
Merkels Rückblick auf die Migrationskrise: Keine Reue trotz politischer Verwerfungen
Ehemalige Bundeskanzlerin verteidigt umstrittene Flüchtlingspolitik
Bei der Vorstellung ihrer Autobiographie "Freiheit" in Berlin hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre umstrittene Migrationspolitik aus dem Jahr 2015 erneut verteidigt. Dabei räumte sie zwar ein, dass der Aufstieg der AfD eng mit den damaligen Migrationsbewegungen verknüpft sei, zeigte jedoch keinerlei Anzeichen von Selbstkritik oder Reue für ihre folgenschweren Entscheidungen.
Fragwürdige Rechtfertigung der offenen Grenzen
In bemerkenswerter Weise beharrte die Ex-Kanzlerin auf ihrer Position, dass eine Zurückweisung der Migranten an den deutschen Grenzen "noch dramatischer" gewesen wäre - ohne diese Einschätzung näher zu begründen. Bezeichnend war auch ihre Kritik am Begriff "Flüchtlingsstrom", den sie ablehnt. In ihrem Buch schreibt sie dazu: "Für mich ging es nicht um einen Strom, sondern um Menschen".
„Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn wir jetzt noch anfangen müssen, uns dafür zu entschuldigen, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land."
Merkels DDR-Vergangenheit wirft Fragen auf
Interessant waren auch ihre Ausführungen zur DDR-Zeit. Die ehemalige Kanzlerin räumte ein, dass sie nicht zu denjenigen gehörte, die die "Revolution wirklich vorangetrieben" hätten. An der bedeutenden Bürgerdemonstration am 4. November 1989 habe sie nicht teilgenommen - angeblich wegen einer Geburtstagsfeier ihrer Großtante.
Fragwürdige Moderationsleistung
Die Veranstaltung wurde von Anne Will moderiert, die sich allerdings durch eine auffallend unkritische Gesprächsführung auszeichnete. Kritische Nachfragen zur umstrittenen Migrationspolitik blieben weitgehend aus. Stattdessen wurde Merkels Buch gleich zu Beginn als "irrsinnig präzise" gelobt.
Fazit: Verpasste Chance zur kritischen Aufarbeitung
Die Buchvorstellung hätte eine Gelegenheit sein können, die weitreichenden Folgen der Migrationspolitik von 2015 kritisch zu reflektieren. Stattdessen wurde deutlich, dass die ehemalige Kanzlerin auch Jahre später nicht bereit ist, die negativen Auswirkungen ihrer Politik anzuerkennen. Die gesellschaftliche Spaltung, die massiv gestiegenen Sozialausgaben und die damit verbundenen Belastungen für den deutschen Steuerzahler fanden in ihrer Darstellung keine Erwähnung.
Die Autobiographie, die für 42 Euro in den Handel kommt, dürfte damit kaum zur dringend notwendigen Aufarbeitung der Merkel-Ära beitragen. Vielmehr scheint es sich um den Versuch zu handeln, die eigene Politik nachträglich zu rechtfertigen - trotz aller offensichtlichen Fehlentwicklungen.

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