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31.07.2025
06:11 Uhr

Kommunen am Abgrund: Landkreistag fordert radikale Kürzungen bei Sozialleistungen

Die deutschen Kommunen stehen vor dem finanziellen Kollaps – und die neue Große Koalition scheint das Problem nicht ernst zu nehmen. Mit deutlichen Worten kritisiert der Deutsche Landkreistag die Untätigkeit der Bundesregierung angesichts explodierender Sozialausgaben. Hans-Günter Henneke, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags, wirft der Merz-Klingbeil-Koalition vor, die Bevölkerung nicht auf die notwendigen harten Einschnitte vorzubereiten.

Leistungskürzungen als einziger Ausweg?

„Diese Koalition stimmt die Bevölkerung in keiner Weise auf einen notwendigen Politikwechsel ein", so Henneke gegenüber der FAZ. Der müsse in Leistungseinschränkungen bestehen – eine Forderung, die in Berlin offenbar auf taube Ohren stößt. Trotz zahlreicher Vorschläge des Landkreistags habe es kein einziger in den Koalitionsvertrag geschafft. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die mit dem Versprechen angetreten war, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen.

Besonders brisant: Zu den ignorierten Vorschlägen gehört auch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit, die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche ins Spiel gebracht hatte. Während die arbeitende Bevölkerung unter der Last steigender Abgaben ächzt, scheut die Politik davor zurück, unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

Klingbeils Haushaltsentwurf – eine Mogelpackung

Der Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil entpuppt sich als weitere Enttäuschung. „Auch darin ist von den Erwartungen, die zum Jahreswechsel im Wahlkampf geweckt wurden, nichts mehr übriggeblieben", kritisiert Henneke scharf. Der Vorwurf wiegt schwer: mangelnder Wille zur Konsolidierung. Statt bestehende Ausgaben zurückzuführen, versuche Klingbeil lediglich, zusätzliche Ausgaben abzuwehren – ein Taschenspielertrick, der die strukturellen Probleme nicht löst.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Sozialstaat

Was die Politik verschweigt: Der deutsche Sozialstaat ist in seiner jetzigen Form nicht mehr finanzierbar. Die Kommunen ersticken unter der Last von Sozialausgaben, die Jahr für Jahr neue Rekorde erreichen. Gleichzeitig explodieren die Kosten für die Unterbringung und Versorgung von Migranten – ein Tabuthema, das die Große Koalition offenbar nicht anzufassen wagt.

Die Rechnung zahlen die Bürger: durch höhere Steuern, marode Infrastruktur und zusammenbrechende kommunale Dienstleistungen. Während in Berlin über Gender-Toiletten und Klimaneutralität debattiert wird, können viele Kommunen kaum noch ihre Pflichtaufgaben erfüllen.

Ein System vor dem Zusammenbruch

Die Warnung des Landkreistags sollte als Weckruf verstanden werden. Wenn selbst die kommunalen Spitzenverbände – traditionell eher zurückhaltend in ihrer Kritik – derart deutliche Worte finden, steht das System kurz vor dem Zusammenbruch. Die neue Bundesregierung täte gut daran, endlich die Realität anzuerkennen: Ohne tiefgreifende Reformen und schmerzhafte Einschnitte wird der deutsche Sozialstaat implodieren.

Doch statt Mut zur Wahrheit regiert in Berlin weiterhin die Angst vor unpopulären Entscheidungen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen gut klingen – finanziert werden sie durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Ein Teufelskreis, aus dem es ohne radikales Umdenken kein Entrinnen gibt.

„Jetzt noch umsteuern, das wird ungeheuer schwierig", warnt Henneke. Eine Untertreibung angesichts der Dimension der Herausforderung.

Die Zeit für kosmetische Korrekturen ist vorbei. Deutschland braucht eine ehrliche Debatte über die Grenzen des Sozialstaats – und Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen. Andernfalls droht nicht nur den Kommunen, sondern dem gesamten Land der finanzielle Kollaps.

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