Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.09.2025
06:08 Uhr

Musks ernüchternde Bilanz: "Der Staat ist im Grunde nicht zu reparieren"

Nach monatelanger Arbeit an der Spitze des "Department of Government Efficiency" (DOGE) zieht Elon Musk eine vernichtende Bilanz über den Zustand des amerikanischen Regierungsapparats. Bei einem Videogespräch mit den Gastgebern des "All-In Podcast" in Los Angeles offenbarte der Tech-Milliardär seine Frustration über die scheinbar unüberwindbaren Hürden bei der Reformierung staatlicher Strukturen.

Das gescheiterte Versprechen der zwei Billionen Dollar

"Die Regierung ist im Grunde nicht zu reparieren", so Musks schonungslose Einschätzung seiner Zeit in Washington. Was als ambitioniertes Projekt zur Aufdeckung von zwei Billionen Dollar an Verschwendung und Betrug begann, endete mit mageren 206 Milliarden Dollar an identifizierten Einsparungen. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der explodierenden Staatsschulden.

Die Realität hinter DOGE dürfte jedoch komplexer gewesen sein. Kritische Beobachter vermuten, dass es weniger um Effizienzsteigerung ging als vielmehr darum, jahrzehntelange Korruptionsnetzwerke der Demokratischen Partei zu durchbrechen. Die Umstrukturierung von USAID und deren Eingliederung in das Außenministerium unter Marco Rubio könnte ein strategischer Schachzug gewesen sein, um etablierte Finanzierungskanäle trockenzulegen.

Künstliche Intelligenz als letzte Hoffnung?

Besonders alarmierend klingt Musks Warnung bezüglich der amerikanischen Staatsschulden: "Wenn man sich unsere Staatsverschuldung ansieht, die wahnsinnig hoch ist. Die Zinszahlungen übersteigen bereits das Budget des Verteidigungsministeriums - oder sollte ich sagen Kriegsministerium - und sie steigen weiter." Seine düstere Prognose: "Wenn KI und Roboter unsere Staatsschulden nicht lösen, sind wir erledigt."

"Ich war seit Mai nicht mehr in Washington. Die Regierung ist im Grunde nicht zu reparieren. Ich applaudiere David Sacks' edlen Bemühungen... aber am Ende des Tages, wenn man sich unsere Staatsschulden ansieht... wenn KI und Roboter unsere Staatsschulden nicht lösen, sind wir erledigt."

Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar

Was Musk über die USA sagt, trifft in erschreckender Weise auch auf Deutschland zu. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt. Die Folgen dieser Politik werden kommende Generationen in Form von Inflation, höheren Steuern und Abgaben zu spüren bekommen.

Während Musk immerhin noch auf technologische Lösungen hofft, scheint die deutsche Politik fest entschlossen, den Weg in die Schuldenfalle fortzusetzen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Billionen verschlingen - Geld, das für echte Zukunftsinvestitionen fehlen wird.

Der Tech-Elite wendet sich ab

Bezeichnend für Musks aktuellen Status in Washington: Bei einer Gartenparty im Weißen Haus waren zwar Tech-Größen wie Tim Cook, Bill Gates, Sam Altman und Mark Zuckerberg geladen - Musk fehlte jedoch auf der Gästeliste. Stattdessen erhielt er von Teslas Vorstand ein beispielloses Gehaltspaket von einer Billion Dollar angeboten, möglicherweise verbunden mit der Aufforderung, sein politisches Engagement zurückzufahren.

Doch Musk bleibt seiner Mission treu, den "Woke-Virus" zu bekämpfen und den Westen zu retten. Seine Obsession, die politische Landschaft hin zu fundamentalen Prinzipien wie Leistungsgerechtigkeit zu verändern, zeigt sich weiterhin in seinem Engagement auf X.

Die unbequeme Wahrheit über staatliche Ineffizienz

Musks Erfahrungen bestätigen, was konservative Kritiker seit Jahren predigen: Der aufgeblähte Staatsapparat ist nicht reformierbar, sondern muss radikal verschlankt werden. Die etablierten Strukturen, durchsetzt von Parteiinteressen und Vetternwirtschaft, wehren sich mit allen Mitteln gegen Veränderungen.

Während das 45-minütige Gespräch auch Themen wie humanoide Roboter, Teslas neue Chipsets und SpaceX behandelte, bleibt Musks vernichtende Analyse des Regierungsapparats die eigentliche Schlagzeile. Seine Warnung sollte gerade in Deutschland, wo die Politik weiterhin auf Schuldenmachen und ideologiegetriebene Projekte setzt, als Weckruf verstanden werden.

Die Hoffnung auf KI und Roboter als Retter vor dem Schuldenkollaps mag naiv erscheinen. Doch angesichts der Unfähigkeit der Politik, die Probleme anzugehen, bleibt vielleicht wirklich nur noch der technologische Fortschritt als Ausweg aus der selbstverschuldeten Misere.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.03.2025
14 Min.

Wer ist: Dirk Müller

Dirk Müller ist als Börsenmakler das Gesicht der Frankfurter Börse im Fernsehen und mittlerweile auch in Social Media. Zufällig immer im Bild unter der Kursanzeige auf dem Börsenparkett gewesen, wurd…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen