Notenbank im September die Leitzinsen senken könnte. Trotz eines moderaten Anstiegs der Arbeitslosigkeit betonte Powell, dass die Abkühlung am Arbeitsmarkt spürbar sei und die Fed "viel Spielraum" habe, um darauf zu reagieren. Analysten der DZ Bank schätzen, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wahrscheinlicher ist als ein größerer Schritt von 50 Basispunkten.
Unsicherheit über die künftige Geldpolitik
Seit September 2022 hat die Fed ihre Bilanzsumme sukzessive reduziert, zuletzt jedoch das Tempo des Abbaus verlangsamt. Dies sorgt für Unsicherheit am Markt über die zukünftige geldpolitische Ausrichtung, insbesondere im Hinblick auf die Liquiditätsversorgung. Die Nutzung der Reverse-Repo-Fazilität, ein Indikator für die Liquiditätslage im Bankensektor, ist in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen.
EZB: Behutsame Zinsanpassungen erwartet
In Europa zeichnet sich ein vorsichtiges Vorgehen der EZB ab. Chefvolkswirt Philip Lane warnte in Jackson Hole, dass die Inflation im Euroraum im kommenden Jahr möglicherweise nicht das Ziel von 2 Prozent erreichen wird. Dies bestärkt die Analysten der DZ Bank in ihrer Einschätzung, dass die EZB die Zinszügel nur schrittweise lockern wird. Die Inflationsrate bleibt mit 2,6 Prozent weiterhin über dem EZB-Ziel.
DAX: Positive Stimmung, aber Unsicherheiten bleiben
Der DAX konnte sich nach der Handelseröffnung auf 18.700 Punkte verbessern. Besonders gefragt sind Aktien aus dem Automobilsektor, wobei Continental, BMW und Mercedes-Benz die Gewinnerliste anführten. Auf der Verkaufsseite stehen Siemens Energy, Daimler Truck und Siemens Healthineers. Die Hoffnung auf eine baldige Konjunkturerholung in der Eurozone, unterstützt durch mögliche Zinssenkungen der EZB, beflügelt die Marktstimmung. Doch die anhaltende Inflationsentwicklung und die damit verbundene Konsumflaute trüben das Bild. Wann sich diese Unsicherheiten auflösen, bleibt ungewiss.
Fazit
Die unterschiedlichen geldpolitischen Ansätze von Fed und EZB zeigen, dass beide Institutionen noch lange nicht am Ziel ihrer Zinspolitik angekommen sind. Während die Fed auf Zinssenkungen setzt, bleibt die EZB vorsichtiger. Diese Unsicherheiten belasten die Marktstimmung und machen eine Prognose über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung schwierig. Anleger sollten daher weiterhin wachsam bleiben und ihre Investitionsstrategien entsprechend anpassen.

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