
Kim Jong Uns Tochter in Peking: Die nächste Diktatorin im Anmarsch?
Die Bilder aus Peking sprechen Bände: Kim Jong Un, der nordkoreanische Machthaber, steigt aus seinem gepanzerten Zug und direkt hinter ihm folgt ein junges Mädchen im dunkelblauen Hosenanzug. Es ist seine Tochter, vermutlich Kim Ju Ae genannt, die der Diktator erstmals auf eine bedeutende Auslandsreise mitgenommen hat. Was für westliche Demokratien wie ein harmloser Familienausflug aussehen könnte, ist in Wahrheit ein kalkuliertes Machtspiel mit weitreichenden Folgen.
Ein Kind als politisches Instrument
Seit November 2022 inszeniert Kim Jong Un seine Tochter bei immer mehr öffentlichen Auftritten. Der erste Auftritt? Ausgerechnet beim Test einer Interkontinentalrakete. Welch perfide Symbolik: Ein Kind, das neben Massenvernichtungswaffen posiert. Seitdem folgte eine sorgfältig choreografierte Serie von Auftritten bei Militärparaden, Raketentests und sogar beim Stapellauf eines Zerstörers – alles Ereignisse, die Nordkoreas nukleares Arsenal zur Schau stellen.
Die junge Dame, deren genaues Alter auf etwa 12 oder 13 Jahre geschätzt wird, erscheint stets perfekt gestylt. Ihre Frisur und Kleidung erinnern bewusst an ihre Mutter Ri Sol Ju. Nichts ist hier dem Zufall überlassen. Jeder Auftritt ist eine Botschaft an die Welt und vor allem an das eigene Volk: Seht her, die Kim-Dynastie lebt weiter!
Die Peking-Reise als Wendepunkt
Dass Kim Jong Un seine Tochter ausgerechnet nach China mitnahm, ist kein Zufall. Es war ihr erster bekannter Auslandsauftritt – und was für einer! Während ihr Vater gemeinsam mit Xi Jinping und Wladimir Putin bei einer gewaltigen Militärparade in Peking die wachsende Allianz der Autokraten zelebrierte, stand sie direkt hinter ihm. Eine klare Botschaft: Die nächste Generation steht bereit.
Südkoreas Geheimdienste gehen mittlerweile davon aus, dass Kim Ju Ae tatsächlich als Nachfolgerin aufgebaut wird. Eine bemerkenswerte Einschätzung, bedenkt man die streng patriarchalische Struktur Nordkoreas und den konfuzianischen Einfluss. Seit der Staatsgründung 1948 wurde das Land ausschließlich von männlichen Kim-Familienmitgliedern regiert.
Die Macht der Inszenierung
Besonders perfide ist die Art und Weise, wie das Regime das Mädchen instrumentalisiert. Nordkoreas Staatsmedien bezeichnen sie als "geliebt" und "respektiert", vermeiden aber konsequent ihren Namen zu nennen. Diese kalkulierte Mystifizierung erhöht nur die Aufmerksamkeit. Der Name Kim Ju Ae stammt übrigens aus den Erinnerungen des ehemaligen NBA-Stars Dennis Rodman, der 2013 behauptete, Kims Baby-Tochter auf dem Arm gehalten zu haben.
Was wissen wir noch über die Kim-Familie? Der südkoreanische Geheimdienst berichtet von mindestens drei Kindern: einem älteren Sohn, Kim Ju Ae und einem dritten Kind unbekannten Geschlechts. Doch nur die Tochter wird öffentlich präsentiert. Warum? Möglicherweise ist der Sohn nicht geeignet oder Kim Jong Un will bewusst mit Traditionen brechen.
Ein düsteres Erbe
Man stelle sich vor: Ein Kind, das in einer der brutalsten Diktaturen der Welt aufwächst, umgeben von Personenkult und Massenvernichtungswaffen. Ein Kind, das lernt, dass Macht durch Unterdrückung, Hunger und Terror erhalten wird. Ein Kind, das möglicherweise eines Tages über 25 Millionen Menschen herrschen soll.
Die Tatsache, dass Kim Jong Un mit nur 41 Jahren bereits so intensiv an der Nachfolgeregelung arbeitet, wirft Fragen auf. Hat er gesundheitliche Probleme? Fürchtet er einen Putsch? Oder will er einfach sicherstellen, dass die Kim-Dynastie auch in der vierten Generation fortbesteht?
Die geopolitische Dimension
Kim Jong Uns Balanceakt zwischen Moskau und Peking wird durch die Präsentation seiner Tochter noch komplexer. Er signalisiert beiden Großmächten: Nordkorea plant langfristig, die Kim-Familie bleibt an der Macht. Für Xi Jinping und Putin ist das eine beruhigende Botschaft – sie können weiter mit einem berechenbaren, wenn auch brutalen Partner rechnen.
Während im Westen endlos über Geschlechteridentitäten und Pronomen diskutiert wird, bereitet eine kommunistische Diktatur möglicherweise die erste weibliche Herrscherin ihrer Geschichte vor. Welch bittere Ironie! Doch diese potenzielle "Gleichberechtigung" ist nichts anderes als die Fortsetzung eines menschenverachtenden Systems.
Was bedeutet das für uns?
Die Entwicklungen in Nordkorea sollten uns eine Warnung sein. Während unsere Politiker sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und die deutsche Wirtschaft durch grüne Experimente schwächen, schmieden Autokraten weltweit Allianzen. Die Achse Peking-Moskau-Pjöngjang wird immer enger, und nun wird bereits die nächste Generation auf ihre Rolle vorbereitet.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland und Europa aufwachen. Statt uns mit Gender-Sternchen und Klimapanik zu beschäftigen, sollten wir uns auf die realen Bedrohungen konzentrieren. Die Welt wird nicht sicherer, wenn wir unsere Verteidigungsfähigkeit vernachlässigen und unsere Wirtschaft durch ideologische Politik schwächen.
Kim Ju Aes Aufstieg mag noch Jahre dauern, aber die Botschaft ist klar: Die Diktaturen dieser Welt planen langfristig, während wir im Westen von einer Krise zur nächsten taumeln. Es wird Zeit, dass wir wieder zu einer Politik der Stärke und Vernunft zurückfinden – bevor es zu spät ist.
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