
Merz auf Nordeuropa-Tour: Zwischen NATO-Strategie und Trump-Diplomatie
Während Deutschland innenpolitisch vor gewaltigen Herausforderungen steht, jettet der neue Bundeskanzler Friedrich Merz durch Nordeuropa. Sein achter Auslandsbesuch in nur drei Wochen führt ihn nach Finnland – ausgerechnet in ein Land, das normalerweise nicht gerade im Fokus deutscher Kanzlerreisen steht. Doch die Zeiten sind alles andere als normal.
Der Gipfel der nordischen Staaten in der finnischen Küstenstadt Turku bietet Merz die Gelegenheit, gleich fünf NATO-Partner auf einen Schlag zu treffen. Ein diplomatischer Schnellkurs sozusagen, während zu Hause die Kriminalitätsstatistiken explodieren und die Bürger sich fragen, wann endlich wieder deutsche Interessen in den Vordergrund rücken.
Die russische Bedrohung als verbindendes Element
Finnland mit seiner 1.340 Kilometer langen Grenze zu Russland kennt die Bedrohung aus dem Osten nur zu gut. Satellitenbilder zeigten kürzlich neue russische Militärinstallationen in Grenznähe – Lagerhallen, Zeltlager und eine reaktivierte Luftwaffenbasis. Die nordischen Länder, einst neutrale Beobachter, sind heute entschlossene NATO-Mitglieder. Finnland und Schweden traten dem Bündnis nach Putins Ukraine-Invasion bei – eine historische Zäsur, die Moskaus Aggression bewirkte.
Besonders pikant dürfte Merz' Treffen mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb werden. Der Mann pflegt exzellente Beziehungen zu Donald Trump, spielte sogar Golf mit ihm in Mar-a-Lago. Während deutsche Politiker oft ratlos wirken im Umgang mit dem US-Präsidenten, könnte Stubb dem Kanzler wertvolle Tipps für seinen anstehenden Washington-Besuch geben.
Ukraine-Unterstützung und Grönland-Ambitionen
Die nordischen Staaten gehören zu den treuesten Unterstützern der Ukraine. Dänemark stellte als eines der ersten Länder F-16-Kampfjets zur Verfügung. Diese entschlossene Haltung steht im krassen Gegensatz zur zögerlichen deutschen Politik, die oft mehr durch Bedenkenträgerei als durch Tatkraft auffällt.
Auch Trumps Grönland-Pläne dürften in Turku diskutiert werden. Die Vertreter der autonomen Regionen Grönland, Färöer und Åland nehmen ebenfalls am Gipfel teil. Während Trump strategisch denkt und amerikanische Interessen vertritt, scheint die deutsche Politik oft mehr damit beschäftigt, die halbe Welt zu retten – nur nicht das eigene Land.
Die wahren Prioritäten
Während Merz durch Nordeuropa reist und über NATO-Strategien philosophiert, brennt es an der Heimatfront. Die Kriminalität explodiert, Messerattacken gehören zum Alltag, und die Bürger fragen sich, wann endlich wieder für Deutschland regiert wird. Die nordischen Länder zeigen, wie es geht: klare Migrationspolitik, nationale Interessen im Fokus, keine ideologischen Experimente.
Vielleicht sollte Merz von seinen nordischen Kollegen nicht nur lernen, wie man mit Trump umgeht, sondern auch, wie man das eigene Land schützt. Dänemark macht es vor mit seiner strikten Migrationspolitik. Finnland zeigt, wie man sich gegen äußere Bedrohungen wappnet. Deutschland hingegen diskutiert über Gendersprache und Klimanotstand, während die realen Probleme ignoriert werden.
Die Reise nach Turku mag diplomatisch sinnvoll sein. Doch die wahren Herausforderungen warten zu Hause. Es wird Zeit, dass deutsche Politiker wieder deutsche Interessen vertreten – so wie es unsere nordischen Nachbarn längst vormachen. Die Bürger haben genug von einer Politik, die alle Welt retten will, nur nicht das eigene Volk.
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