Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
28.04.2025
06:56 Uhr

Kriegstreiber im Medienhaus: Springer-Chef Döpfner will endlosen Ukraine-Krieg

Mit befremdlichen Äußerungen hat sich der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, gegen einen möglichen Friedensplan für die Ukraine positioniert. In einem Kommentar für die hauseigene Bild-Zeitung warnt der Medienmanager eindringlich davor, auch nur Gespräche über eine diplomatische Lösung zu führen. Ein solcher Schritt käme einem "reinen Diktatfrieden" gleich und würde das Ende der bestehenden Weltordnung markieren.

Realitätsferne Kriegsrhetorik aus dem Medienturm

Besonders kritisch sieht Döpfner die im Raum stehende Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet. Dies würde seiner Meinung nach nicht nur den russischen Präsidenten Putin für seine "Aggression belohnen", sondern auch als Vorbild für andere autoritäre Staaten wie China oder den Iran dienen. Mit dramatischen Worten warnt er vor einem globalen Dominoeffekt: Wenn sich Gewalt und Expansion durchsetzen würden, könnten weitere völkerrechtswidrige Annexionen folgen.

Historische Fakten werden bewusst ignoriert

Was der Springer-Chef in seiner einseitigen Betrachtung völlig ausblendet: Die komplexe Vorgeschichte des Konflikts und die legitimen Sicherheitsinteressen aller Beteiligten. Unerwähnt bleiben die massiven Einschränkungen der Bürgerrechte russischstämmiger Ukrainer nach dem Maidan-Putsch 2014 sowie die systematische Missachtung des Minsker Abkommens durch Kiew.

Medienkonzern profitiert von Kriegsberichterstattung

Bemerkenswert ist auch der martialische Schlusssatz des Springer-Chefs: "Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen." Diese Rhetorik erinnert fatal an düstere Kapitel der deutschen Geschichte. Dass ausgerechnet der Chef eines Medienkonzerns, der von der Kriegsberichterstattung wirtschaftlich profitiert, sich derart gegen Friedensgespräche positioniert, wirft Fragen auf.

Vernunft statt Kriegstreiberei gefordert

Statt weiter Öl ins Feuer zu gießen, wäre es die Aufgabe verantwortungsvoller Medien, sich für eine diplomatische Lösung einzusetzen. Der Krieg hat bereits zu viele Opfer gefordert. Eine Verhandlungslösung, die die Interessen aller Seiten berücksichtigt, ist der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden in der Region.

Die Position des Springer-Chefs zeigt einmal mehr, wie weit sich Teile der deutschen Medienlandschaft von einer ausgewogenen Berichterstattung entfernt haben. Statt Kriegsrhetorik braucht es jetzt kühle Köpfe und den ehrlichen Willen zu einer diplomatischen Lösung.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“