
Kirchengemeinde trotzt Stadtverwaltung: Flüchtlings-Ausstellung wird gezeigt
In Pirna, Sachsen, sorgt eine umstrittene Ausstellung über den Alltag von Flüchtlingen für heftige Diskussionen. Die Stadtverwaltung hatte die Präsentation aufgrund empörter Reaktionen und kritischer Inhalte abgelehnt. Doch die katholische Kirchengemeinde St. Kunigunde hat beschlossen, die Ausstellung dennoch zu zeigen.
Empörung und Unverständnis
Die Ausstellung, die ursprünglich vom Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg konzipiert wurde, zeigt 37 Porträts von Migranten und deren Geschichten. Bereits bei internen Besichtigungen durch das Landratsamt sorgten die gezeigten Inhalte für Empörung und Unverständnis. Aussagen wie „Wir sind eingesperrt wie hinter einer Mauer“ oder „Ich habe kein Leben in Deutschland“ stießen auf heftige Kritik. Besonders brisant waren Vorwürfe gegenüber der Polizei, man werde „… nur kontrolliert, weil du schwarz bist…“.
Kritik und Unterstützung
In einer offiziellen Stellungnahme des Landratsamtes hieß es, die gezeigten Aussagen hätten „Unmut und Unverständnis von Bürgern und Mitarbeitern des Landratsamtes“ hervorgerufen. Die Behörde war der Meinung, dass die Ausstellung nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, Vorurteile abbaue, sondern diese „noch verstärke“.
Die Grünen, vertreten durch Landeschefin Christin Furtenbacher, warfen dem Landratsamt „Zensur eines öffentlichen Diskurses“ vor. Auch der ökumenische Vorbereitungsausschuss zur interkulturellen Woche in Frankfurt sowie der sächsische Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth (CDU) forderten den Wiederaufbau der Ausstellung. Mackenroth hatte die Ausstellung zuvor in seinen Räumen gezeigt, und auch im Sächsischen Landtag in Dresden war die Präsentation ohne Kritik gezeigt worden.
Kirchengemeinde übernimmt Verantwortung
Die katholische Kirchengemeinde St. Kunigunde in Pirna entschloss sich in enger Absprache mit den evangelischen Gemeinden, die Ausstellung dennoch zu zeigen. Pfarrer Vinzenz Brendler erklärte, dass die Exponate vom 25. September bis zum 10. Oktober in der Klosterkirche zu sehen sein werden. Dies zeigt den Mut der Kirchengemeinde, sich gegen die Entscheidung der Stadtverwaltung zu stellen und einen Beitrag zum öffentlichen Diskurs zu leisten.
Historischer Kontext und gesellschaftliche Spaltung
Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Spaltung der deutschen Gesellschaft. Während die einen die Ausstellung als notwendigen Beitrag zur Aufklärung und Integration sehen, empfinden andere sie als Provokation und Bedrohung ihrer Werte. Es stellt sich die Frage, ob solche Ausstellungen tatsächlich zur Integration beitragen oder ob sie die Gräben weiter vertiefen.
Die Entscheidung der Kirchengemeinde St. Kunigunde, die Ausstellung dennoch zu zeigen, könnte als ein Zeichen des Widerstands gegen die zunehmende Zensur und Einschränkung der Meinungsfreiheit gesehen werden. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und gesellschaftlicher Zusammenhalt immer mehr unter Druck geraten, ist es wichtig, dass solche Diskussionen offen und ehrlich geführt werden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung von Pirna auf die Ausstellung reagieren wird und ob sie tatsächlich zur Versachlichung der Debatte beitragen kann. Klar ist jedoch, dass die Entscheidung der Kirchengemeinde ein starkes Signal für Meinungsfreiheit und gegen die Bevormundung durch staatliche Institutionen setzt.

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