
Machtkampf im BSW eskaliert: Westdeutsche Funktionäre attackieren Ost-Verbände
Nach der bitteren Wahlniederlage bei der Bundestagswahl zeigt die noch junge Wagenknecht-Partei BSW erste ernsthafte Risse. Was sich derzeit in den internen Kommunikationskanälen der Partei abspielt, erinnert fatal an die Grabenkämpfe der ehemaligen Linkspartei. Ausgerechnet westdeutsche Funktionäre wagen es nun, den östlichen Landesverbänden die Schuld für das Scheitern an der 5-Prozent-Hürde in die Schuhe zu schieben.
Westdeutsche Arroganz trifft auf östliches Selbstbewusstsein
Besonders der ehemalige Bundestagsabgeordnete Alexander Ulrich, seines Zeichens Beisitzer im Bundesvorstand, tat sich mit einer bemerkenswert überheblichen Aussage hervor: "Der Osten hat leider nicht geliefert." Eine Einschätzung, die angesichts der Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern geradezu grotesk anmutet. In Thüringen konnte die Partei immerhin beachtliche 9,4 Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinen. Ähnlich stark präsentierte sich das BSW in Sachsen und Brandenburg.
Frontaler Angriff auf Thüringer Landesvorsitzende
Besonders perfide erscheint der persönliche Angriff auf die Thüringer BSW-Landesvorsitzende Katja Wolf. Ulrich unterstellte ihr nicht nur völlige Untätigkeit im Wahlkampf, sondern forderte auch noch ihren Rücktritt - falls sie denn "etwas Charakter" habe. Eine Attacke, die selbst für die oft ruppigen Gepflogenheiten der Politiklandschaft neue Maßstäbe setzt.
Strukturelle Probleme statt Ost-West-Konflikt
Dabei liegt das eigentliche Problem der Partei offenbar ganz woanders: Die extrem restriktive Mitgliederaufnahmepolitik erwies sich als massiver Stolperstein im Wahlkampf. Während andere Parteien auf eine breite Basis an Unterstützern zurückgreifen können, mangelte es dem BSW selbst an Helfern für grundlegende Aufgaben wie das Aufhängen von Plakaten oder die Betreuung von Infoständen.
Thüringer BSW wehrt sich gegen Bevormundung
Stefan Wogawa, parlamentarischer Geschäftsführer der BSW-Fraktion im Thüringer Landtag, findet deutliche Worte gegen die Angriffe aus dem Westen. Die Ost-Landesverbände müssten sich keineswegs verstecken. Gleichzeitig warnt er vor möglichen Interventionsversuchen der Bundespartei: "Wir sind keine Top-Down-Kaderpartei." Eine klare Ansage, die zeigt: Die östlichen Landesverbände lassen sich nicht länger von westdeutschen Funktionären bevormunden.
Die aktuelle Entwicklung offenbart einmal mehr die tiefsitzenden Gräben zwischen Ost und West in der deutschen Politiklandschaft. Dass ausgerechnet eine Partei, die sich dem Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit verschrieben hat, nun in alte Denkmuster der West-Dominanz verfällt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das BSW diese innerparteiliche Zerreißprobe übersteht oder ob sich hier bereits das Ende eines ambitionierten politischen Projekts abzeichnet.

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