
Kulturhaus-Skandal: Roths Erbe schlägt wieder zu - Antisemitismus unter dem Deckmantel der Weltoffenheit
Das Haus der Kulturen der Welt, einst Symbol westlicher Freiheit im geteilten Berlin, verkommt unter seinem aktuellen Intendanten zur Bühne für antisemitische Umtriebe. Was die Westberliner liebevoll "Schwangere Auster" tauften, gebiert heute ideologische Missgeburten, die das Existenzrecht Israels infrage stellen.
Ein Konzert am Jahrestag des Hamas-Massakers
Die Dreistigkeit kennt offenbar keine Grenzen mehr: Ausgerechnet am 7. Oktober, dem zweiten Jahrestag des barbarischen Hamas-Überfalls auf Israel, sollte im bundeseigenen Kulturhaus ein Konzert mit dem Rapper Chefket stattfinden. Der türkischstämmige Künstler hatte sich zuvor öffentlich in einem Palästina-Shirt präsentiert, das Israels Existenzrecht negiert. Initiiert wurde das Ganze von niemand Geringerem als Jan Böhmermann - dem Hofnarren des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der sich gerne als moralische Instanz inszeniert.
Erst massiver öffentlicher Druck, insbesondere die deutlichen Worte des israelischen Botschafters Ron Prosor, zwangen die Hausleitung zum Einlenken. Die späte Absage offenbart jedoch das eigentliche Problem: Dass ein solches Konzert überhaupt in Erwägung gezogen wurde, zeigt den moralischen Kompass der Verantwortlichen.
Der Mann hinter dem Skandal
Bonaventure Soh Bejeng Ndikung heißt der Intendant, der für dieses Debakel die künstlerische Gesamtverantwortung trägt. Der gebürtige Kameruner, der einst Lebensmitteltechnologie studierte und sich dann als Kurator einen Namen machte, verdient als Chef des Hauses knapp 120.000 Euro jährlich - finanziert vom deutschen Steuerzahler.
"Die Geschichte der letzten zweitausend Jahre sei vorwiegend von weißen Menschen geschrieben worden", verkündete Ndikung nach seinem Amtsantritt.
Mit solchen Aussagen offenbart er seine ideologische Agenda: Die westliche Zivilisation soll dekonstruiert, ihre Errungenschaften relativiert werden. Dass ausgerechnet diese Zivilisation ihm seine privilegierte Position ermöglicht, scheint der Ironie zu entbehren.
Claudia Roths verhängnisvolles Erbe
Ndikung wurde 2023 unter der damaligen Kulturstaatsministerin Claudia Roth installiert - gegen erhebliche Bedenken bezüglich seiner Haltung zu Israel. Roth verteidigte ihre Personalentscheidung vehement und behauptete, er werde sich gegen Antisemitismus einsetzen. Die Realität strafte diese Einschätzung Lügen.
Besonders perfide erscheint Ndikungs Weltbild, wenn man seinen Vortrag von 2018 betrachtet. Dort behauptete er allen Ernstes, die politische Rechte würde sich nur zum Schein als Beschützer der Juden inszenieren. Eine Verdrehung der Tatsachen, die angesichts des grassierenden linken Antisemitismus geradezu grotesk anmutet.
Millionen für ideologische Umerziehung
Das Programm des Hauses liest sich wie ein Lehrbuch der woken Ideologie: Eine Veranstaltungsreihe namens "Global Fascisms" soll "rechtsextreme Ideologien" untersuchen - wobei man ahnen kann, was alles unter diesem Label subsumiert wird. Ein Podcast fragt, wie man "koloniale Kontinuitäten überwinden" könne. Drei Millionen Euro Fördergelder fließen allein in ein Projekt namens "Heimaten", das die deutsche Identität zur Disposition stellt.
Insgesamt erhält die Kulturveranstaltung des Bundes in Berlin GmbH, zu der das HKW gehört, satte 57 Millionen Euro jährlich. Steuergeld, das für die systematische Demontage unserer kulturellen Identität verwendet wird.
Ein Symptom des Zeitgeistes
Der Skandal um das abgesagte Konzert ist nur die Spitze des Eisbergs. Er offenbart, wie tief der Antisemitismus in bestimmten kulturellen und akademischen Kreisen verwurzelt ist - getarnt als "Israelkritik" oder "postkoloniale Perspektive". Während man vorgibt, für Minderheiten einzutreten, wird die existenzielle Bedrohung des jüdischen Staates relativiert oder gar befürwortet.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, bei der Besetzung solcher Schlüsselpositionen genauer hinzuschauen. Deutschland kann es sich nicht leisten, dass seine Kulturinstitutionen zu Brutstätten des Antisemitismus verkommen. Die "Schwangere Auster" sollte wieder das gebären, wofür sie einst stand: Freiheit, Demokratie und ein klares Bekenntnis zu unseren Werten - einschließlich der unverbrüchlichen Solidarität mit Israel.
Es bleibt zu hoffen, dass Kulturstaatsminister Wolfram Weimer die richtigen Konsequenzen aus diesem Vorfall zieht. Ein Intendant, der am Jahrestag eines Massakers dessen Leugner eine Bühne bieten wollte, hat in einem deutschen Kulturhaus nichts verloren. Hier ist nicht nur eine Entschuldigung, sondern ein personeller Neuanfang gefragt.
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