
Klöckner mahnt: Israel braucht echte Sicherheit – nicht nur schöne Worte
Nach 738 Tagen des Wartens, Hoffens und Bangens kehren die israelischen Geiseln endlich nach Hause zurück – viele von ihnen nur noch als leblose Körper. Was Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) als "zutiefst ergreifenden Moment" bezeichnet, offenbart in Wahrheit das ganze Ausmaß des Versagens internationaler Diplomatie. Während die Politik in Berlin und Brüssel jahrelang auf "Dialog" und "Deeskalation" setzte, mussten unschuldige Menschen in den Händen der Hamas-Terroristen unvorstellbare Qualen erleiden.
Die bittere Wahrheit hinter der Freilassung
Klöckners Worte mögen aufrichtig klingen, doch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Politik viel zu lange weggeschaut hat. "Dass Menschen von der Terrororganisation Hamas verschleppt, misshandelt und als politisches Druckmittel missbraucht wurden, bleibt ein grausamer Bruch mit jeder Form von Menschlichkeit", so die CDU-Politikerin. Eine Erkenntnis, die erschreckend spät kommt – und die Frage aufwirft: Warum brauchte es 738 Tage, bis diese klaren Worte fielen?
Die Realität ist brutal: Während in deutschen Talkshows über "Verhältnismäßigkeit" und "beide Seiten" diskutiert wurde, vegetierten israelische Zivilisten in Terrortunneln dahin. Kinder, Frauen, Alte – sie alle wurden zu Spielbällen einer menschenverachtenden Ideologie, die im Namen des politischen Islam agiert.
Sicherheitsgarantien – mehr als nur Lippenbekenntnisse?
Klöckners Forderung nach "verlässlichen Sicherheitsgarantien" für Israel klingt vernünftig, wirft aber die entscheidende Frage auf: Was genau soll das bedeuten? Die Geschichte lehrt uns, dass internationale Garantien oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Man erinnere sich nur an die UN-Resolutionen, die regelmäßig ignoriert werden, oder an die zahlreichen gebrochenen Waffenstillstände.
"Dauerhafter Frieden wird nur möglich sein, wenn dieser Extremismus keine Grundlage mehr findet"
Diese Aussage der Bundestagspräsidentin trifft den Kern des Problems – doch sie verschweigt die unbequeme Wahrheit: Der Extremismus findet seine Grundlage nicht nur in Gaza, sondern auch in den Moscheen und Hinterhöfen deutscher Großstädte. Während wir über Sicherheitsgarantien für Israel diskutieren, importieren wir gleichzeitig jenen Antisemitismus, der in Form von "Free Palestine"-Demonstrationen durch unsere Straßen marschiert.
Die Heuchelei der deutschen Nahostpolitik
Es ist bezeichnend, dass Klöckner davon spricht, die Menschen in Gaza bräuchten "eine Perspektive auf Leben und Würde". Natürlich brauchen sie das – aber wer hat ihnen diese Perspektive genommen? Es waren nicht die Israelis, die Milliarden an Hilfsgeldern in Terrortunnel und Raketen investierten. Es war die Hamas, die ihre eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde missbrauchte.
Die deutsche Politik muss sich endlich ehrlich machen: Jahrzehntelang flossen deutsche und europäische Steuergelder nach Gaza – offiziell für humanitäre Zwecke, faktisch oft zur Finanzierung des Terrors. Diese bittere Wahrheit wird in Berlin gerne unter den Teppich gekehrt, während man sich in moralischer Überlegenheit sonnt.
Was wirklich zählt: Taten statt Worte
Wenn Klöckner und die neue Große Koalition es ernst meinen mit ihrer Unterstützung für Israel, dann müssen konkrete Maßnahmen folgen. Das bedeutet: Schluss mit der Finanzierung dubioser NGOs im Nahen Osten, konsequente Abschiebung antisemitischer Straftäter und ein Ende der Appeasement-Politik gegenüber dem Iran.
Die Rückkehr der Geiseln mag ein "Tag der Freude" sein, wie Klöckner es formuliert. Doch für viele Familien ist es ein Tag der Trauer – ihre Angehörigen kommen nur noch in Särgen nach Hause. Diese grausame Realität sollte uns alle aufrütteln und zu der Erkenntnis führen: Sicherheit für Israel bedeutet auch Sicherheit für die westliche Zivilisation. Denn der islamistische Terror macht nicht an Grenzen halt – das haben die Anschläge in Europa zur Genüge bewiesen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Worte der Bundestagspräsidentin mehr sind als die üblichen diplomatischen Floskeln. Israel braucht keine weiteren Sonntagsreden, sondern verlässliche Partner, die verstehen: Im Kampf gegen den Terror gibt es keine Neutralität. Man steht entweder auf der Seite der Zivilisation oder auf der Seite der Barbarei. Die Zeit der Unentschlossenheit ist vorbei.
- Themen:
- #CDU-CSU

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











