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06.10.2025
12:50 Uhr

Mazda kapituliert vor grüner Energiewende: Gas statt Ammoniak – Pragmatismus siegt über Ideologie

Die Realität hat wieder einmal die grünen Träume eingeholt. Der japanische Automobilhersteller Mazda vollzieht am Standort Hiroshima-Ujina eine bemerkenswerte Kehrtwende in seiner Energiestrategie. Statt wie geplant vollständig von Kohle auf das vermeintlich klimafreundliche Ammoniak umzusteigen, setzt das Unternehmen nun auf bewährte Gas-Kraft-Wärme-Kopplung mit Stadtgas aus LNG. Ein Schritt, der zeigt, dass selbst in Japan die Grenzen der grünen Energiewende deutlich werden.

Wenn Ideologie auf Infrastruktur trifft

Was noch 2023 als großer Wurf der Nachhaltigkeitsstrategie verkauft wurde, entpuppt sich nun als Luftschloss. Die vollmundige Ankündigung, das Kraftwerk ausschließlich mit Ammoniak zu betreiben, scheitert an banalen Realitäten: Es fehlt schlichtweg die notwendige Infrastruktur. Während Ammoniak einen längeren Vorlauf benötigt und erhebliche Investitionen in neue Anlagen erfordert, kann Gas durch vorhandene Netzwerke sofort genutzt werden.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die deutsche Energiewende, bei der ebenfalls große Versprechen gemacht wurden, ohne die praktische Umsetzbarkeit zu prüfen. Mazda zeigt sich hier allerdings pragmatischer als unsere Bundesregierung: Statt stur an unrealistischen Zielen festzuhalten, passt man die Strategie den Gegebenheiten an.

Pragmatismus statt grüner Träumereien

Die Zusammenarbeit mit Kawasaki Heavy Industries bei der Umsetzung des neuen Systems basiert auf „etablierter Stromerzeugungstechnologie" – ein wohltuender Kontrast zu den experimentellen Ansätzen, die hierzulande oft favorisiert werden. LNG verbessert die CO₂-Bilanz im Vergleich zu Kohle erheblich und überzeugt durch höhere Effizienz, besonders in der Kraft-Wärme-Kopplung.

Die Entscheidung zeigt, dass Fortschritt auch mit pragmatischen Schritten gelingen kann – eine Lektion, die unsere ideologiegetriebene Ampel-Nachfolgeregierung dringend lernen sollte.

Besonders bemerkenswert ist die wirtschaftliche Vernunft hinter dieser Entscheidung. Da die Infrastruktur bereits vorhanden ist, sinken sowohl Risiken als auch Kosten erheblich. Mazda vermeidet damit die Fehler, die in Deutschland bei der überhasteten Energiewende gemacht wurden, wo Milliarden in unausgereifte Technologien gepumpt werden, während die Versorgungssicherheit gefährdet wird.

Die Wasserstoff-Option bleibt offen

Intelligent ist auch die Flexibilität der gewählten Lösung: Die Technik lässt sich später relativ leicht auf Wasserstoff erweitern. Mazda schafft damit eine Brücke zwischen heutiger Versorgungssicherheit und möglichen künftigen Innovationen – ohne dabei die Produktion zu gefährden oder astronomische Kosten zu verursachen.

Signalwirkung für die globale Energiewende

Diese Entscheidung sendet ein deutliches Signal: Ammoniak als Energieträger hat derzeit in großem Maßstab noch erhebliche Grenzen. Während viele Unternehmen mit neuen Technologien experimentieren und dabei oft Verluste einfahren, wählt Mazda den Weg der Verlässlichkeit und Anpassungsfähigkeit.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein japanisches Unternehmen vorführt, wie eine vernünftige Energiewende aussehen kann: schrittweise, wirtschaftlich vertretbar und ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Ein Ansatz, der in krassem Gegensatz zur deutschen Politik steht, wo man lieber funktionierende Kernkraftwerke abschaltet und dann teuren Atomstrom aus dem Ausland importiert.

Lehren für Deutschland

Die Mazda-Entscheidung sollte auch hierzulande zum Nachdenken anregen. Während unsere Regierung weiterhin an der 500-Milliarden-Euro-Verschuldung für vermeintlich grüne Projekte festhält und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat, zeigt Mazda, dass es auch anders geht. Statt Generationen mit Schulden zu belasten und die Inflation weiter anzuheizen, setzt man auf bewährte Technologien und evolutionäre statt revolutionäre Schritte.

Die Ironie dabei: Trotz aller grünen Versprechen und Milliardenverschwendung erzeugen erneuerbare Energien in Deutschland weniger Strom als im Vorjahr, während China im Kohleboom neue Rekorde aufstellt. Mazda beweist, dass man auch ohne ideologische Scheuklappen CO₂-Emissionen reduzieren kann – durch Pragmatismus statt Dogmatismus.

Fazit: Mazdas Kurswechsel ist ein Lehrstück in vernünftiger Unternehmensführung. Während in Deutschland die Energiewende zur Glaubensfrage verkommen ist, zeigt der japanische Hersteller, dass wirtschaftliche Vernunft und Umweltschutz keine Gegensätze sein müssen. Ein Ansatz, von dem unsere Politiker lernen könnten – wenn sie denn wollten.

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