
Machtwechsel in Polen: Konservative PiS vor historischer Niederlage bei Präsidentschaftswahl
Die politische Landschaft Polens steht vor einem dramatischen Umbruch. Bei der anstehenden Präsidentschaftswahl am 18. Mai zeichnet sich eine historische Niederlage für die konservative Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) ab. Der Warschauer Oberbürgermeister Rafał Trzaskowski von der liberalen Bürgerplattform (PO) führt die Umfragen mit deutlichem Vorsprung an.
Der Niedergang einer konservativen Bastion
Die jüngsten Erhebungen prognostizieren Trzaskowski bereits im ersten Wahlgang etwa 32 Prozent der Stimmen. Der PiS-Kandidat Karol Nawrocki kommt hingegen nur auf magere 26 Prozent - ein historischer Tiefstand für die einst dominierende konservative Kraft. Besonders bitter für die PiS: Eine Immobilienaffäre um ihren Kandidaten Nawrocki beschädigt dessen Ansehen zusätzlich.
Gesellschaftlicher Wandel trifft die Konservativen ins Mark
Der Abstieg der PiS ist kein Zufall, sondern Ergebnis tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen. Die traditionelle Wählerbasis der Partei - ältere, ländliche und stark katholisch geprägte Menschen - schrumpft kontinuierlich. Gleichzeitig gelingt es der PiS nicht mehr, jüngere Wähler für sich zu gewinnen. Die abnehmende Bedeutung der katholischen Kirche, besonders in urbanen Gebieten, verstärkt diesen Trend noch.
Donald Tusk: Der geschickte Stratege
Polens Premierminister Donald Tusk erweist sich als Meister der politischen Taktik. Geschickt nimmt er der PiS ihre traditionellen Themen weg: Er fährt einen harten Kurs in der Migrationspolitik und kritisiert deutsche Grenzkontrollen. Selbst bei der Ukraine-Politik zeigt er sich pragmatisch und fordert höhere Einfuhrzölle für ukrainische Agrarprodukte - eine Position, die früher der PiS vorbehalten war.
Die neue Rechte spaltet das konservative Lager
Ein weiterer Sargnagel für die PiS ist die erstarkende Konkurrenz durch die Konföderation. Deren Kandidat Slawomir Mentzen könnte mit prognostizierten 12 Prozent der PiS entscheidende Stimmen abnehmen. Anders als die religiös geprägte PiS spricht die Konföderation mit einer Mischung aus Nationalismus und Wirtschaftsliberalismus besonders jüngere, männliche Wähler an.
Ausblick: Ende einer Ära
Die kommende Präsidentschaftswahl markiert nicht nur das wahrscheinliche Ende der PiS-Dominanz in Polen. Sie steht auch symbolisch für einen fundamentalen Wandel in der polnischen Gesellschaft. Die Zeit, in der konservativ-religiöse Werte automatisch Wahlerfolge garantierten, scheint endgültig vorbei zu sein. Für das traditionelle Polen, wie es die PiS vertritt, könnte dies der Anfang vom Ende sein.

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