
Korruptionsskandal in der Ukraine: Ermittlungen rücken Selenskyj immer näher
Was sich seit Monaten wie ein politisches Erdbeben ankündigt, scheint nun unaufhaltsam seinen Lauf zu nehmen. Die Anti-Korruptionsermittlungen in der Ukraine entwickeln sich zu einer existenziellen Bedrohung für Präsident Wolodymyr Selenskyj persönlich. Besonders brisant: Selbst seine einstigen Verbündeten in den westlichen Medien beginnen, sich von ihm abzuwenden.
Die New York Times vollzieht spektakuläre Kehrtwende
Fast vier Jahre lang wurde Selenskyj von der New York Times und anderen westlichen Leitmedien regelrecht vergöttert. Der ehemalige Komiker galt als Freiheitskämpfer, als moderner Churchill, als Bollwerk gegen die russische Aggression. Doch nun zeichnet dieselbe Zeitung ein völlig anderes Bild. In einem vernichtenden Bericht enthüllt das Blatt, wie Selenskyjs Regierung systematisch die Aufsichtsgremien sabotiert und damit den schlimmsten Korruptionsskandal in der Geschichte der Ukraine ermöglicht haben soll.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Aufsichtsräte seien mit Loyalisten besetzt worden, Sitze absichtlich unbesetzt geblieben, Unternehmensstatuten umgeschrieben worden, um externe Kontrolle zu verhindern. Hunderte Millionen Dollar seien so ohne jegliche Aufsicht ausgegeben worden. Besonders pikant ist die Feststellung der Times, dass Selenskyjs Administration selbst den Aufsichtsrat des staatlichen Atomkonzerns Energoatom entmachtet habe – nur um später genau diesem Gremium die Schuld für die grassierende Korruption in die Schuhe zu schieben.
Europas beschämende Komplizenschaft
Was die Angelegenheit noch skandalöser macht: Die europäischen Führungen wussten offenbar seit Jahren Bescheid. Sie kritisierten die ukrainische Korruption zwar hinter verschlossenen Türen, tolerierten sie aber stillschweigend. Die Begründung? Der Kampf gegen Russland habe Vorrang. So flossen weiterhin europäische Steuergelder in ein System, das systematisch unterwandert wurde. Man fragt sich unweigerlich, wie viele deutsche Steuermilliarden in diesem korrupten Sumpf versickert sind.
Der Fall Andrej Jermak als Vorbote
Die Ermittlungen hatten bereits Selenskyjs engsten Vertrauten, den sogenannten "grauen Kardinal" Andrej Jermak, zu Fall gebracht. Dieser Sturz schwächte das ohnehin wackelige Machtgefüge um den Präsidenten erheblich. Beobachter sprechen bereits von einem "schleichenden Putsch" durch die Anti-Korruptionsbehörden.
Ein überraschender Konsens in Washington
Bemerkenswert ist die offensichtliche Einigkeit zwischen sonst verfeindeten politischen Lagern in den USA. Liberal-globalistische Kreise, die konservativ-nationalistische Trump-Administration und der sogenannte "Deep State" scheinen sich einig zu sein: Selenskyjs Korruption muss ans Licht. Die Tage, in denen er als strahlender Held präsentiert wurde, sind endgültig vorbei. Stattdessen wird er nun auf eine Stufe mit korrupten Autokraten aus Entwicklungsländern gestellt.
Die Motive mögen unterschiedlich sein – während Trump auf ukrainische Zugeständnisse und eine profitable Partnerschaft mit Russland nach Kriegsende hinarbeitet, hoffen seine Gegner durch eine "geordnete Führungstransition" das westliche Engagement für die Ukraine zu retten. Doch das politische Momentum spricht eindeutig für Trumps Vision.
Ein Lehrstück über blinde Gefolgschaft
Dieser Skandal sollte all jenen zu denken geben, die jahrelang jeden Kritiker der bedingungslosen Ukraine-Unterstützung als Putin-Versteher diffamierten. Die Warnungen vor Korruption und mangelnder Transparenz wurden systematisch ignoriert oder als russische Propaganda abgetan. Nun zeigt sich: Die Skeptiker hatten Recht. Milliarden an westlichen Hilfsgeldern flossen in ein System, das von oben herab auf Korruption ausgelegt war.
Für die deutschen Steuerzahler, die über Jahre hinweg zur Kasse gebeten wurden, ist dies ein bitteres Erwachen. Die Frage, wer für diese monumentale Fehleinschätzung politisch zur Verantwortung gezogen wird, dürfte in den kommenden Monaten noch für erheblichen Diskussionsstoff sorgen.
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